![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/12\/Dirty-DSire.jpg?resize=492%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Dirty D’sire<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> Zugegeben, das Cover von “We Own The Night” ist schrecklich. Gl\u00fccklicherweise habe ich mir das Cover erst angeschaut, nachdem ich das Album geh\u00f6rt hatte, und Gott sei Dank ist die Musik von Dirty D’sire nicht so electro- und dancelastig, wie man bei dieser optischen Visitenkarte vielleicht erwarten w\u00fcrde. Die vier Jungs mit Homebase in Duisburg spielen zwar einen sehr poplastigen Metalcore, was hier bedeutet, dass die Songs noch mitsing- und ohrwurmtauglicher sind als die Musik anderer Metalcore-Formationen, aber kitschig wird’s hier trotzdem (fast) nicht. Eher im Gegenteil, legen Dirty D’sire doch manchmal auch eine ordentliche Schippe Hardcore dazu.<\/p>\n Schon der Opener “Bright Light” legt mal direkt ein ordentliches Gitarrenbrett im Core-Style hin, begleitet von der vollen Bandbreite des gutturalen Gesangs, bevor sich die Wucht dann regelm\u00e4\u00dfig in einem poppigen Ohrwurm-Refrain aufl\u00f6st. Naturgem\u00e4\u00df fehlen hier auch die elektronischen Elemente nicht, die den Mitrei\u00dffaktor des Songs noch verst\u00e4rken.<\/p>\n Beim Titelsong “We Own The Night” geht’s etwas mehr Richtung traditionellem Sound, mit weniger zwingender Catchyness, daf\u00fcr mehr Tempo und mehr Crossover-Rock Charakter. Daf\u00fcr bieten Dirty D’sire hier den idealen Song zum Live-Auftritt, denn der Refrain ist perfekt f\u00fcr den Publikums-Chor.<\/p>\n Auch wenn ich musikalisch eine gro\u00dfe Bandbreite an Stilen toll finde, mit der Anbagger-Dancenummer “Deep Red Lips” und dem im Stil einer schnellen Boyband-Interpretation vorgetragenen “Sorry For The Mess” machen Dirty D’sire f\u00fcr meinen Geschmack einen Ausflug in Richtung Gro\u00dfraum-Disko, den sie nicht n\u00f6tig haben und der nicht zum Rest des Albums passt. Gl\u00fccklicherweise entsch\u00e4digt der anschlie\u00dfende Hardcore-Track “You Want Me To Lose” umgehend mit harten, schnellen Beats, tollen Growls und cleanen Vocals, die diesmal nicht in den Pop-Bereich abdriften, sondern im origin\u00e4ren Core bleiben.<\/p>\n Insgesamt bieten Dirty D’sire auf “We Own The Night” eine breitgef\u00e4cherte Mischung an Sounds, die ,bis auf einige kleine Ausrutscher, gut zu gefallen wei\u00df. Wer Metalcore, Hardcore und Amaranthe mag, sollte hier mal reinh\u00f6ren. Die einzelnen Songs, die mal nicht den pers\u00f6nlichen Geschmack treffen, kann man dann ja \u00fcberspringen.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Rohloff Band: Dirty D’sire Album: We Own The Night Genre: Popcore Plattenfirma: Dee Records Ver\u00f6ffentlichung: 14. Juli 2017 Zugegeben, das Cover von “We\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Dirty D’sire
\nAlbum:<\/strong> We Own The Night
\nGenre:<\/strong> Popcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Dee Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 14. Juli 2017<\/p>\n
\n01.Bright Light
\n02.Someone
\n03.This Is Goodbye
\n04.We Own The Night
\n05.Home Again
\n06.Dead On The Inside
\n07.Deep Red Lips
\n08.Sorry For The Mess
\n09.You Want Me To Lose
\n10.When It\u00b4s Me & You
\n11.Just A Lie
\n12.Not Even In Your Dreams<\/p>\n
\nDee Dammers – Vocals, Guitar
\nJean Bormann – Vocals, Guitar
\nRob Lee – Vocals, Bass
\nAndy Brocks – Drums<\/p>\n
\nDirty D’sire bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Dirty D’sire<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"