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\"\"<\/a>

\u00a9 Starsoup<\/p><\/div>\n

Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Starsoup
\nAlbum:<\/strong> Castles Of Sand
\nGenre:<\/strong> Alternative Rock\/Heavy Metal\/Progressive Rock
\nPlattenfirma:<\/strong> Metalism Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. November 2017<\/p>\n

H\u00e4tte man mich nach dem ersten H\u00f6ren von “Castles Of Sand” nach der Herkunft der Band gefragt, h\u00e4tte ich vermutlich Irland oder England gesagt, schlie\u00dflich erinnern mich einige der Tracks an in langen Irish Pub N\u00e4chten geh\u00f6rte Folk Rock Songs, andere wiederum eher an Alternative Rock, wie ihn eigentlich nur Singer\/Songwriter von der Insel hinkriegen. Und die als eindeutig progressiv zu charakterisierenden St\u00fccke klingen zu individuell, um ihnen \u00fcberhaupt ein Label anzuheften.<\/p>\n

Starsoup sind allerdings weder britisch noch eine Band. Es handelt sich vielmehr um ein Projekt des russischen S\u00e4ngers und Gitarristen Alexey Markov, einigen vielleicht ein Begriff als Frontmann der Moskauer Metal Band Distant Sun. Die musikalisch und thematisch abwechslungsreichen Songs des zur Zeit noch reinen Studioprojektes werden mit verschiedenen Gastmusikern eingespielt. Seine Anf\u00e4nge hat das interessante Vorhaben im Jahr 2011, mit Ver\u00f6ffentlichung der Single “Angels” trat Starsoup das erste Mal in Erscheinung. 2013 folgte dann das erste Album “Bazaar Of Wonders”, welches schon erste Resonanz erzeugte. Vier Jahre sp\u00e4ter legt Alexey Markov nun mit “Castles Of Sand” nach. Hierbei handelt es sich um ein \u00e4u\u00dferst interessantes Album, welches f\u00fcr mich durchaus das Pr\u00e4dikat gro\u00dfartig verdient.<\/p>\n

Wuchtiger Gitarrensound trifft auf melodisch-atmosph\u00e4rische Keyboard- und Piano-Kl\u00e4nge, folkloristische Fl\u00f6ten auf Akustik-Gitarren und fast jeder Song zeichnet sich durch stilistisch variierende Vocals aus (es gibt auch zwei Instrumentalst\u00fccke). Zudem wird die Einzigartigkeit jedes Liedes noch durch ein eigenes Artwork untermalt und in manchen St\u00fccken lassen sich auch diverse literarische Vorbilder entdecken.<\/p>\n

“Your World Is Dead” erinnert mich stellenweise stark an die gro\u00dfen Hymnen der Krefelder Barden von Blind Guardian, auch wenn zwischendurch eine weibliche Stimme einsetzt und der Sound insgesamt nicht ganz so wuchtig ist, sondern eher im Gegenteil ziemlich blechern abgemischt, was dem Track einen gewissen Alterseffekt gibt. Bei “Rumors Of Better Love” geht es hingegen eindeutig Richtung Singer\/Songwriter, wird die minimalistische Ballade melodisch doch nur durch eine Akustik-Gitarre untermalt, welche die diesmal samtweichen Vocals gekonnt in Szene setzt, pointiert durch punktuelle Chor-Unterst\u00fctzung. Unweigerlich m\u00f6chte man die alten Richard Marx Love Songs wieder hervorkramen, auch wenn es hier inhaltlich nicht so kitschig zugeht. Schon auf dem ersten Album gab es einen \u00e4hnlich sch\u00f6nen Track namens “Rumors Of Better Life”.<\/p>\n

“Escapist” sch\u00fcttelt dann jegliche Wehmut sofort wieder ab, hier zeigen sich Starsoup wieder von der progressiven Seite. Arhythmische Strophen wechseln mit melodischem Refrain, Gitarren-Riffs mit Stakkato-Charakter und eine vorantreibende Keyboardmelodie verleihen dem Song eine eindringliche Zielstrebigkeit.\u00a0 “Winter In Shire” wartet hingegen wieder mit einem Folk Ansatz auf, passend zur Herr der Ringe Thematik, wobei es hier statt k\u00fcnstlerisch verspieltem Folk eher die bodenst\u00e4ndige Variante zum Mitsingen gibt.<\/p>\n

Eigentlich m\u00fcsste man jedes einzelne Lied auf diesem Album gesondert hervorheben, zeichnet sich doch jedes St\u00fcck durch ganz besondere Eigenheiten aus, sei es der melodische Ansatz, die Ausgestaltung der Vocals oder andere individuelle Akzente. “Castles Of Sand” versammelt zw\u00f6lf beeindruckende, charaktervolle Songs, die dem Zuh\u00f6rer immer wieder neue Facetten offenbaren. Wie mit einem Zauberw\u00fcrfel, so kann man sich mit dem Album stundenlang besch\u00e4ftigen, ohne das es langweilig wird. Die kunstvollen Arrangements und insbesondere die unglaubliche stimmliche Vielfalt von Alexey Markov zeichnen das Album aus. Egal ob man “Castles Of Sand” einfach nur entspannt h\u00f6rt oder sich konzentriert damit auseinandersetzt, es ist einfach toll.<\/p>\n

Trackliste:
\n<\/strong>01.The Catcher in the Lie
\n02.Into the Woods
\n03.Brother’s Plea
\n04.Your World Is Dead
\n05.Rumors Of Better Love
\n06.Escapist
\n07.Winter in Shire
\n08.Castle
\n09.The World That Has Moved On
\n10.Light Up the Stars
\n11.Moon on the Shore (Bonus Track)
\n12.Road to Sunset (Bonus Track)
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Weitere Infos:
\n<\/strong>
Starsoup bei Facebook<\/a><\/p>\n