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English Version below<\/strong><\/p>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen.<\/em><\/strong><\/p>\n

Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/em><\/strong><\/p>\n

Heute sprechen wir mit Gitarrist Benjam\u00edn Mach\u00edn.<\/em><\/strong><\/p>\n

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HF: Crystal Gates d\u00fcrfte den allermeisten Metal Fans – nicht nur in Deutschland – noch unbekannt sein. Wie kamt ihr zur Musik bzw. zum Metal, wart ihr vorher bereits in anderen Bands aktiv und wie habt ihr als Band zusammengefunden?<\/strong><\/p>\n

BM: Nun, ich glaube alle bei Crystal Gates m\u00f6gen Metal schon seit wir Kinder waren, und es war immer unser Traum in einer Band zu sein, live zu spielen und unsere eigenen Alben aufzunehmen. Wir tun dies jetzt, und wir genie\u00dfen es wirklich. Wir waren alle schon in anderen Bands aktiv, und einige von uns sind es immer noch, so dass\u00a0 die Bandmitglieder musikalisch sehr aktiv sind. Crystal Gates begann eigentlich als Studio Projekt im Jahr 2013, oder als Caro hinzustie\u00df, aber es entwickelte schnell zu einer richtigen Band nachdem wir 2015 “A Quest For Life” ver\u00f6ffentlicht haben.<\/em><\/p>\n

HF: Ich nehme an, das ihr neben der Musik noch studieren oder arbeiten geht. Welchen T\u00e4tigkeiten geht ihr neben der Musik nach?<\/strong><\/p>\n

BM: Ja, das stimmt. Die meisten von uns m\u00fcssen fast den ganzen Tag arbeiten, au\u00dfer unserem Gl\u00fcckspilz von Schlagzeuger, der sich voll und ganz der Musik widmet und die “University of Music” in Montevideo besucht. F\u00fcr den Rest von uns ist Musik die Sonnenseite des Lebens.<\/em><\/p>\n

HF: \u00dcber Heavy Metal in Uruguay wei\u00df man in Deutschland eigentlich gar nichts. K\u00f6nnt ihr uns ein wenig \u00fcber die dortige Szene erz\u00e4hlen, z.b. was sind die bekannteren Metal Acts, was f\u00fcr Metal Festivals gibt…<\/strong><\/p>\n

BM: Ach wirklich? Ihr solltest zumindest ein kleines bisschen Bescheid wissen, seit wir drei unserer gr\u00f6\u00dften Bands zum Metal Battle nach Wacken geschickt haben: “Rotten State”, “Libertad o Muerte” and “Soulless Faith”, die haben dort wirklich coole Shows gespielt. Unsere Metal Szene ist sehr klein, verf\u00fcgt aber \u00fcber ein paar gut entwickelte Bands. Einige meiner pers\u00f6nlichen Favoriten sind “Black Smoke” und “Epsilon”. Die solltet ihr euch mal alle anh\u00f6ren. Hier gibt es nicht wirklich wiederkehrende Festivals, aber das ist etwas was wir unbedingt \u00e4ndern m\u00f6chten. <\/em>\ud83d\ude42<\/p>\n

HF: Was sind eure besten\/schlimmsten Erfahrungen, die ihr bislang im Musik Business gemacht habt, gerade als kleine Band, die sich alles selbst erarbeiten muss?<\/strong><\/p>\n

BM: Nun, es gab da eine Zeit wo wir ein Angebot \u00fcber einen Plattenvertrag von einem gro\u00dfen Label in Argentinien bekommen hatten, und es f\u00fchlte sich gro\u00dfartig an. Es war f\u00fcr uns kaum zu glauben. Leider hat es letztendlich doch nicht geklappt, und das war sehr entt\u00e4uschend. Das geh\u00f6rt dazu wenn man eine kleine Band ist, wir wissen das Musikbusiness ist r\u00fccksichtslos, und man muss hart arbeiten um die Dinge gut hinzukriegen, und man muss noch h\u00e4rter arbeiten um beachtet zu werden. Aber wir sind immer noch voll dabei.<\/em><\/p>\n

HF: Eine Frage, die nat\u00fcrlich kommen muss: k\u00f6nnen wir bald mit eurem ersten Album rechnen und wie stehen die Chancen auf einen Plattenvertrag?<\/strong><\/p>\n

BM: Der Plan sieht vor noch ein oder zwei Singles rauszubringen, und hoffentlich wird dadurch ein Label auf uns aufmerksam, das bereit ist uns bei der Produktion unseres ersten Albums zu unterst\u00fctzen. Wei\u00dft Du, mit solch fantastischen K\u00fcnstlern wie Jacob Hansen (Anm: d\u00e4nischer Produzent, u.a. Volbeat, U.D.O., Doro) und JP Fournier (Anm.: freischaffender Zeichner und Maler) zusammenzuarbeiten bedeutet einiges an Investitionen, ganz abgesehen von den \u00fcbrigen Kosten, und wir wollen unser bisheriges Niveau nicht herabsenken. Eigentlich wollen wir in verschieden Bereichen sogar noch weiter gehen, und das Budget, das man f\u00fcr das Album ben\u00f6tigt, ist f\u00fcr uns derzeit einfach nicht aufzutreiben. Die Musik ist beinahe fertig, und die Ideen str\u00f6men nur so aus uns heraus, daher sind wir zuversichtlich, dass wir das Album 2018 fertig kriegen.<\/em> \ud83d\ude42<\/p>\n

Interview:<\/strong> Klaus Saalfeld<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

www.crystalgates.uy\/<\/a>
\n https:\/\/www.facebook.com\/CrystalGatesUy\/<\/a>
\n https:\/\/twitter.com\/crystalgatesuy?lang=de<\/a>
\n https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=jTMEe4N0CO0<\/a><\/p>\n

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