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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Empire
\nAlbum:<\/strong> Chasing Shadows
\nGenre:<\/strong> Hard Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Pride & Joy Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 17.11.2017<\/p>\n

Re-Releases sind in meinen Augen immer eine zwiesp\u00e4ltige Angelegenheit. H\u00e4ufig werden alte Alben remastered – obwohl man h\u00e4ufig keine signifikanten Unterschiede h\u00f6rt – und mit ein\/zwei Bonustracks aufgewertet, um die Scheibe auch den Fans, die das Original bereits besitzen, nochmals schmackhaft zu machen. Wirkliche lohnenswerte Beigaben sind da eher die Ausnahme.<\/p>\n

Manchmal machen solche Re-Releases aber auch Sinn, zum Beispiel wenn ein bestimmtes Album gar nicht mehr erh\u00e4ltlich
\nist. Oder wenn, wie im vorliegenden Fall, ein l\u00e4ngst vergessene Scheibe seinerzeit nicht wirklich Beachtung gefunden hat. EMPIRE sind bzw. waren ein Projekt des ehemaligen Majesty und heutigen Crematory Gitarristen Rolf Munkes, der zwischen 2001 und 2007 vier Alben ver\u00f6ffentlichte, bei denen Munkes von hochkar\u00e4tigen Musikern der Hard Rock und Metal Szene begleitet wurde. Mark Boals (ex-Malmsteen), Tony Martin (ex-Black Sabbath), Doogie White (ex-Rainbow), Anders Johansson (ex-Hammerfall), Don Airey (Deep Purple), Andr\u00e9 Hilgers (ex-Rage), Neil Murray (ex-Whitesnake, ex-Black Sabbath), Mike Terrana (ex-Rage, ex-Axel Rudi Pell) – am K\u00f6nnen der Mitstreiter kann es jedenfalls nicht gelegen haben, das die Alben von EMPIRE eher unbeachtet blieben.<\/p>\n

Das hier vorliegende “Chasing Shadows”, das den Abschluss der vier Wiederver\u00f6ffentlichungen bildet, bietet soliden, kurzweiligen klassischen Hardrock wie man es beim Blick auf die ehemaligen Br\u00f6tchengeber der Beteiligten auch nicht anders erwartet h\u00e4tte. Die Songs sind \u00fcberwiegend im langsamen bis Mid-Tempo gehalten und geben Doogie White ausreichend Gelegenheit zu beweisen, was f\u00fcr ein ausgezeichneter S\u00e4nger er ist. Als Beispiele seien der gro\u00dfartige Titeltrack, “Child Of The Light” und “Angel And The Gambler” genannt. Das das Album nicht \u00fcberragend ausgefallen ist, liegt an den Rohrkrepierern “Tahigwan Nights” und “The Rulers Of The World”, die ich mal als unspektakul\u00e4r und damit verzichtbar bezeichnen w\u00fcrde.<\/p>\n

Ansonsten bietet das Album keinerlei b\u00f6se \u00dcberraschungen, sondern handwerklich gut gemachte Songs auf relativ hohem Niveau. Aufgewertet wird der Re-Release durch die atmosph\u00e4rische Ballade “A Night Like This”, welche damals lediglich als Bonus Track der japanischen Version erh\u00e4ltlich war.<\/p>\n

Anh\u00e4ngern von Bands wie Dio, Rainbow oder Lords Of Black sei “Chasing Shadows” durchaus empfohlen.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Chasing Shadows
\n2. The Alter
\n3. Mother Father Holy Ghost
\n4. Sail Away
\n5. Child Of The Light
\n6. Tahigwan Nights
\n7. Manic Messiah
\n8. Angel And The Gambler
\n9. A Story Told
\n10. The Rulers Of The World
\n11. A Night Like This (Bonus Track)<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Doogie White: Gesang
\nRolf Munkes: Gitarre
\nNeil Murray: Bass
\nMike Terrana: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/de-de.facebook.com\/rolf.munkes<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Empire Album: Chasing Shadows Genre: Hard Rock Plattenfirma: Pride & Joy Music Ver\u00f6ffentlichung: 17.11.2017 Re-Releases sind in meinen Augen immer\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n