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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Voice
\nAlbum:<\/strong> The Storm
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 27.10.2017<\/p>\n

VOICE wurden bereits Mitte der Neunziger gegr\u00fcndet und ver\u00f6ffentlichten 1996 in Eigenregie ihr Deb\u00fct Album “Prediction”. Mit ihrem drei Jahre sp\u00e4ter ver\u00f6ffentlichten zweiten Album konnte sich die Band eine gewisse Fan-Base erspielen und daraufhin
\nals Support die B\u00fchnen mit Gr\u00f6\u00dfen wie Rage, Grave Digger, U.D.O. oder Sinner teilen.
\nF\u00fcr die im Jahr 2001 erschienene dritte VOICE-Scheibe konnte man immerhin ex-Accept Drummer Stefan Schwarzmann als Schlagzeuger gewinnen und “Golden Signs” wurde zum bis dato von Fans und Presse am meisten abgefeierten Album der Band. Auch der Verfasser dieser Zeilen war von dem Werk sehr angetan und gerade der Titeltrack t\u00f6nte wochenlang in Dauerrotation durch die Boxen des Autors.<\/p>\n

Nach dem 2003 ver\u00f6ffentlichten “Soulhunter” wurde die Band erst mal auf Eis gelegt und die Bandmitglieder verfolgten andere Projekte. Chef Songwriter Thommy Neuhierl komponierte in den vergangenen Jahren jedoch munter weiter, so dass f\u00fcr ihr
\nComeback Album “The Storm” reichlich Songmaterial zur Verf\u00fcgung stand, aus dem man die besten Tracks ausw\u00e4hlen konnte. Mit Ausnahme des Schlagzeugers ist auch wieder die komplette Mannschaft an Board, allen voran S\u00e4nger Oliver Glas, dessen
\ntiefere, f\u00fcr mich etwas an Phil McCormack erinnernde Stimme sich wohltuend von anderen Metal Bands dieses Genres abhebt.<\/p>\n

Auch wenn seit dem letzten Album fast eineinhalb Dekaden vergangen sind, hat sich bei VOICE musikalisch nicht viel ver\u00e4ndert, die Jungs sind ihrem Stil des Melodic (Power-) Metal treu geblieben, lediglich die Keyboard-Sounds sind mehr in den Hintergrund getreten, was ich aber eher positiv sehe. Herausgekommen sind zw\u00f6lf klasse Songs mit eing\u00e4ngigen Hooklines und tragenden Gitarrenmelodien, die ich gr\u00f6\u00dftenteils nicht unbedingt in die Schublade Power Metal einordnen w\u00fcrde, da sich diese eher im Mid bis Up-Tempo Bereich bewegen, aber das ist Ansichtssache.<\/p>\n

Als Highlights w\u00fcrde ich mal das hymnenhafte “Stronger Than Steel”, das flotte “Your Number Is Up” und das getragene “Kingdom Of Heaven” nennen. Soundtechnisch veredelt wurde die Scheibe im legend\u00e4ren Horus Sound Studio (hier z\u00e4hlten u.a. schon Bands wie Die Happy, Helloween, Revolverheld, Emil Bulls und Guano Apes zu den Kunden) sowie dem Finnvox Studio in Helsinki.<\/p>\n

Alles in allem ist “The Storm” ein rundum gelungenes Melodic Metal Album und eine starke Comeback Scheibe.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. The Storm
\n2. Stronger Than Steel
\n3. Go Down In Flames
\n4. Business Roulette
\n5. Dance On The Razor Blade
\n6. The Golden Savior
\n7. Your Number Is Up
\n8. Kingdom Of Heaven
\n9. When Night Falls
\n10. Into Darkness
\n11. Soldiers Of Glory
\n12. Out In The Cold<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Oliver Glas: Gesang
\nThommy Neuhierl: Gitarre, Keyboards
\nS\u00f6ren Glas: Bass
\nStephan Stockburger: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Voice Facebook-Seite<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Voice Album: The Storm Plattenfirma: Massacre Records Ver\u00f6ffentlichung: 27.10.2017 VOICE wurden bereits Mitte der Neunziger gegr\u00fcndet und ver\u00f6ffentlichten 1996 in\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n