![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/MeraLuna_Logo_schwarz_2018.png?resize=618%2C188&ssl=1\"){kind=logo}
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11. und 12. August 2018, Flughafen Hildesheim-Drispenstedt<\/strong><\/p>\n Auf \u201eSturmfahrt\u201c in Richtung Sommer: Mit Eisbrecher best\u00e4tigt der Veranstalter den ersten Headliner f\u00fcr das M’era Luna Festival 2018. Neben den \u00fcberaus erfolgreichen M\u00fcnchner Vordenkern nehmen au\u00dferdem noch viele weitere K\u00fcnstler Kurs auf das Festival am 11. und 12. August 2018 in Hildesheim, das Treffpunkt f\u00fcr die Schwarze Szene aus ganz Europa ist.<\/p>\n F\u00fcr ihren heutigen Erfolg haben Eisbrecher hart gearbeitet: Die Formation um Alexander Wesselsky und Jochen Seibert ist klangversessen und hat eine ganz genaue Vorstellung von ihrem Sound. Mit dieser Detailverliebtheit und Akribie haben sie das Korsett der Neuen Deutschen H\u00e4rte schon l\u00e4ngst gesprengt und einen eigenen Raum geschaffen, der sich nicht mehr \u00fcber nur ein Genre definieren l\u00e4sst. Davon zeugt das j\u00fcngst erschienende Album des Duos: \u201eSturmfahrt\u201c schoss auf Platz 1 der deutschen Charts und zeigt eindrucksvoll, warum Eisbrecher eine beispiellose Karriere gelungen ist. Harte Riffs, perfekt orchestrierte Melodien und geschickt eingesetzte Elektronik: Eisbrecher setzen mit jeder Ver\u00f6ffentlichung nicht nur neue Ma\u00dfst\u00e4be, sondern definieren sich auch st\u00e4ndig neu.<\/p>\n Mit Front 242 sind weitere tonangebende K\u00fcnstler vor Ort: Seit Beginn der 1980er-Jahre pr\u00e4gt die Formation die Electronic Body Music. In Extremo sind weniger elektronisch unterwegs, aber ebenfalls Ikonen ihres Genres: Mittelalter-Rock w\u00e4re seit 20 Jahren ohne die Berliner Barden undenkbar. Ministry verbinden dagegen Metal, Industrial und EBM zu ihrem eigenen Klang, der nicht nur in ihrer US-amerikanischen Heimat Illinois, sondern weltweit fasziniert. Saltatio Mortis ist ein anderes Kunstst\u00fcck gelungen: Mit zwei Nummer-1-Alben in Folge sind die Karlsruher eine weitere unverzichtbare S\u00e4ule des Mittelalter-Rock. Den Blick in die Zukunft richtet dagegen Apoptygma Berzerk aus Norwegen: Stephan L. Groth zeigt seit 1989, wie Future-Pop durch immer neue Einfl\u00fcsse zukunftsf\u00e4hig bleibt. Auch L’\u00c2me Immortelle haben viel erreicht: Ihre eigene Vision von tanzbarer Melancholie ist ebenso erfolgreich wie unverwechselbar. Das Gleiche gilt f\u00fcr Lord Of The Lost, die in der Schwarzen Szene f\u00fcr mitrei\u00dfende Musik und verf\u00fchrerisch-leise T\u00f6ne gleicherma\u00dfen gesch\u00e4tzt werden. Leise T\u00f6ne sind nicht das Ding von Hocico aus Mexiko, die mit Darkwave, Hardcore Elektro und Techno ausloten, was in der Electronic Body Music alles m\u00f6glich ist. The 69 Eyes stehen dagegen f\u00fcr feinsten finnischen Gothic-Rock: Mit fetten Gitarrenriffs und ebenso satten Beats hat die Formation Platinstatus erreicht und wird nicht m\u00fcde, live zu beweisen, dass ihr Erfolg mehr als verdient ist. Der Erfolg von Atari Teenage Riot liegt im Pioniergeist der Berliner Klang-Entdecker begr\u00fcndet. Ihr Sound, der allein auf dem gleichnamigen Computer entsteht, macht sie zu den Gr\u00fcndern des Digital Hardcore, der Technologie- und Gesellschaftskritik mit explosiven Breakbeats kombiniert. In Strict Confidence bieten dagegen Elektro mit Pathos \u2013 Musik f\u00fcr die Seele, die trotzdem noch in die Beine geht. Damit sind sie, v\u00f6llig zu Recht, in Europa zu einem wichtigen Impulsgeber der Szene geworden. Auf unbedingte Tanzbarkeit setzen Rotersand, deren Future-Pop dank heftiger Trance- und Techno-Einfl\u00fcsse sofort in die Beine geht. F\u00fcr Nachtmahr ist Musik ein st\u00e4ndiger Kampf. Gut, dass er mit kompromisslosem Industrial schon immer auf der Gewinnerseite stand. Die Berliner Mittelalter-Rocker von Tanzwut stehen f\u00fcr fulminante Liveshows, die Augen und Ohren verw\u00f6hnen \u2013 und sicherstellen, dass der Name hier definitiv Programm ist. Das trifft auch auf Lacrimas Profundere zu: Grund zum “Tr\u00e4nen vergie\u00dfen” haben die Dark-Rock-Gr\u00f6\u00dfen allerdings nur musikalisch, denn ihr Erfolg zeigt sich in umjubelten Liveshows von Berlin bis Tokio.<\/p>\n Beim kommenden M’era Luna ebenfalls umjubelt werden Zeraphine, Bannkreis, Welle:Erdball, Aesthetic Perfection, Die Kammer und Clan Of Xymox. Auch Das Ich, Rabia Sorda, Frozen Plasma, Erdling und Eisfabrik werden das Publikum begeistern.<\/p>\n Das bisherige Line-up im \u00dcberblick: Wer die Tage bis zum Festival standesgem\u00e4\u00df z\u00e4hlen will, kann das auf dem neu erschienenen M\u2019era Luna-Wandkalender tun. Motive, die genauso bunt sind wie die Festival-Community, stimmen auf die n\u00e4chste Ausgabe ein. Der Kalender ist bei einem Kauf von mindestens zwei Tickets gratis oder separat f\u00fcr 8,50 \u20ac inkl. Versand im M\u2019era Luna-Ticketshop erh\u00e4ltlich.<\/p>\n Tickets sind noch bis Montag, den 13. November, f\u00fcr 89,- \u20ac inkl. VVK-Geb\u00fchr und 5,- \u20ac M\u00fcllpfand online \u00fcber meraluna.de<\/a> und eventim.de<\/a> erh\u00e4ltlich. Danach greift die n\u00e4chste Preisstufe mit 99,- \u20ac. Besucher, die in einem Wohnmobil, Wohnwagen oder \u00e4hnlichem Gef\u00e4hrt anreisen m\u00f6chten, ben\u00f6tigen WoMo-Reservierungen, die allerdings bereits ausverkauft sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" 11. und 12. August 2018, Flughafen Hildesheim-Drispenstedt Auf \u201eSturmfahrt\u201c in Richtung Sommer: Mit Eisbrecher best\u00e4tigt der Veranstalter den ersten Headliner f\u00fcr das M’era Luna\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nEisbrecher\u00a0 – Front 242 – In Extremo – Ministry – Saltatio Mortis – Apoptygma Berzerk – L’\u00c2me Immortelle – Lord Of The Lost – Hocico – The 69 Eyes – Atari – Teenage Riot – In Strict Confidence – Rotersand – Nachtmahr – Tanzwut – Lacrimas Profundere – Zeraphine Bannkreis – Welle:Erdball – Aesthetic Perfection – Die Kammer – Clan Of Xymox – Das Ich – Rabia Sorda – Frozen Plasma – Erdling – Eisfabrik<\/p>\n