![\"Eisbrecher](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/08-10-2017-eisbrecher-live-columbiahalle-in-berlin\/20171008-039-WEB-Eisbrecher-live-%40-Columbiahalle-in-Berlin.jpg?w=1000&ssl=1\")
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Geschrieben von Dirk Draewe<\/a><\/strong><\/p>\n Columbiahalle \u2013 Berlin.<\/strong> Eisbrecher und Unzucht, was f\u00fcr eine geiles LineUp! Dazu noch in der Hauptstadt, was will man mehr? Nichts, au\u00dfer nach 3 Stunden aus der Halle zu gehen und noch v\u00f6llig geflasht von der Show zu sein… Doch der Reihe nach.<\/p>\n F\u00fcr mich war es Premiere ein Konzert in Berlin zu fotografieren und so war ich schon gespannt, was mich in der Columbiahalle erwarten w\u00fcrde. Eisbrecher und Unzucht hatte ich ja schon \u00f6fter fotografiert, da machte mir gar keine Gedanken. Angekommen an der Halle, warteten bereits lange Menschenschlangen vor der Halle und obwohl die Halle nicht ausverkauft war, sch\u00e4tzte ich die anwesenden Fans auf etwas mehr als 2.500. Demensprechend waren auch die Temperaturen in der Halle und alle warteten gespannt auf den Opener. Nach nur 30 Minuten Umbauzeit und einer f\u00fcr mich sehr befremdlich klingenden Pausenmusik ging endlich das Licht aus, da die Pfiffe der Fans immer lauter wurden. Doch w\u00e4hrend des Intro’s blieb die B\u00fchne durch eine schwarzen Vorhang mit dem Eisbrecher-Symbol verdeckt und man konnte dahinter nur schemenhafte Gestalten im Scheinwerferlicht erahnen. Dann fiel der Vorhang und ab da gab es kein Halten mehr. Als ersten Song hatte man sich, wen wunderts, den gleichnamigen Titelsong von der aktuellen Scheibe \u201eSturmfahrt\u201c ausgew\u00e4hlt. Dazu gab es noch ein ganz neues B\u00fchnenbild, welches dem Turm eines U-Boots nachempfunden war und ganz oben thronte (sehr fotografenfreundlich) Achim hinter seinen Drums. Alex in seiner Kapit\u00e4nsuniform hatte, wie auch schon vorher die Unzucht, keine Probleme, die Fans mit seinem Charme zu verzaubern und mit sich mitzurei\u00dfen.<\/p>\n Selbst wir Fotografen wurden von Alex mit sehr pers\u00f6nlichen Worten nach dem dritten Song aus dem Fotograben verabschiedet und bevor es mit der Show weiter ging, wandte er sich mit einem Appell an die Fans. Er versprach f\u00fcr alle Handy-Fotografen drei extra einstudierte Posen und danach bat er die Dinger wegzupacken, um sich mit allen Sinnen dem Konzert zu widmen. Solche Ansagen w\u00fcrde ich mir gerne \u00f6fter w\u00fcnschen, denn schlie\u00dflich sind wir Konzertfotografen genau aus dem Grund da… geile Fotos zu schie\u00dfen, damit die Fans die Show genie\u00dfen k\u00f6nnen.<\/p>\n Danach ging die wilde (Sturm)-Fahrt gnadenlos weiter und die Band haute einen Hit nach dem andren aus. Aber so wie auch ich, waren die Fans vor allem auf die neuen Hits gespannt und wir sollten nicht entt\u00e4uscht werden. Klar durften Songs wie \u201eFehler machen Leute\u201c, \u201eMistst\u00fcck\u201c, \u201ePrototyp\u201c oder \u201e1000 Narben\u201c nicht fehlen, welche von den Fans lauthals (vor allem beim Song \u201eMistst\u00fcck\u201c) mit gebr\u00fcllt wurden. Ich pers\u00f6nlich hatte mich auch schon auf die B\u00fchnenperformance bei \u201eThis is Deutsch\u201c gefreut, allerdings fehlten die bisher gewohnten Statisten mit ihren Plakaten. W\u00fcrdiger Ersatz war daf\u00fcr der Song \u201eAmok\u201c, bei dem alle Musiker, bis auf Alex, auf extra aufgestellten F\u00e4ssern den Takt einh\u00e4mmerten… sehr sehr geil! An neuen Songs pr\u00e4sentierten die Band den eingangs erw\u00e4hnten \u201eSturmfahrt\u201c, \u201eDas Gesetz\u201c, \u201eWas ist hier los\u201c (welcher einem regelrecht den Kopf wegh\u00e4mmerte), \u201eAutomat\u201c, der Coversong \u201eEisb\u00e4r\u201c (bei dem zum Schluss Pl\u00fcsch-Eisb\u00e4ren ins Publikum flogen), \u201eWo geht der Teufel hin\u201c (G\u00e4nsehaut pur bei mir) und zum Abschluss \u201eDas Boot\u201c. Das gemischte Publikum (Kinder bis 14 Jahre hatten in Berlin sogar freien Eintritt) feierten jeden Song und teilweise \u00fcbert\u00f6nten sie mit ihrem Gesang sogar die Band.<\/p>\n Zusammenfassend bleibt mir nur zu sagen und ich denke damit treffe ich auch die Meinung der Fans, das Traum-Duo Eisbrecher und Unzucht haben an diesem Abend erneut gezeigt, dass es nicht unendlich viel Pyro auf der B\u00fchne braucht. Ein geiles B\u00fchnenlicht (danke an den Lichttechniker, denn das ist f\u00fcr uns Fotografen oftmals ein absolutes K.O.-Kriterium), ein Hammer Sound (mein Magen wurde ordentlich durchgesch\u00fcttelt), ein bisschen “Game of Thrones”-Schnee und schon bleibt man noch Minuten nach Konzertende geflasht in der Halle stehen um das Gesehene und Geh\u00f6rte zu verarbeiten.<\/p>\n Hier gehts zu den Fotogalerien \u00a9 Photos by Dirk Draewe (http:\/\/www.draewe.de<\/a><\/strong> und http:\/\/www.facebook.com\/pixxelkunst<\/a><\/strong>):<\/p>\n Fotos Unzucht<\/a><\/strong><\/p>\n Fotos Eisbrecher<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Dirk Draewe Columbiahalle \u2013 Berlin. Eisbrecher und Unzucht, was f\u00fcr eine geiles LineUp! Dazu noch in der Hauptstadt, was will man mehr? Nichts,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
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Es war kurz vor 20 Uhr, als pl\u00f6tzlich Alexander \u201eAlex\u201c Wesselsky auf die B\u00fchne trat und pers\u00f6nlich die Unzucht ank\u00fcndigte. Was f\u00fcr eine feiner Zug des Headliners, was Eisbrecher und Frontman Alex f\u00fcr mich noch sympathischer macht. Dann ging das Licht aus und die Unzucht st\u00fcrmte auf die B\u00fchne, begeistert von gellenden Pfiffen und Applaus. Von der ersten Minute an machten die vier Hannoveraner klar, dass sie es den Berliner Fans beweisen wollten und das taten sie auch. Daniel \u201eDer Schulz\u201c Schulz, auf der B\u00fchne ein sehr charismatischer Frontman und in meinen Augen eine wahre Rampensau, hatte das Publikum m\u00fchelos im Griff. Dazu noch eine Setlist, welche die Herzen der Fans h\u00f6her schlagen lie\u00dfen. Mit Songs wie \u201eLava\u201c, \u201eUnzucht\u201c, \u201eNeunt\u00f6ter\u201c, oder \u201eEngel der Vernichtung\u201c trieben sie die Temperatur in der Halle schlagartig nach oben, beste Startvoraussetzungen also f\u00fcr den Hauptact. Nach 45 Minuten war die genial angefachte Party leider schon wieder vorbei und nun warten alle auf ihre geliebten Eisbrecher.<\/p>\n![\"Eisbrecher](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/gallery\/08-10-2017-eisbrecher-live-columbiahalle-in-berlin\/20171008-017-WEB-Eisbrecher-live-%40-Columbiahalle-in-Berlin.jpg?resize=407%2C271&ssl=1\")
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