Helvete Pub – Oberhausen<\/strong> Die Wege im Ruhrpott sind kurz und die Zahl von hochkar\u00e4tigen Veranstaltungen sehr hoch. Entsprechend hatten Rebellious Spirit aus Baden-W\u00fcrttemberg leider etwas Pech bei der Terminwahl und spielten am 24. November 2017 bei ihrem Auftritt im Helvete in Oberhausen u.a. gegen Five Finger Death Punch & In Flames, Helloween und Lord Of The Lost an. Dass sich solch hochkar\u00e4tige Konkurrenz auf die Besucherzahlen auswirken w\u00fcrde, war da leider zu erwarten und so sahen sich drei gro\u00dfartige Bands leider nicht der Publikumsmenge gegen\u00fcber, die sie verdient h\u00e4tten. Dadurch lie\u00dfen sie sich aber nicht in ihrer Spielfreude beeintr\u00e4chtigen und belohnten ihre Fans mit tollen Auftritten.<\/p>\n Um 21 Uhr betraten dann Rising Insane aus Bremen die B\u00fchne. Die f\u00fcnfk\u00f6pfige Band hat vor kurzem ihr Deb\u00fctalbum “Nation” ver\u00f6ffentlicht und spielt durchaus h\u00f6renswerten Metalcore. Dass sie im Dezember f\u00fcr ein paar Auftritte als Support f\u00fcr Annisokay agieren d\u00fcrfen, spricht f\u00fcr die Qualit\u00e4t der Band. Leider passten die Jungs stilistisch weder so richtig zum ersten Opener noch zum Haupt-Act des Abends, so dass viele im Publikum den Auftritt f\u00fcr eine Getr\u00e4nkepause oder \u00e4hnliches nutzten. Zudem gingen die Vocals von Frontmann Aaron Steineker stellenweise im Gesamtsound unter, was aber ausschlie\u00dflich technische Gr\u00fcnde hatte. Rising Insane legten trotzdem einen professionellen Auftritt hin und h\u00e4tten in einem stilistisch besser passenden Rahmen sicherlich mehr Anklang gefunden.<\/p>\n Das Hellfire-Magazin hatte die Gelegenheit, im Vorfeld des Konzertes ein Interview mit den Jungs von Rebellious Spirit zu f\u00fchren, bei dem wir unter anderem \u00fcber das Tourleben und Videodrehs sprachen und die Troph\u00e4en f\u00fcr das verpeilteste Bandmitglied und die nervigste Angewohnheit verteilten. Mehr dazu lest ihr demn\u00e4chst auf unserer Seite.<\/p>\n Hier gehts zu den Fotogalerien, Photos by Sarah Jacob<\/strong> (www.metalmieze.de<\/a><\/strong>):<\/p>\n Mirrorplain<\/a><\/strong> Geschrieben von Katja Rohloff \/ Photos by Sarah Jacob (www.metalmieze.de) Helvete Pub – Oberhausen Die Wege im Ruhrpott sind kurz und die Zahl von hochkar\u00e4tigen Veranstaltungen\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n![\"Mirrorplain](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/mirrorplain-live-helvete-pub-in-oberhausen\/Mirrorplain_2017-11-24_Oberhausen_Helvete_06.jpg?resize=306%2C204&ssl=1\")
Den Auftakt machten Mirrorplain aus Finnentrop. Die sechs Jungs sind zur Zeit selber auf Tour mit ihrem Deb\u00fctalbum “Path Of Salvation” und nutzten gerne die Gelegenheit, ihre Label-Kollegen von Rebellious Spirit bei diesem Auftritt zu unterst\u00fctzen. Mit ihrer Mischung aus melodischem Metal und Rock und der energiegeladenen Performance ist die noch junge Band aus dem Sauerland die perfekte Allzweckwaffe als Opener. Die Set-Liste f\u00fcr diesen Abend tat dabei ihr \u00dcbriges, denn ruhige Songs suchte man vergebens. Mit melodischen Hochdrucknummern wie “Fortune”, “Salvation” und “Tower Of Babel” und dem Headbang-Kracher “Inject The Death” legten Mirrorplain einen rasanten Start in den Abend hin und \u00fcberzeugten auf ganzer Linie, denn jeder meiner Gespr\u00e4chspartner an diesem Abend war definitiv begeistert.<\/p>\n![\"Rebellious](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/24-11-2017-rebellious-spirit-live-helvete-pub-in-oberhausen\/Rebellious-Spirit_2017-11-24_Oberhausen_Helvete_024.jpg?resize=346%2C230&ssl=1\")
Kurz vor 22 Uhr war es dann endlich Zeit f\u00fcr den Auftritt von Rebellious Spirit. Das Quartett hat sich mit der Ver\u00f6ffentlichung des neuen Albums “New Horizons” (hier<\/a> geht’s zur Rezension) stilistisch neu ausgerichtet und \u00fcberzeugt seitdem mit einem moderneren Sound, der auf viel Begeisterung st\u00f6\u00dft. Dies zeigte sich auch an diesem Abend, denn schon beim Opener “Alright” ging das wieder zahlreicher anwesende Publikum direkt mit. Den energiegeladenen Start setzte die Band mit “Up” fort, bevor es dann mit “Lost” einen kurzen Ausflug in die Bandhistorie, zum zweiten Album “Obsession”, gab. Auch wenn der Schwerpunkt der Set-Liste auf dem aktuellen Longplayer lag, haben Rebellious Spirit f\u00fcr die Tour ein ganz besonderes Highlight in ihr Repertoire aufgenommen. Als Reminiszenz an den in diesem Jahr verstorbenen Linkin Park S\u00e4nger Chester Bennington spielen sie “One More Light”. Die gef\u00fchlvolle Nummer, bei der S\u00e4nger Jannik Fischer am Keyboard performt , war definitiv der ber\u00fchrendste Moment des Abends, aber auch die anschlie\u00dfende eigene Ballade “In My Dreams” ging unter die Haut. Das folgende “Look What I’ve Become” schaltete die Stimmung dann wieder auf Feierlaune um und leitete in ein Hit-Medley von Nirvana, Bon Jovi und Papa Roach \u00fcber. Letzter regul\u00e4rer Song des Abends war die Ballade “Far Away”, bei der Frontmann Jannik zur Akustik-Gitarre griff. Um ihr Publikum aber mit Partystimmung nach Hause zu entlassen, legten die vier Musiker als Zugabe noch die schnellen und soundgewaltigen Songs “Devil In Me” und “Fuck” oben drauf und beendeten so nach 1,5 Stunden eine tolle Show.<\/p>\n
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