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\u00a9 Begerith<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Begerith
\nAlbum:<\/strong> A.D.A.M.
\nGenre:<\/strong> Blackend Death Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Minotauro Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10.11.2017<\/p>\n

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Via Bandcamp ist das zweite Album von BEGERITH<\/strong> schon seit 07.01.2017 runterladbar. Erst jetzt hat man wohl einen Weg gefunden es auch in Form einer CD zu ver\u00f6ffentlichen. Im September postete man auf Facebook, “…man freue sich… dass unser Album a.d.a.m. auf dem italienischem Label Minotauro Records vorbestellt werden kann…<\/em>”
\nAm 10.11.2017 war es nun es soweit und A.D.A.M<\/strong>. erschien als CD und LP.<\/p>\n

Urspr\u00fcnglich 2003 in Russland gegr\u00fcndet, agiert man nun haupts\u00e4chlich aus Polen. Genauer gesagt aus den HERTZ Recording Studios<\/em>, in denen auch die polnischen (Black) Death Metal Bands “Behemoth<\/em>“, “Hate<\/em>” und “Vader<\/em>” ihre letzten Alben aufnahmen. Und gerade Behemoth<\/em> scheint da gro\u00dfen Einfluss beim Songschreiben von A.D.A.M. gehabt zu haben. Nicht nur der erste Eindruck vermittelt einem das Gef\u00fchl eine Ver\u00f6ffentlichung Behemoths <\/em>vorliegen zu haben. Sound, Erscheinungsbild, vieles deutet auf die letzte Scheibe “The Satanist” aus dem Jahre 2014. (und nebenbei, Behemoth Frontman Nergal<\/em> hei\u00dft mit b\u00fcrgerlichem Vornamen “Adam”)<\/p>\n

Der Opener A.D.A.M. I ist mir noch der zug\u00e4nglichste, eigenst\u00e4ndigste Song. Tief schwarzer Death Metal mit eindringlich, b\u00f6sen Growls und abwechslungsreichen Rhythmen. An dieses Niveau kommt nur noch der letzte Titel A.D.A.M. X. Das w\u00e4ren auch die beiden Titel, die ich empfehlen kann. Der Rest gibt sich nicht viel. Leider.
\nDas Album ist mit Sicherheit kein schlechtes. Mir fehlt einfach die Abwechslung. Zwar sind die Songs komplex aufgebaut, ultraschnelle Parts werden immer wieder geschickt unterbrochen. Auch finden sich oft technische Kabinettst\u00fcckchen in den einzelnen Songs. Doch die Lieder an sich unterscheiden sich da kaum. Und so f\u00e4llt es schwer die 51 Minuten am St\u00fcck zu h\u00f6ren.<\/p>\n

H\u00e4tte man den “Hidden Track” mal offiziell mittenrein gebaut. So bleibt am Ende nur wildes “Geschrammel” und ein “reiz\u00fcberflutetes” Ohr. Und der Gedanke immer wieder an Behemoth, die vielleicht nicht ganz so derbe wirken, aber runder und vor allem emotionaler r\u00fcberkommen.
\nSomit kann ich nur teilweise eine Empfehlung aussprechen. Fans oben genannter Bands sollten aber mal ein Ohr riskieren. Vielleicht auch beide, das Album braucht eine gewisse Zeit um sich zu \u00f6ffnen.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

01 – A.D.A.M. I
\n02 – A.D.A.M. II
\n03 – A.D.A.M. III
\n04 – A.D.A.M. IV
\n05 – A.D.A.M. V
\n06 – A.D.A.M. VI
\n07 – A.D.A.M. VII
\n08 – A.D.A.M. VIII
\n09 – A.D.A.M. IX
\n10 – A.D.A.M. X
\n11 – Nome Fatas Hiss Mortus (Hidden Track)<\/p>\n

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Line-up:<\/strong><\/p>\n

WIEDZMIN – Vocals, Guitars, War Strategy
\nSLAYER – Bass Guitar
\nKSHATRI – Guitars<\/p>\n

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Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

BEGERITH auf Facebook<\/a>
\n BEGERITH bei Bandcamp<\/a><\/p>\n