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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Hard Action
\nAlbum:<\/strong> Hot Wired Beat
\nGenre:<\/strong> Rock \u2019n\u2019 Roll
\nPlattenfirma:<\/strong> Svard Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01.12.2017<\/p>\n

Wenn man an Rock ‘n’ Roll mit einer Prise Punk und Skandinavien denkt, fallen einem zahlreiche Bands wie Turbonegro, Gluecifer oder Hellacopters ein. Eine Formation aus Finnland war in diesem Genre jedoch eher selten anzutreffen, sieht man mal von den stilistisch entfernt verwandten Hanoi Rocks ab. Um so mehr sorgten HARD ACTION im Jahr 2015 mit ihrem Deb\u00fct “Sinister Vibes” f\u00fcr aufsehen, herrlich schnodderiger Rock ‘n’ Roll mit Punk- und Garage-Rock Einfl\u00fcssen.<\/p>\n

Mit ihrem neuen Album “Hot Wired Beat” legt das Quartett nun nach, und dabei ist der Bandname Programm, denn HARD Action rotzen in gerade mal einer guten halben Stunde neun feine Rock Nummern raus. Bestes Beispiel hierf\u00fcr ist der speedige Opener “Free Fall”, der keine Gefangenen macht und mit seinen fetten Riffs zu begeistern wei\u00df. Das nachfolgende “Nothing Ever Changed” ist nur eine Nuance gem\u00e4\u00dfigter und ein leichter Hauch von 70er Jahre Feeling umgibt den Song. Mit seinem \u00e4u\u00dferst melodi\u00f6sen Chorus hat der Song definitiv Hit-Potential.<\/p>\n

“Hostile Street” klingt dann eher nach Punk und dementsprechend kurz und heftig f\u00e4llt der Track aus. Mit “The Losing Side” bewegen sich HARD ACtion erstmal im Mid-Tempo Bereich, der Song ist abermals sehr eing\u00e4ngig geraten und erinnert mit seinen schmeichelnden Gitarren Licks ein wenig an die Rolling Stones. “Running Start” klingt oberfl\u00e4chlich betrachtet zun\u00e4chst wie eine verlangsamte Version von “Free Fall”, erweist sich dann aber vor allem im Refrain als eing\u00e4ngiger als der Opener.<\/p>\n

Das schwer groovende “Tied Down” sowie das fetzige “Knocked Down, Dragged Out” sorgen dann wieder f\u00fcr einen Geschwindigkeitsschub und d\u00fcrften in den Rock Clubs dieser Welt f\u00fcr reichlich Bewegung sorgen. “May” kommt dagegen wieder deutlich entspannter r\u00fcber und kann abermals mit einem 70er Vibe und fast schon poppigen Chorus punkten.<\/p>\n

Das abschlie\u00dfende “Tunnel Vision” ist dann nochmal ein echtes Highlight. Eingeleitet von einem geilen Riff und anschlie\u00dfendem kurzen Solo groovt der Song wie die H\u00f6lle durch knapp f\u00fcnf Minuten, von denen die zweite H\u00e4lfte allein der Gitarren Fraktion geh\u00f6rt, die hier nochmal ihr gesamtes K\u00f6nnen aufbietet und einen schwer begeistert zur\u00fcckl\u00e4sst. Schade nur, das schon Schlu\u00df ist, von der Sorte h\u00e4tte ich gerne mehr geh\u00f6rt.<\/p>\n

Fazit: “Hot Wired Beat” ist ein klasse Rock ‘n’ Roll Album, das insbesondere diejenigen Erfreuen d\u00fcrfte, die immer noch den Hellacopters nachtrauern, allen Anderen Rock’n Roll-affinen sei das Album ebenfalls w\u00e4rmstens ans Herz gelegt.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Free Fall
\n2. Nothing Ever Changed
\n3. Hostile Street
\n4. The Losing Side
\n5. Running Start
\n6. Tied Down
\n7. Knocked Down, Dragged Out
\n8. May
\n9. Tunnel Vision<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Gynter Kivioja: Gesang, Gitarre
\nVille Valavuo: Gitarre
\nA.P.Heinola: Bass
\nMarkus Hietamies: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

https:\/\/de-de.facebook.com\/hardaction\/<\/a>
\n https:\/\/hardaction.bandcamp.com\/<\/a>
\n https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=tRJgrqcEcqI<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Hard Action Album: Hot Wired Beat Genre: Rock \u2019n\u2019 Roll Plattenfirma: Svard Records Ver\u00f6ffentlichung: 01.12.2017 Wenn man an Rock ‘n’\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n