![](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2015\/09\/annihilator.jpg?resize=600%2C600&ssl=1\")
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Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele<\/strong><\/p>\n Band: <\/strong>Annihilator<\/p>\n Album:<\/strong> Suicide Society<\/span><\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> Udr (Warner)<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 18.09.2015<\/span><\/p>\n <\/p>\n Mir kommt es vor, als sei es gestern gewesen: ich sa\u00df 1989 im B\u00fcro des deutschen Ablegers des holl\u00e4ndischen Roadrunner Labels in K\u00f6ln, wo ich einen Nebenjob innehatte.<\/p>\n Links neben mir sa\u00df Alex D\u00f6rrie, ihres Zeichens Cheffin der deutschen Niederlassung.<\/p>\n Das Telefon klingelte und am anderen Ende jemand vom Metal Hammer, der ihr verk\u00fcndete, dass Annihilator mit \u201eAlice In Hell\u201c Platte des Monats sei.<\/p>\n Jubel und gleich ein Fax (so etwas gab es damals als Komminikationsquelle Nr. 2 gleich hinter Telefon) fertig gemacht: J\u00f6rg kopierte das Cover der Platte, dann dick mit Edding \u201eWe Did It\u201c drauf, und durch das Faxger\u00e4t auf die Reise nach Holland zum Label Boss Cees Wessels geschickt; danach gleich \u00fcber den gro\u00dfen Teich nach Kanada, um den Jungs zu berichten, dass es in good old Germany super f\u00fcr sie l\u00e4uft.<\/p>\n Ich selbst war ein wenig irritiert, denn ich konnte den Hype um Annihilator nicht wirklich nachvollziehen.<\/p>\n \u00c4hnlich geht es mir auch heute nach 26 Jahren mit dem neuen St\u00fcck Hartmetall, \u201eSuicide Society\u201c betitelt.<\/p>\n Inzwischen der 15. Erguss um Mastermind Jeff Waters, der neben der Gitarre dieses Mal auch f\u00fcr den Gesang verantwortlich zeichnet. Seine Crew: Mike Harshaw (drums), Oscar Rangel (bass) & Aaron Homma (guitar).<\/p>\n Man kann Annihilator sicher nicht absprechen, guten Thrash zu spielen; aber die Jungs bewegen sich einfach zu sehr im Mittelfeld. Wirkliche Highlights sind f\u00fcr mich nicht auszumachen.<\/p>\n Dar\u00fcber hinaus fehlte es auch an der Konstante ANNIHILATOR.<\/p>\n Immerw\u00e4hrende Probleme innerhalb der Band, mit den Musikern, den Suchtproblemen Jeffs usw usw haben die Band immer wieder ausgebremst.<\/p>\n Die Band hatte, auch bedingt durch immerw\u00e4hrende Personalwechsel, einfach keine M\u00f6glichkeit, unvergleichbare Trademarks zu entwickeln.<\/p>\n So sind dann auch die einzelnen Songs f\u00fcr mich nicht gut genug, um zu begeistern. Annihilator J\u00fcnger w\u00fcrden mich am liebsten steinigen, klar..<\/p>\n Dennoch: kein Highlight unter den aktuellen Ver\u00f6ffentlichungen<\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Homepages:<\/strong><\/p>\n Annihilator \u00a0im Internet<\/a><\/strong><\/p>\n Annihilator \u00a0auf Facebook<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von J\u00f6rg Schnebele Band: Annihilator Album: Suicide Society Plattenfirma: Udr (Warner) Ver\u00f6ffentlichung: 18.09.2015 Mir kommt es vor, als sei es gestern gewesen: ich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n