![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/10\/Enslaved-E-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar Sven M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n 1991 in Bergen (Norwegen) gegr\u00fcndet, hatten Enslaved<\/strong> von Anfang an den Eifer zur stetigen Weiterentwicklung in ihren Augen. Obwohl sie aus der aufbl\u00fchenden norwegischen Black Metal-Szene (Burzum, Darkthrone, Mayhem) der fr\u00fchen 90er hervorgingen, zeigten Gitarrist Ivar Bj\u00f8rnson und S\u00e4nger\/Bassist Grutle Kjellson einen inbr\u00fcnstig eigent\u00fcmlichen Ansatz dabei, extreme Musik zu machen. Durch die Vermeidung des vors\u00e4tzlichen Konservatismus ihrer Kollegen und einer Hinwendung zu einem weltoffenen Geist wuchs der Ruf von ENSLAVED schnell heran mit der Ver\u00f6ffentlichung ihrer ersten epischen Alben wie dem Deb\u00fct \u00bbVikingligr Veldi\u00ab oder seinem scharfen Follow-Up \u00bbFrost\u00ab (beide 1994). Zur Zeit der sp\u00e4ten 90er hatte sich die Band schlie\u00dflich in ein wildes und abenteuerlustiges Biest verwandelt, das seinen Wurzeln treu bleibt, aber sich dennoch die grenzenlosen M\u00f6glichkeiten der Musik zunutze macht.<\/p>\n Mir liegt das Studioalbum Nummer 14 mit sechs Titeln vor und die Weiterentwicklung ist ohne Zweifel vollzogen worden. Enslaved<\/strong> bieten mir einen H\u00f6rgenuss, verpackt in Progressive Black Metal. Oldschool-Referenzen flie\u00dfen in Ihre Songs und diese werden mit technischer Finesse und intensiven Emotionen kombiniert. Mehrschichtiger Sound, mehrschichtige Emotionen. Alte Wurzeln treffen auf Erneuerung.<\/p>\n “E” wartet mit einer Gesamtspielzeit von 48 Minuten auf, wobei jeder der Titel wie ein kleines, eigenes Epos ist und f\u00fcr sich selbst steht. Trotzdem sp\u00fcrt mal die Verbindung untereinander. Von den grandiosen Unwetter-Riffs des 11-min\u00fctigen Openers “Storm Son” bis hin zur wilden, psychedelischen Erf\u00fcllung von “Sacred Horse”, beweisen Enslaved<\/strong> ihre Furchtlosigkeit und ihren Erfindungsreichtum. Mein Favorit ist neben “The River`s Mouth” (einfach klasse), der saxophongeladene Shoegaze-Avantgardeschlag und Rauschmei\u00dfer “Hiinsiight”. Melodisch und vocalistisch wechselt sich hier das Licht mit der Dunkelheit ab, der Kampf Gut gegen B\u00f6se beginnt und ein Saxophon spielt auf und gibt dem Titel eine unerwartete Wendung. Perfekt!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Storm Son <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Enslaved
\nAlbum:<\/strong> E
\nPlattenfirma: <\/strong>Nuclear Blast (Warner)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 13. Oktober 2017<\/p>\n
\n2. The River’s Mouth
\n3. Sacred Horse
\n4. Axis of the Worlds
\n5. Feathers of Eolh
\n6. Hiinsiight<\/p>\n