![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/10\/cover_1501511813819361.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Michi Winner<\/a><\/p>\n Band:<\/strong> Kellermensch<\/p>\n Album:<\/strong> Goliath<\/p>\n Genre:<\/strong> Experimental Rock<\/p>\n Plattenfirma<\/strong>: Motor Entertainment<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27. Oktober 2017<\/p>\n <\/p>\n Anders als der Name vermuten l\u00e4sst, stammen Kellermensch nicht aus dem deutschsprachigen Raum, sondern aus D\u00e4nemark. Der Bandname bezieht sich hier auf einen Roman von Dostojevski und Literatur an sich, hat laut Band einen gro\u00dfen Einfluss auf deren Musik. Bei “Goliath” handelt es sich bereits um das zweite Album. Wer sich fragt, warum ihm die Band so gar nichts sagt: Das Debut ist bereits 8 Jahre her und nach erfolgreicher Tour und diversen Festivals, haben sich die sechs Musiker die letzten 4 Jahre in irgendeinem Kellerloch vergraben.<\/p>\n Trotz Schreibblockaden und Druck der Plattenfirma, haben Kellermensch letzendlich mit “Goliath” ein Album aus 10 Tracks abgeliefert, dass die Band selbst als eine Art Befreiungsschlag sieht, was auch der Titel zum Ausdruck bringen soll.<\/p>\n Der Sound der Band ist d\u00fcster und doch erfrischend anders.\u00a0 Die Songs sind alle sauber gemischt, so dass man nicht das Gef\u00fchl hat, die Tracks w\u00e4ren aus Einzelteilen zusammen gest\u00fcckelt. Wie das Genre vermuten l\u00e4sst, spielen Kellermensch mit verschiedenen Stilen und Einfl\u00fcssen. Gemein ist allen Songs ein mit um die 20 Sekunden recht langes Intro, bevor es wirklich los geht. Das Album reisst mich nicht mit, sondern ist eher wie eine sanfte Welle, auf der ich mich treiben lassen kann und mich entspannt nach ca. 40 Minuten zur\u00fcck in die Realit\u00e4t sp\u00fclt.<\/p>\n “Remainder” ist hier ein sehr gutes Beispiel. Sehr ruhig und trotzdem nimmt es den H\u00f6rer mit. Ein bisschen mehr Rock bietet “Carrying My Name”, wobei die Verzerrungen der Stimme Geschmackssache sind.<\/p>\n Ob “Goliath” der Band den Erfolg des Debuts zur\u00fcck bringen kann, wird sich noch zeigen. Wieder zur\u00fcck in ihr Kellerloch brauchen sie sich mit dieser Leistung auf jeden Fall nicht verkriechen.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/p>\n <\/p>\n Line Up:<\/p>\n Sebastian Wolff: Gitarre, Orgel, Klavier, Gesang<\/p>\n Christian Sindermann: Gesang<\/p>\n Anders Trans: Schlagzeug<\/p>\n Jan Laursen: Gitarre<\/p>\n John Laursen: Kontrabass, Gitarre<\/p>\n Claudio Suez: Bass<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n weitere Informationen:<\/p>\n Hompage: www.kellermensch.com<\/a><\/p>\n Facebook: www.facebook.com\/kellermensch<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Michi Winner Band: Kellermensch Album: Goliath Genre: Experimental Rock Plattenfirma: Motor Entertainment Ver\u00f6ffentlichung: 27. Oktober 2017 Anders als der Name vermuten l\u00e4sst,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n