![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/10\/World-War-Me-World-War-Me-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 World War Me<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> Braucht die Welt wirklich eine weitere Pop Punk Band? Wenn sie World War Me hei\u00dft, lautet die Antwort f\u00fcr mich jedenfalls ja. Die Newcomer aus Chicago verpassen dem Genre, welches durch Bands wie Blink-182 und Green Day mainstreamtauglich wurde, ein zeitgem\u00e4\u00dfes Gewand und beziehen auch Einfl\u00fcsse des Alternative Rock und Post-Hardcore in ihren eing\u00e4ngigen Sound ein. Das Pop Punk halt immer wie Pop Punk klingt ohne gro\u00dfe Alleinstellungsmerkmale zu produzieren, ist nun mal stilbedingte Gegebenheit, aber der steile Aufstieg der f\u00fcnf Jungs aus Chicago zeigt, dass sie mit ihrer Musik zu begeistern wissen.<\/p>\n Die Band fand sich erst im Jahr 2015 zusammen. Ihren Namen entliehen sie dabei einem Song von From First To Last. Von Anfang an mischten sie die lokale Club-Szene auf, auch wenn sie erstmal mangels eigener Songs auf Coverversionen zur\u00fcckgreifen mussten. Diese wurden dann immer mehr durch Eigenkompositionen ersetzt und auch ihre zahlreichen Gigs f\u00fchrten sie in immer gr\u00f6\u00dferen Kreisen um ihre Heimat und auch weit dar\u00fcber hinaus.<\/p>\n Die Deb\u00fct-Single “Fire And Flames” brachte World War Me schon erhebliche Beachtung ein, so dass die Band mit Release der zweiten Single “Warzone” den Vertragsabschluss mit SharpTone Records verk\u00fcnden konnte. F\u00fcr die Produktion des Deb\u00fctalbums zeichnet Nick Matthews verantwortlich, S\u00e4nger von Get Scared, mit denen World War Me schon auf Tour waren.<\/p>\n Die Chicagoer liefern ein partytaugliches Deb\u00fct ab, mit dreizehn Songs die eing\u00e4ngigen modernen Pop Punk bieten und sich auch gerne mal im Ohr festsetzen. Der Opener “The Good Enough” spielt dabei direkt mit den Post-Hardcore-Einfl\u00fcssen der Band bevor er in die Punk-Richtung einschwenkt und im typischen Wechsel zwischen schnellen Strophen und melodischem Refrain die ersten Mitsing-Reflexe ausl\u00f6st. Bei “Mr. Misery” wird der Sound noch etwas lockerer und bewegt sich mehr im klassischen Pop Punk, Schwerpunkt liegt hier auf dem kratzig-rotzigen Gesang von Frontmann Stephen Krypel. Diesen Song m\u00f6chte ich gerne mal live erleben, wird er die Menge doch nicht nur zum singen, sondern auch zum tanzen bringen.<\/p>\n Beim Titeltrack “World War Me” handelt es sich wider Erwarten nicht um ein Cover des Namenpatens, sondern um einen eigenen Song, der seine Betonung mehr auf den Rock-Aspekten des Bandsounds hat. Die Gitarrenriffs d\u00fcrfen hier etwas volumin\u00f6ser auffahren, so dass der ganze Track eine dunklere klangliche Durchschlagskraft erh\u00e4lt. F\u00fcr den letzten Song “Color Me Sick” packen die f\u00fcnf Musiker dann auch noch die Akustik-Gitarren aus. Passt stilistisch nicht ganz zu den anderen Tracks des Albums und ist f\u00fcr mich der verzichtbarste Song auf dem Deb\u00fct der Band.<\/p>\n Insgesamt l\u00e4sst “World War Me” in der zweiten H\u00e4lfte im Vergleich zum starken Start etwas nach, ohne wirklich an Unterhaltungswert zu verlieren. Fairerweise muss man sagen, dass das Deb\u00fctalbum der Chicagoer keine ungeahnte L\u00fccke im Pop Punk Kosmos f\u00fcllt oder sich durch au\u00dfergew\u00f6hnliche Ideen auszeichnet, aber Spa\u00df macht es trotzdem. Wer gerne diese Musikrichtung h\u00f6rt, kann seine Playliste ohne Bedenken um “World War Me” erweitern.<\/p>\n Line-up:<\/strong> Trackliste:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: World War Me Album: World War Me Plattenfirma: SharpTone Records \/ Nuclear Blast Ver\u00f6ffentlichung: 06. Oktober 2017 Braucht die Welt wirklich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> World War Me
\nAlbum:<\/strong> World War Me
\nPlattenfirma:<\/strong> SharpTone Records \/ Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06. Oktober 2017<\/p>\n
\nStephen Krypel – Gesang
\nCharlie Harris – Lead-Gitarre
\nJonathan Watson – Rhythmus-Gitarre
\nSean Daly – Bass
\nJoe Kus – Schlagzeug<\/p>\n
\n01. The Good Enough
\n02. Don’t Hold Your Breath
\n03. Mr. Misery
\n04. Ache For Agony
\n05. Break A Leg
\n06. Escape
\n07. Fire And Flames
\n08. That’s So Yesterday
\n09. Warzone
\n10. Live With Ourselves
\n11. From The Fear
\n12. World War Me
\n13. Color Me Sick<\/p>\n
\nWorld War Me bei Facebook<\/a>
\nWebsite von World War Me<\/a>
\nWorld War Me bei SharpTone Records<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"