![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/cover_1507194021314595.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Winds Of Plague<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Dass mir das neue Album von Winds Of Plague gef\u00e4llt, diese Entscheidung stand nach dem ersten H\u00f6ren fest. Schwieriger war es, mich zu entscheiden, welches Genre ich hier angeben soll. Ich habe mich schlie\u00dflich auf Deathcore beschr\u00e4nkt, auch wenn die Kalifornier schon immer symphonische Elemente in ihren Sound eingebaut haben und auf dem aktuellen Longplayer “Blood Of My Enemy” auch durchaus \u00f6fters mal Richtung Metalcore tendieren.<\/p>\n Nach dem kurzen Symphonic-Intro “A New Day” legen Winds Of Plague mit “Nameless Walker” gleich mal hart und d\u00fcster vor. Treibende Drums, Growls und Screams wechseln sich mit melodischen Riffs und symphonisch untermalten Passagen ab, dazu Gangshouts im Refrain. Der Album-Opener ist definitiv ein ziemliches Brett. “Kings Of Carnage” l\u00e4sst es mit choralen Kl\u00e4ngen und einer etwas langsameren Rhythmussektion vergleichsweise ruhig angehen, treibt aber mit intensiven Vocals und pr\u00e4gnanten Riffs ebenfalls den Puls in die H\u00f6he. Bei “From Failure, Comes Clarity” wird dann endg\u00fcltig die Metalcore-Phase des Albums eingel\u00e4utet, die d\u00fcsteren Gangshouts werden durch Richtung Klargesang gehende Chor-Vocals im Refrain ersetzt und auch Frontmann Johnny Plague legt ne gute Portion weniger Tod in seine Stimme und zum Ende des Songs kommen auch noch weibliche Clean Vocals zum Einsatz, die zus\u00e4tzlich die deutlich melodischere Auspr\u00e4gung des Songs ebenso unterstreichen wie die abschlie\u00dfenden Klavier-Kl\u00e4nge. Der Titelsong “Blood Of My Enemy” startet dann sogar im Stil eines Folk-Metal Songs und erinnert im weiteren Verlauf mit seinem Wechsel aus gutturalen m\u00e4nnlichen und cleanen weiblichen Vocals an eine Metalcore-Variante von Eluveitie. Und das meine ich durchaus positiv. Eine sehr interessante und vor allem melodische Mischung, die etwas den h\u00e4mmernden Druck aus dem Album nimmt und eine kurze Verschnaufpause gew\u00e4hrt, bevor es mit “Snakeskin” wieder mit voller H\u00e4rte voran geht.<\/p>\n Das sich Winds Of Plague vier Jahre Zeit f\u00fcr ihr neues Album genommen haben, hat sich definitiv gelohnt. “Blood Of My Enemy” ist sehr abwechslungsreich geworden und stellt eine gute Mischung aus bew\u00e4hrten und neuen Elementen dar. Dabei reicht die Bandbreite von weiblichen Clean Vocals bis zu rap-artigen Vocal-Parts (“5150”) und High Tempo Tracks zu hochmelodischen Symphonic-St\u00fccken. In Dauerschleife kann ich das neue Album der Kalifornier zwar nicht h\u00f6ren, aber f\u00fcr regelm\u00e4\u00dfigen Konsum ist es durchaus qualifiziert. Wer Deathcore mit Melodieanteil mag und sich nicht an einer H\u00e4ufung von Gangshouts st\u00f6rt, sollte “Blood Of My Enemy” auf jeden Fall einem Test unterziehen.<\/p>\n Trackliste: Line-up: Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Winds Of Plague Album: Blood Of My Enemy Genre: Deathcore Plattenfirma: eOne \/ SPV Ver\u00f6ffentlichung: 27. Oktober 2017 Dass mir das\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Winds Of Plague
\nAlbum:<\/strong> Blood Of My Enemy
\nGenre:<\/strong> Deathcore
\nPlattenfirma:<\/strong> eOne \/ SPV
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. Oktober 2017<\/p>\n
\n<\/strong>01. A New Day
\n02. Nameless Walker
\n03. Kings Of Carnage
\n04. Soul Eater
\n05. From Failure, Comes Clarity
\n06. Blood Of My Enemy
\n07. Snakeskin
\n08. Never Alone
\n09. 5150
\n10. Either Way You Lose
\n11. A Walk Among The Dead
\n12. Dark Waters
\n<\/strong><\/p>\n
\n<\/strong>Johnny Plague \u2013 lead vocals
\nArt Cruz \u2013 drums
\nMichael Montoya \u2013 lead guitar
\nJustin Bock \u2013 rhythm guitar
\nAdrienne Cowan \u2013 Keyboards
\n<\/strong><\/p>\n
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\nWebsite von Winds Of Plague<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"