![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/Coraxo_Sol_Cover_Art_2017_RGB_72_1400x1400.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Coraxo<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> \u00dcber den Tellerrand schauen erweitert den Horizont und so habe ich mich das erste Mal mit einem Melodic Death Metal Album befasst. Und f\u00fcr diese Premiere h\u00e4tte ich es wahrlich schlechter treffen k\u00f6nnen als mit der neuen Scheibe von Coraxo. Das finnische Duo ver\u00f6ffentlicht am 23. November, mit fast einem Jahr Versp\u00e4tung, sein zweites Album “Sol” und weiht damit sozusagen das neue Plattenlabel Snow Wave Records ein.<\/p>\n Mit “Sol” setzen Coraxo die 2015 mit dem Deb\u00fctalbum “Neptune” begonnene Science Fiction Saga fort und haben sich daf\u00fcr auch eine Reihe Gastmusiker eingeladen, darunter Chris Amott (ex-Arch Enemy) und Peter Huss (Shining).<\/p>\n Wie schon das selbstgew\u00e4hlte Genre Avantgarde Metal zeigt, beziehen Coraxo eine Vielzahl von Einfl\u00fcssen und Stilelementen in ihre Musik mit ein und schr\u00e4nken sich nicht selber auf den typischen Soundbaukasten des Melodic Death Metal ein. Die Science Fiction Thematik wird dabei vor allem durch den Einsatz von Keyboards und Synthesizern untermalt und es tauchen durchaus regelm\u00e4\u00dfig progressive Elemente auf.<\/p>\n Nach dem soundtrackm\u00e4\u00dfigem Intro “Your Life. Our Future” geht es mit “Of Stars Reborn” erstmal in erwarteter H\u00e4rte und Schnelligkeit los. H\u00e4mmernde Riffs und Drums, dazu Growls lassen das Album mit einem ordentlichen Brett starten, aber auch hier gibt es schon die erste \u00dcberraschung, schleicht sich doch eine Saxophon-Melodie ein, ohne den Headbang-Rhythmus zu st\u00f6ren. Bei “Satellite” wird der Elektroanteil am Sound gr\u00f6\u00dfer und daher das St\u00fcck an sich melodischer, und bei Revenants setzen die weiblichen Clean Vocals einen interessanten Kontrast zu den bisher vorherrschenden Growls. Auch hier geht es hochmelodisch zu und der Synthi-Sound dominiert. Das anschlie\u00dfende “Ascension” weist da als Gegensatz eine angenehme H\u00e4rte auf und der Metal steht wieder im Vordergrund, auch wenn es eingestreute Clean Vocals (diesmal m\u00e4nnlich besetzt) gibt.<\/p>\n Auch wenn mir aufgrund Genre-Fremdheit die direkten Vergleichsm\u00f6glichkeiten fehlen, ich finde “Sol” nicht nur interessant, sondern wirklich gut. Definitiv eine gute Einstiegsdroge in den Melodic Death Metal, denn das Album ist sehr abwechslungsreich im Sound und h\u00e4lt so die Aufmerksamkeit gefangen.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Coraxo Album: Sol Genre: Melodic Death Metal\/Avantgarde Metal Plattenfirma: Snow Wave Records Ver\u00f6ffentlichung: 23. November 2017 \u00dcber den Tellerrand schauen erweitert\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Coraxo
\nAlbum:<\/strong> Sol
\nGenre:<\/strong> Melodic Death Metal\/Avantgarde Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Snow Wave Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 23. November 2017<\/p>\n
\n1. Your Life. Our Future
\n2. Of Stars Reborn
\n3. Satellite
\n4. Helios
\n5. Retrograde
\n6. Revenants
\n7. Ascension
\n8. Sunlight
\n9. Sacrifices Made
\n10. The Chase \u2013 In Hiding pt. 1
\n11. Spearhead<\/p>\n
\nTomi Toivonen \u2013 Vocals, Guitars, Keyboards
\nVille Vistbacka \u2013 Drums<\/p>\n
\nCoraxo bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Coraxo<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"