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\u00a9 Sic Zone<\/p><\/div>\n

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir f\u00fcr unsere Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.<\/strong><\/em><\/p>\n

Heute stellen sich SIC ZONE aus K\u00f6ln unseren Quick5-Fragen.<\/strong><\/em><\/p>\n

HF: Auch wenn Ihr schon auf vielen B\u00fchnen unterwegs wart, gibt es wahrscheinlich unter unseren Lesern einige, die Euch noch nicht kennen. Stellt doch bitte kurz die Menschen hinter SIC ZONE und Euren Sound vor.<\/strong><\/p>\n

SZ:<\/strong> Niemand kann sich selber kurz beschreiben und keiner kann kurz beschrieben werden und sich selbst zu beweihr\u00e4uchern ist nicht so unser Duktus. Hehe. Aber ich zitiere gerne Aussagen \u00fcber SIC ZONE wie zum Beispiel: \u201eSIC ZONE ist die musikalische Antwort auf Klaus Kinski\u201c [Bush von den Wilden Jungs]. Oder \u201eSIC ZONE ist wie Analsex. Erst unangenehm und dann wird es geil\u201c [weiblicher Fan]. Was auch sch\u00f6n gesagt wurde: \u201eSIC ZONE Konzerte sind wie eine Messe der Befreiung von Hass\u201c.<\/em><\/p>\n

Zum Sound: Die Emotionen des Inhaltes werden zum Ausdruck gebracht; es ist viel Wut und Trauer in der Musik.<\/em><\/p>\n

HF: Wenn ich mir Euren Tourplan so angucke, wie schafft Ihr es eigentlich, Arbeit, Familie und Musik unter einen Hut zu bringen? Und wie schaltet Ihr \u00fcberhaupt mal ab?<\/strong><\/p>\n

SZ:<\/strong> Ehrlich gesagt: keine Ahnung, irgendwie funktioniert es. Oft merkt man, dass man wichtige Menschen vernachl\u00e4ssigt, was traurig ist, aber gute Freundschaften und ein stabiles Verh\u00e4ltnis in der Familie m\u00fcssen das aushalten k\u00f6nnen.<\/em><\/p>\n

HF: Eure Texte sind nicht unbedingt als leichte Kost zu bezeichnen, ihr wollt damit aufr\u00fctteln und auf Missst\u00e4nde in der Gesellschaft aufmerksam machen. Wie entstehen Eure Songs, sind es Gemeinschaftsarbeiten in die jeder seine Ideen einbringt oder gibt es eine feste Rollenverteilung bei Euch? Flie\u00dfen in Eure Songs auch Dinge ein, die Ihr an Euch selber feststellt und die Ihr als negativ oder st\u00f6rend empfindet?<\/strong><\/p>\n

SZ:<\/strong> Oha, das ist aber mehr als nur eine Frage. Songwriting: Jeder bringt sich ein und wir treiben uns untereinander zu H\u00f6chstleistungen an. Zum Thema Texte: Ja, nett ist anders. Kultiviert ist es auch nicht, oft sogar erschreckend vulg\u00e4r, aber Texte entstehen aus Gef\u00fchlen und diese sind nicht geordnet, sondern eine Momentaufnahme. Zwar versuchen wir die Gef\u00fchle und Gedanken nicht einfach so raus zu hauen, denn manche Gedanken bleiben besser daheim. Themen: Zum Beispiel unser Song \u201eFree Rainbow\u201c mit dem Thema Anti-Homophobie oder der Song \u201eBurning\u201c, der sich mit Vergiftung durch die Industrie befasst. Aktuell sind wir an einem Song dran, der den Titel \u201eBulletproof\u201c tr\u00e4gt, Inhalt des\u00a0 Songs: Aus der Traumwelt erwachen, die voller Korruption und Gewalt\u00a0 ist. – W\u00fcrde sagen, das reicht als Antwort.<\/em><\/p>\n

HF: Ihr seid in Eurer verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig kurzen Bandgeschichte schon weit herumgekommen, wart unter anderem als Support f\u00fcr Six Feet Under in Europa unterwegs. Welche Erlebnisse haben sich Euch ins Ged\u00e4chtnis eingebrannt, was habt ihr Euch ggf. von den Bands, mit denen ihr gespielt habt, abgeschaut und merkt man eigentlich einen Unterschied, ob man vor heimischem Publikum oder im Ausland spielt?<\/strong><\/p>\n

SZ:<\/strong> Egal wo wir sind und vor welchem Publikum wir spielen, wir geben immer alles. Nur der Unterschied nach dem Konzert ist messbar, aber nicht wichtig. Es geht nur um den Moment eins mit dem Publikum zu werden und in einer gro\u00dfen Orgie zu enden. Alles andere z\u00e4hlt nicht. Da wo wir sind, wird jeder mit offenen Armen empfangen, der die Show sehen will. Etwas von anderen Bands abzuschauen kommt nicht in Frage. Wir machen unsere Musik ja genau weil uns was fehlt in der Musik, die es auf der Welt gibt.<\/em><\/p>\n

HF: 2016 erschien Euer zweites Album \u201eRe Evil Lotion\u201c, Anfang Oktober diesen Jahres habt Ihr Eure neue Maxi-CD \u201eCold Eyes\u201c herausgebracht. Arbeitet Ihr schon an weiterem neuen Material und k\u00f6nnt Euren Fans Hoffnung auf ein neues Album in 2018 machen? Oder ist jetzt erst einmal die Priorit\u00e4t, die\u00a0 drei neuen Songs mit den Fans live zu feiern?<\/strong><\/p>\n

SZ:<\/strong> Nein immer weiter. Immer immer weiter. Die b\u00f6sen Gedanken m\u00fcssen aus dem Kopf.\u00a0<\/em><\/p>\n

Schlusswort: Nach meiner Erfahrung sind die sogenannten\u00a0 true Menschen nicht unbedingt die truen. Egal ob black oder power. Wenn sich jemand true schimpft, ist oft der Wunsch vorhanden wirklich eine ehrliche Person zu sein, aber oft ist eher das Gegenteil der Fall. Daher erstickt an eurer verlogenen Zunge. Karma will get you .<\/em><\/p>\n

HF: Vielen Dank f\u00fcr das Interview. Das gesamte Hellfire-Team und ich w\u00fcnschen Euch weiterhin viel Erfolg.<\/strong><\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\nSic Zone bei Facebook<\/a>
\n Website von Sic Zone<\/a><\/p>\n

Interview:<\/strong> Katja Rohloff<\/p>\n

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