![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/11\/51ghehuAD0L._SS500.jpg?resize=422%2C422&ssl=1\")
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Geschrieben von Melanie Busch<\/a> Die Band BRAND NEW aus Long Island (NY) gr\u00fcndete sich im Jahr 2000. Ihr Alternative Rock \/ Emo Sound schaffte es in der Vergangenheit mehrfach unter die TOP 100 der US und UK Charts. So war ich erstaunt \u00fcber die knapp eine Million Follower auf ihrer Social Media Plattform. Verwundert hat mich ihr Titelbild, welches gleichzeitig das Cover des lang erwarteten Nachfolgealbums “Daisy” aus 2009 ist, es wirkt wie ein Bild aus einem alten Science Fiction Film und so kommt das neue Album auch direkt mit dem Titel “Science Fiction” daher. Bei meinen Recherchen stolperte ich \u00fcber einen Artikel in dem es hei\u00dft dass die Band im Sommer 2017 einen sehr ungew\u00f6hnlichen und r\u00e4tselhaften Vorverkaufsstart hinlegte. Denn denjenigen, die das Album vorbestellten, schickten sie mysteri\u00f6se CDs mit einem einst\u00fcndigen Track, welcher mit Koordinaten versehen wurde. Dieser Track b\u00fcndelte alle zw\u00f6lf Songs der neuen Platte. Au\u00dferdem lag ein Booklet bei, was mehr Fragen aufwarf, als es beantworten konnte.<\/p>\n Unvoreingenommen startete ich das Album und war zun\u00e4chst mindestens genauso verwirrt, wie die Menschen welche sich das Album vorbestellt hatten. Etwas d\u00fcster und fragw\u00fcrdig beginnt das Album mit “Lit Me Up”. Hier hatte ich zun\u00e4chst den Eindruck dass ich ein H\u00f6rbuch bekommen habe. Der auf alt getrimmte Klang, aus dessen Lautsprecher \u00fcber knapp eineinhalb Minuten eine Ansage zu diesem Tape erfolgt, macht dieses Album spannend. Als der ruhige Klang und die sanfte Stimme einsetzen, beginne ich meine Augen zu schlie\u00dfen. Man m\u00f6chte sich in diesem Sound verlieren, leise das “…lit me up…” mitzusingen kann ich nicht abstellen. Auch dem zweiten Song “Can\u00b4t Get It Out” kann ich nicht entfliehen, hier darf zwischen Akustik und Rock mitgetr\u00e4llert werden. Die Augen kann man geschlossen halten, auch wenn wir im dritten Song “Waste” erstmal ein Geschrei zu h\u00f6ren bekommen bevor es wieder etwas gew\u00fcrzter zugeht. Der ruhige und gleichbleibende Gesang, welcher nur von einer Gitarre begleitet wird, des Tracks “Could Never Be Heaven” f\u00fchrt mich zum Tiefpunkt. Was nicht weniger abwertend ist, sondern sich als angenehmer Sound zum relaxen eignen l\u00e4sst . Zwischen den eigentlichen Songs hat man immer wieder diesen alten Lautsprecherklang, wie schon zu Beginn, untergemischt.<\/p>\n W\u00e4hrend ich “Same Logic\/Teeth” und “137” h\u00f6re, bekomme ich das Gef\u00fchl genug geh\u00f6rt zu haben. Der Sound \u00e4ndert sich nicht gro\u00dfartig und ich warte immer noch auf den Kracher des Albums. Diesen bekomme ich dann aber in “137” bei einem satten Gitarrensolo zu h\u00f6ren. Ich stelle fest dass hiermit die Kehrtwende des Albums eingel\u00e4utet wurde. Ab der zweiten Albumh\u00e4lfte wirds lauter und rockiger, was man ausdrucksstark und sehr deutlich zu h\u00f6ren bekommt. So sind die Songs ab “Out Of Mana” das ganze Gegenteil zum bisherigen Albumverlauf. Besonders hervor sticht bei mir auch die Nummer “Desert”, hier wird haupts\u00e4chlich nur mit Gitarre, Gesang und Percussions gearbeitet. Der Beginn von “No Control” erinnert mich an einen legend\u00e4ren Song von Nirvana, ich bin erstaunt \u00fcber die Vielseitigkeit der Band. Zudem enth\u00e4lt der Song, wie die meisten Tracks, einen fragw\u00fcrdigen Ausklang. Man kommt nicht dahinter, denn das Album ist vollgespickt mit solch mysteri\u00f6sen Elementen. BRAND NEW schaffen es dann auch noch, mich mit der Nummer “451” aus dem Sessel zu rei\u00dfen. Hier lasse ich mich von der Mixtur zwischen Rock\u00b4n\u00b4Roll und Hard Rock treiben. Mit “Batter Up” endet das Album wie es begonnen hat, der Sound ist wieder ruhiger gehalten und schafft somit nochmal einen d\u00fcsteren Ausklang.<\/p>\n Meine Top-Songs des Albums<\/strong>: Can\u00b4t Get It Out, Desert, 451<\/p>\n Fazit<\/strong>: Das Album kommt mit einigen \u00dcberraschungen. Wer es zwischendurch mal etwas ruhiger mag, der wird hier schnell f\u00fcndig.<\/p>\n Tracklist<\/strong>: LineUp<\/strong>: weitere Infos<\/strong>: Geschrieben von Melanie Busch Band: Brand New Album: Science Fiction Label: Cooking Vinyl (Sony Music) Ver\u00f6ffentlichung: 20.10.2017 Die Band BRAND NEW aus Long Island (NY)\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand<\/strong>: Brand New
\nAlbum<\/strong>: Science Fiction
\nLabel<\/strong>: Cooking Vinyl (Sony Music)
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 20.10.2017<\/p>\n
\n01. Lit Me Up
\n02. Can\u00b4t Get It Out
\n03. Waste
\n04. Could Never Be Heaven
\n05. Same Logic\/Teeth
\n06. 137
\n07. Out Of Mana
\n08. In The Water
\n09. Desert
\n10. No Control
\n11. 451
\n12. Batter Up<\/p>\n
\nJesse Lacey – Gitarre, Gesang
\nVin Accardi – Gitarre, Gesang
\nGarrett Tierney – Bass
\nBrian Lane – Schlagzeug<\/p>\n
\nhttp:\/\/www.fightoffyourdemons.com<\/a>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/BrandNew<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"