![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/Appice.jpg?resize=447%2C447&ssl=1\")
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Geschrieben von Melanie Busch<\/a> Appice, das sind die Br\u00fcder Carmine und Vinny Appice aus New York, welche seit \u00fcber 40 Jahren zu den gefragtesten und renommiertesten Rock-Drummern der Welt geh\u00f6ren. Getrennt voneinander waren sie mehrfach auf legend\u00e4ren Alben zu h\u00f6ren und schafften es mit den besten Bands der Welt auf der B\u00fchne zu stehen, dieses Ph\u00e4nomen findet man in der Rockgeschichte wohl kein zweites Mal. Carmine startete seine Karriere in den 60igern und spielte im Laufe seiner Karriere unter anderem f\u00fcr Rod Stewart oder Ozzy Osbourne und wurde im Jahr 2016 vom Rolling Stone auf Rang 28 als einer der 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten gelistet. Sein j\u00fcngerer Bruder Vinny schaffte es zu Black Sabbath, Heaven & Hell oder Dio. Mit Ausnahme des Live-Albums “Drum Wars \u2013 Live!” aus dem Jahr 2014 suchte man bisher vergeblich nach einer direkten Zusammenarbeit der beiden. “Sinister” ist das erste gemeinsame Studioalbum von Carmine und Vinny, welches mit der Unterst\u00fctzung einiger namhafter G\u00e4ste aufgenommen wurde.<\/p>\n Was im Opener “Sinister” zun\u00e4chst etwas ruhiger beginnt, entwickelt sich im Laufe des Songs zu einem schlagkr\u00e4ftigen Kunstwerk. Hier wird schnell klar woher die beiden stammen. Die gewonnenen Erfahrungen in ihrer Laufbahn sind deutlich herauszuh\u00f6ren, die beiden Br\u00fcder lassen es ordentlich krachen. Ich geh\u00f6re nicht in die Altersklasse der Liebhaber des klassischen Hard Rock, doch “Monsters And Heros” schafft es mich zu \u00fcberzeugen. Und als dann noch der Refrain kommt, bin ich sofort gezwungen im Takt mitzuwippen und mitzugr\u00f6hlen. Auch das hervorstechende Gitarrensolo schafft es zu begeistern. So auch im Song “Killing Floor”, welcher gleich zu Beginn mit starken Riffs \u00fcberzeugt und von den Drums ausdrucksvoll unterst\u00fctzt wird. Wer auf Hard Rock Klassiker aus den 70ern und 80ern steht, dem wird sp\u00e4testens beim Gesang auffallen dass dieses Album eine Note aller Gr\u00f6\u00dfen wie Black Sabbath, Led Zeppelin oder Heaven and Hell beinhaltet. “Danger” erinnert mich nicht nur aufgrund es Sounds an AC\/DC, sondern auch wegen des Tracknamen. Als w\u00e4re das Album nicht schon stark genug gepr\u00e4gt von den Drums, bekommen wir mit der Nummer “Drum Wars” ein Instrumentalst\u00fcck um die Ohren gehauen, was sich gewaschen hat. Nicht nur Profi-Schlagzeuger, sondern auch Liebhaber der Rockmusik allgemein, werden hier schnell auf Repeat dr\u00fccken, so wie ich. Mit d\u00fcsteren und m\u00f6rderstarken Gitarrenriffs schafft es auch der Song “Riot” auf die Liste meiner Top-Songs des Albums.<\/p>\n W\u00e4hrend ich “Suddenly” h\u00f6re, f\u00e4llt mir auf dass das Album extrem gut abgemischt wurde. Gitarren, Schlagzeug und Gesang werden gleicherma\u00dfen hervorgehoben und an den n\u00f6tigen Stellen nochmal explizit verfeinert, was sich im Song “In The Night” mit dem beginnenden Gitarrensolo wieder sehr stark heraush\u00f6ren l\u00e4sst. Der Song ist etwas ruhiger gehalten, wird im Refrain rockiger und kann somit taktvoll mitgesungen werden. Noch entspannter geht es im Song “Future Past” zu. Er wirkt zu Beginn wie eine Ballade, welcher mir aber im Laufe des Tracks etwas zu Rock- und Gitarrenlastig wird und somit alles andere als Kuschelrock darstellt. Eine eigene Note wurde dem Song “You Got Me Running ” verliehen, hier klingt bis auf die Gitarren nichts nach klassischen Hard Rock, was dem Album gut tut. “Bros In Drums”, k\u00f6nnte meiner Meinung nach auch der Titel zum Album sein, denn der Song beschreibt die Geschichte der beiden Br\u00fcder und wird vom Schlagzeug dominiert. Wo eben noch druckvoll an den Drums getrommelt wurde, hat man dem Song “War Cry” wieder satte Riffs verliehen und setzt auf taktisch kluge Gesangseinlagen die zum mitgr\u00f6hlen einladen. \u00dcber den letzten Song “Sabbath Mash” l\u00e4sst sich nicht viel sagen, denn wie man dem Titel schon ansieht handelt es sich hierbei um ein St\u00fcck von Black Sabbath welches von den Br\u00fcdern neu interpretiert und mit eigenem Flair versehen wurde.<\/p>\n Meine Top-Songs des Albums<\/strong>: Monsters And Heros, Drum Wars, Riot, War Cry<\/p>\n Fazit<\/strong>: Das Album kann ich nicht nur an die Liebhaber des klassischen Hard Rock bzw. an unsere \u00e4ltere Lesergeneration empfehlen. Mich hat es durchweg beeindruckt.<\/p>\n Tracklist<\/strong>: Mitglieder der Band<\/strong>: weitere Infos<\/strong>: Geschrieben von Melanie Busch Band: Appice Album: Sinister Label: Steamhammer Copyright: \u2117\u00a9 2017 Steamhammer Ver\u00f6ffentlichung: 27.10.2017 Appice, das sind die Br\u00fcder Carmine und Vinny Appice\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand<\/strong>: Appice
\nAlbum<\/strong>: Sinister
\nLabel<\/strong>: Steamhammer
\nCopyright<\/strong>: \u2117\u00a9 2017 Steamhammer
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 27.10.2017<\/p>\n
\n01. Sinister
\n02. Monsters And Heros
\n03. Killing Floor
\n04. Danger
\n05. Drum Wars
\n06. Riot
\n07. Suddenly
\n08. In The Night
\n09. Future Past
\n10. You Got Me Running
\n11. Bros In Drums
\n12. War Cry
\n13. Sabbath Mash<\/p>\n
\nCarmine Appice
\nVinny Appice
\nJim Crean<\/p>\n
\nhttp:\/\/www.appicebrothers.com<\/a>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/AppiceBrothers<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"