![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/lesoir_cover_1200.jpg?resize=445%2C445&ssl=1\")
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Geschrieben von Melanie Busch<\/a> LESOIR aus unserem Nachbarland “Holland” machten es mir nicht gerade leicht als ich nach einigen Informationen zur Band recherchierte. Was wir wissen ist, dass sich die Band im Jahr 2010 gr\u00fcndete und dass ihr Set von Zaghaftigkeit bis hin zu Chaos und schweren Kl\u00e4ngen reicht. So gruppieren sich ihre Werke von Progressive Rock bis Artrock ein, in denen der Fokus auf die dominierend weiblichen Stimmen gesetzt wird. Schon beim Blick auf das Cover und auf das Line Up hatte ich eine Vorahnung von ihrem Sound, so lehnte ich mich zur\u00fcck und lie\u00df das Album auf mich wirken.<\/p>\n Ich ben\u00f6tigte mehrere Anl\u00e4ufe um zu verstehen was LESOIR uns hier f\u00fcr ein Album liefern. Eingel\u00e4utet wird das Album mit Kl\u00e4ngen vom Klavier, alles deutet auf eine klassische Gesangsausbildung hin als die feinen und glasklaren Stimmen ihren Weg in den etwas ungew\u00f6hnlichen Sound finden. Stimmlich bieten uns die beiden S\u00e4ngerinnen Maartje und Eleen eine Mischung aus Tarja, Bj\u00f6rk und Deborah Anne Dyer (Skunk Anansie), welche es schaffen dass man sich eigene Bilder im Kopf zurecht legt. Aber auch die Vielseitigkeit der eingesetzten Instrumente bringen den Hang zum tr\u00e4umen mit sich. Neben Passagen aus Orchester und angezapften Elementen des Power Metal, bekommt der H\u00f6rer immer wieder diese wuchtig rockenden Einlagen pr\u00e4sentiert. Was dazu f\u00fchrt dass das Album einen epischen Sound mit effektvoll eskalierender Dramaturgie aufweisen kann. W\u00e4hrend die erste Albumh\u00e4lfte etwas ruhiger gestaltet wurde, nimmt das Werk im zweiten Teil h\u00e4rtere Kl\u00e4nge in Kauf. Die Emotionen der Songs werden durch d\u00fcstere und schwere Dynamiken in den Mittelpunkt gesetzt und somit wirkungsvoll nach au\u00dfen transportiert. Einige Tracks lassen keine Zweifel offen dass die Band ihre Vorlieben zu K\u00fcnstlern wie Skunk Anansie; Pink Floyd oder Alanis Morissette in ihr eigenes Werk untergebracht hat.<\/p>\n Meine Top-Songs des Albums<\/strong>: Cheap Trade<\/p>\n Fazit<\/strong>: Mit \u00fcber 60 Minuten Spielzeit bietet sich das Album als willkommene Abwechslung zum schweren krachenden Rock an, zudem bieten LESOIR zahlreiche Facetten. Meiner Meinung nach kann es ruhig etwas weniger klassisch ausgerichtet sein und w\u00fcrde wirkungsvoller erscheinen, wenn sie weniger Drama mit melodischeren Parts einflie\u00dfen lassen. Der Song “Cheap Trade” bietet hierf\u00fcr die Basis \ud83d\ude09<\/p>\n Tracklist:<\/strong> LineUp<\/strong>: weitere Infos<\/strong>: Geschrieben von Melanie Busch Band: Lesoir Album: Latitude Label: Gentle Art of Music Ver\u00f6ffentlichung: 17. November 2017 LESOIR aus unserem Nachbarland “Holland” machten es mir\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand<\/strong>: Lesoir
\nAlbum<\/strong>: Latitude
\nLabel<\/strong>: Gentle Art of Music
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 17. November 2017<\/p>\n
\n01. Modern Goddess
\n02. In The Game
\n03. Icon
\n04. In Their Eyes
\n05. Gone And Forgotten
\n06. Eden\u00b4s Garden
\n07. Zeros And Ones
\n08. Kissed By Sunlight
\n09. Cheap Trade
\n10. Comforting Rain
\n11. Latitude
\n12. Faith Is
\n13. Cradle Song<\/p>\n
\nMaartje Meessen – Gesang, Fl\u00f6te, Klavier
\nIngo Dassen – Gitarre
\nEleen Bartholomeus – Gesang, Gitarre, Keyboards, Percussion
\nIngo Jetten – Bass
\nBob van Heumen – Schlagzeug<\/p>\n
\nhttp:\/\/lesoirmusic.com<\/a>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/lesoir.band<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"