![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/10\/GWAR-The-Blood-of-Gods.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Leider ereilte die Band, die 1985 gegr\u00fcndet wurde, in den letzten Jahren schwere Schicksalsschl\u00e4ge und Verluste. 2011 verstarb Cory Smoot \/ Gitarre (Flattus Maximus) und 2014 Dave Brookie \/ Gesang (Oderus Urungus). Das sich die Band davon “erholt” hat und jetzt mit einem neuen Album pr\u00e4sent ist, zollt meinen Respekt und meine Hochachtung!\u00a0Als neuer Leads\u00e4nger wurde der fr\u00fchere Bassist Michael Bishop (der originale \u201eBeefcake the Mighty\u201c) wieder in die Band aufgenommen \u2013 die neue Figur \u201eBlothar\u201c darstellend.<\/p>\n Ob GWAR oder LORDI – dieses Monster Pappmaschee Gehabe nervt mich schon immer und ehrlich gesagt, haben das GWAR \u00fcberhaupt nicht n\u00f6tig. Sei es drum. Ich konzentriere mich auf das Wesentliche, auf die Musik.<\/p>\n Aktuell erschien Album Nummer 14 mit einer Gesamtl\u00e4nge von 55:50 min. und dieses aufgeteilt auf 12 Titel. Der Opener “War On Gwar” ist schon mal ein Sahneschnittchen. Im Gleichschritt marschierende Riffs, Tempowechsel, abbiegend nach links, abbiegend nach rechts – Richtungswechsel sind angesagt. “Viking Death Machine” erinnert mich in seiner Spielweise an Mot\u00f6rhead und f\u00fchrt dieses im Stil mit geradlinigem Hard-Rock fort, aber nat\u00fcrlich l\u00e4uft hier GWAR. Mit “El Presidente” bekomme ich einen Hauch Creepy Horror Vocals, Mosh und Thrashelemente, wunderbare Solis auf dem schwer daherkommenden Titel, w\u00e4hrend bei “I’ll Be Your Monster” ein rhythmisch, stimmlicher Hauch AC\/DC durch meine Ohren, aus meinen Boxen fegt. Rock`n Roll pur.<\/p>\n “Auroch” ist das ganze Gegenteil. Ein thrash-lastiger Song, der immer wieder mit Unterbrechungen in der Geschwindigkeit, mit Kreativit\u00e4t aufwartet. “Phanthom Limb” ist eine schwere, melancholische Ballade. Es darf also wieder die Flamme des eigenen Feuerzeuges entz\u00fcndet werden oder das eures Nachbarn, um der metallischen Romantik zu huldigen. Wer multitask f\u00e4hig ist, kann auch gleichzeitig headbangen. Diese Phasen gibt es hier auch. Der Rausschmei\u00dfer “If You Want Blood (You Got It)” ist einfach nur fett. Eine Huldigung per Excellence.<\/p>\n GWAR haben ein Album geliefert, was mir sowas eine auf die Zw\u00f6lf gibt, dass ich gerne “T\u00e4glich gr\u00fc\u00dft das Murmeltier” h\u00e4tte. Abwechslung trifft auf Kreativit\u00e4t, fette Solis, Metal Riffs – die das gesamte Album durchziehen – , Songs mit enormer Durchschlagskraft. Ganz stark! Daher wird hier von mir eine Weiterempfehlung klar ausgesprochen. Im unteren Teil findet ihr das komplette Album.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. War On Gwar <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.gwar.net\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/gwar\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong>\u00a0GWAR
\nAlbum:<\/strong> The Blood of Gods
\nPlattenfirma:<\/strong>\u00a0Metal Blade (Sony Music)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>\u00a020. Oktober 2017<\/p>\n
\n2. Viking Death Machine
\n3. El Presidente
\n4. I’ll Be Your Monster
\n5. Auroch
\n6. Swarm
\n7. The Solid Soliloquy Of Sawborg Destructo
\n8. Death To Dickie Duncan
\n9. Crushed By The Cross
\n10. Fuck This Place
\n11. Phantom Limb
\n12. If You Want Blood (You Got It) (AC\/DC-Cover)<\/p>\n