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Geschrieben von Melanie Busch<\/a> Wieder bereichert uns ein l\u00e4ngst eingestampftes Bandprojekt mit ihrer R\u00fcckkehr unter einem anderen Bandnamen. Die Rede ist von der d\u00e4nischen Band CHIRO, dessen Gr\u00fcndung bis ins Jahr 1989 zur\u00fcck geht und zu seiner Zeit als Sinister und sp\u00e4ter als Chiro Therium bekannt war. Nachdem im Jahr 2000 die Trennung erfolgte und die Musiker ihr K\u00f6nnen in andere Musikprojekte investierten, fragte man sie 13 Jahre! sp\u00e4ter ob sie wieder live auftreten wollen. Nach dieser langwierigen Zusammenkunft im Jahr 2013 und mehreren Gigs setzte man sich zusammen um an dem neuen Album “Tunnel”, welches ich heute vorstelle, zu pfeilen.<\/p>\n Dem Opener “Supreme” kann ich zun\u00e4chst nicht ganz folgen, doch das \u00e4ndert sich im Laufe des Songs. Mit einer Mischung aus sattem Heavy Metal und Hard Rock, der mir zun\u00e4chst eher unmelodisch erscheint, schleudern mir CHIRO dann doch noch ein ordentliches Werk um die Ohren. Partystimmung kommt in “Tunnel” auf, so hebt sich meine Stimmung noch mehr als die rockigen Riffs ihr Solo bekommen. Auch die Nummer “Ben” \u00fcberzeugt mich, der d\u00fcster feuernde Sound dieser Band bringt mich dazu einen Vergleich zu starten. Als ich im Internet nach \u00e4lteren Songs, von “Chiro Therium” nachforsche, f\u00e4llt mir auf dass der brachiale Sound den sie uns heute liefern um Wellenl\u00e4ngen besser geworden ist. Da scheint sich die lange Auszeit gelohnt zu haben, mit dem Song “Dozer” feiere ich diese Band als gelungenes Comeback noch ein wenig weiter.<\/p>\n In “Womb” habe ich den Eindruck dass auch an P.O.\u00b4s Gesang die Jahre nicht spurlos vorbeigegangen sind, finde aber dass sich seine verrauchte Klangfarbe ziemlich gut an den neuen Sound angepasst hat. Der Schlagzeuger schafft es, auch in “Porcus”, dass man den Beat ab der ersten Sekunde mitwippt. Beachtenswert finde ich die Leistung des Gitarristen, der mit seinen Soloeinlagen immer wieder ein Highlight in die Songs bringt. F\u00fcr die n\u00f6tigen Tiefen – die ohnehin schon stark durchdringen – sorgen die Riffs des Bassisten, welche ich in “Flow” verst\u00e4rkt wahrnehme. Mit Fuzzy Riffs experimentiert man in dem ruhigen und kurzweiligen Song “Storm”, bei dem wir au\u00dfer Gesang und Gitarre von den D\u00e4nen eine ganz andere Seite zu h\u00f6ren bekommen. Abwechslungsreich gestaltet wurde der Track “Burning”, hier wird ihr knalliger Sound mit leisen Passagen vereint. \u00dcber “Coust” l\u00e4sst sich nicht viel sagen, denn diese Nummer ist \u00e4hnlich wie “Storm”: kurz und knackig. So bemerke ich nicht dass ich schon beim letzten Titel “Bender” angekommen bin. Der letzte Track l\u00e4sst das Album so ausklingen wie es angefangen hat: schwer, kriechend, d\u00fcster und druckvoll.<\/p>\n Meine Top-Songs des Albums<\/strong>: Tunnel, Storm, Bender<\/p>\n Fazit<\/strong>: Die alten Songs von Chiro Therium klingen f\u00fcr mich nicht ausgereift genug, daf\u00fcr pr\u00e4sentieren sie uns als CHIRO ein durchweg gelungenes Comeback mit einer ausdrucksstarken Performance, was Live mit Sicherheit noch mehr zur Geltung kommt.<\/p>\n Tracklist<\/strong>: LineUp<\/strong>: weitere Infos<\/strong>: Geschrieben von Melanie Busch Band: Chiro Album: Tunnel Label: Mighty Music Ver\u00f6ffentlichung: 10. Novemver 2017 Wieder bereichert uns ein l\u00e4ngst eingestampftes Bandprojekt mit ihrer R\u00fcckkehr\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand<\/strong>: Chiro
\nAlbum<\/strong>: Tunnel
\nLabel<\/strong>: Mighty Music
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 10. Novemver 2017<\/p>\n
\n01. Supreme
\n02. Tunnel
\n03. Ben
\n04. Dozer
\n05. Womb
\n06. Porcus
\n07. Flow
\n08. Storm
\n09. Burning
\n10. Coust
\n11. Bender<\/p>\n
\nP.O. Linnet Poulsen – Gesang
\nSimon Fontana – Gitarre
\nKent Svendsen – Bass
\nCarsten Nielsen – Schlagzeug<\/p>\n
\nhttps:\/\/chiro.bandcamp.com<\/a>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/chirodk<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"