![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/10\/cover_1504520245165099.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Toothgrinder<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Beim Namen Toothgrinder regten sich in meinem Hinterkopf einige Fragezeichen. Irgendwas wollte mir dieser Name sagen, ohne das ich es zu diesem Zeitpunkt genauer benennen konnte. Da die Vorab-Single “The Shadow” aber durchaus mein Interesse geweckt hatte, griff ich direkt zu, als sich die M\u00f6glichkeit zur Albumrezension bot. W\u00e4hrend der Recherche zu diesen Zeilen stie\u00df ich dann auf das 2016 ver\u00f6ffentlichte erste Album “Nocturnal Masquerade” und die Erkenntnis: ach ja, da war ja was. Mir war dieser Erstling damals in allen Belangen irgendwie too much.<\/p>\n Etwas ern\u00fcchtert widmete ich mich dann dem neuen Werk. Toothgrinder geben auf ihrer Facebook-Seite Progressive Metal als ihr Genre an, was ich in keinster Weise mit ihrem ersten Album in Verbindung bringen w\u00fcrde. Und nach dem ersten Durchgang von “Phantom Amour”, ihrem am 10. November erscheinenden zweiten Studioalbum, w\u00fcrde ich dieses Genre \u00fcbersetzen mit: wir machen einfach die Musik, die uns gef\u00e4llt und geben nichts auf Schubladen. Dass sie soundm\u00e4\u00dfig immer noch im Core der \u00fcberwiegend harten Gangart verwurzelt sind, l\u00e4sst sich definitiv nicht leugnen. Aber diesmal klingt das Ergebnis ausgewogen, vielseitig, durchdacht und richtig gut.<\/p>\n Schon der Opener “HVY” knallt ein ordentliches Gitarrenriff in die Geh\u00f6rg\u00e4nge, das zwischenzeitlich durch Synthie-Sequenzen abgemildert wird, dazu clean Vocals und im weiteren Verlauf Shouts, welche die Intensit\u00e4t des Songs verdichten. Wummernd, stampfend und melodisch zugleich.<\/p>\n Der Titeltrack “Phantom Amour” rockt ebenfalls von der ersten Sekunde an, entwickelt sich aber von einem Hard Rocker zu Beginn im weiteren Verlauf mehr zu einem Alternative Song mit Post-Hardcore Refrain. Gerade die Shouts geben dem Song hier eine gef\u00fchlige Note.<\/p>\n “Snow” hingegen kommt einem klassischen Prog Song schon ziemlich nahe und l\u00e4sst es entspannt angehen. Die ruhige Nummer setzt genau die richtigen Akzente der Ruhe zwischen den schnellen, harten Songs. Dazu die sanften Vocals, die auf dem ambienthaften Sound treiben. Unweigerlich schaltet man innerlich einen Gang runter.<\/p>\n Insgesamt liefern Toothgrinder auf ihrem zweiten Album eine interessante Mischung ab und spielen mit Einfl\u00fcssen und Stilelementen. Fans von modernen und durchaus harten T\u00f6nen sollten hier mal reinh\u00f6ren. Bei mir zumindest wird der Name Toothgrinder ab sofort mit positiven Erinnerungen verkn\u00fcpft.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: Toothgrinder Album: Phantom Amour Genre: Progressive Metal \/ Heavy Rock \/Hardcore Plattenfirma: Spinefarm Records Ver\u00f6ffentlichung: 10. November 2017 Beim Namen Toothgrinder\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Toothgrinder
\nAlbum:<\/strong> Phantom Amour
\nGenre:<\/strong> Progressive Metal \/ Heavy Rock \/Hardcore
\nPlattenfirma:<\/strong> Spinefarm Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10. November 2017<\/p>\n
\n01.HVY
\n02.The Shadow
\n03.Let It Ride
\n04.Phantom Amour
\n05.Red
\n06.Adenium
\n07.Jubilee
\n08.Paris
\n09.Piet\u00e0
\n10.Snow
\n11.Vagabond
\n12.Futile
\n13.Facing East From A Western Shore<\/p>\n
\nWills Weller – drums
\nJustin Matthews – vocals
\nMatt Arensdorf – bass\/vocals
\nJason Goss – guitar
\nJohnuel Hasney – guitar\/vocals<\/p>\n
\nToothgrinder bei Facebook<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"