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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Diablo Blvd.
\nAlbum:<\/strong> Zero Hour
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22.09.2017<\/p>\n

Als die belgischen D\u00fcster Rocker\/Metaller DIABLO BLVD. Anfang 2015 ihr drittes Album weltweit ver\u00f6ffentlichten, war die Gruppe bis dato noch weitestgehend unbekannt, zumindest au\u00dferhalb ihrer Heimat. Doch dank “Follow” ergatterte das
\nQuintett nicht nur einen Plattenvertrag bei Nuclear Blast, sie gingen auch f\u00fcr die folgenden anderthalb Jahre als Support f\u00fcr Machine Head, Epica, Ace Frehley, Queensryche und Life of Agony auf Tour. Zudem veranstalt(et)en sie ihr eigenes Metalfestival (“Diablofest”), bei dem sie jungen Bands die M\u00f6glichkeit bieten, vor einem gr\u00f6\u00dferen Publikum aufzutreten.<\/p>\n

Nun melden sich die Jungs mit ihrem neuen Album “Zero Hour” zur\u00fcck. Mit m\u00e4chtigen Riffs steigen DIABLO BLVD. in den Opener “Animal” ein. Und schnell wird klar, das der Song zwar rockt wie H\u00f6lle, aber dennoch einige Durchl\u00e4ufe ben\u00f6tigt, um sich im Geh\u00f6rgang festzusetzen, dann aber auch nicht mehr so schnell wieder verschwinden will.<\/p>\n

Das nachfolgende “Sing From The Gallows” ist da schon etwas leichter zug\u00e4nglich und ist mit seinem markanten Basslauf sowie dem melodi\u00f6sen Chorus so etwas wie der heimliche Hit des Albums. Bei “Life Amounts To Nothing” wird zumindest in den Strophen ordentlich Fahrt aufgenommen, und Frontmann Alex Agnew sinniert eindringlich \u00fcber den Sinn des Lebens.<\/p>\n

“God In The Machine” geh\u00f6rt ebenfalls zu den leichter zug\u00e4nglichen Tracks, w\u00e4hrend Songs wie “You Are All You Love” und “The Song Is Over” Zeit brauchen um zu gefallen. Das ruhige Instrumental-Intermezzo “00 00”, das mich irgendwie ein wenig an Metallica erinnert, sorgt f\u00fcr ein wenig Entspannung, ehe mit “Like Rats” \u00e4hnlich wie beim Opener wieder die gro\u00dfe Keule geschwungen wird.
\nEbenfalls erw\u00e4hnenswert ist das schwerm\u00fctige “Demonize”, das mit einem Sabbath-m\u00e4\u00dfigen Riff aufwartet. Der Song stellt den epischsten Song des Albums dar, und ragt nicht nur wegen seiner siebenmin\u00fctigen Dauer heraus.<\/p>\n

“Zero Hour” ist ein modernes, m\u00e4chtig groovendes Album geworden, das beim ersten H\u00f6ren zun\u00e4chst etwas sperrig r\u00fcberkommt, aber sich mit der Zeit zu einem klasse Album entwickelt, wenn man sich mit diesem eingehender besch\u00e4ftigt.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

01. Animal
\n02. Sing From The Gallows
\n03. Life Amounts To Nothing
\n04. God In The Machine
\n05. You Are All You Love
\n06. The Song Is Over
\n07. 00 00
\n08. Like Rats
\n09. Demonize
\n10. The Future Will Do What It’s Told
\n11. Summer Has Gone<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Alex Agnew: Gesang
\nAndries Beckers: Gitarre
\nTim Bekaert: Gitarre
\nJan Rammeloo: Bass
\nKris Martens: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Diablo Blvd. Website<\/a>
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\n Diablo Blvd. auf Instagram<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Diablo Blvd. Album: Zero Hour Plattenfirma: Nuclear Blast Records Ver\u00f6ffentlichung: 22.09.2017 Als die belgischen D\u00fcster Rocker\/Metaller DIABLO BLVD. Anfang 2015\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n