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Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld
\nBand:<\/strong> Speed Limit
\nAlbum:<\/strong> Anywhere We Dare
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Rock Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 06.10.2017<\/p>\n

\u00d6sterreich…das Land der Berge, Skifahrer, Mozartkugeln und des Verl\u00e4ngerten. Musikalisch fallen mir spontan Namen wie Falco, Christina St\u00fcrmer oder die E.A.V. ein, aus dem Hartwurst-Sektor h\u00f6chstens die eine oder andere Band der etwas h\u00e4rteren Genres (z.B. Belphegor, Pungent Stench), aber mit Meldodic Metal habe ich unsere Nachbarn bislang eher nicht in Verbindung gebracht.<\/p>\n

Aber das \u00e4ndert sich ab jetzt, denn die “Hard & Heavy Legende” SPEED LIMIT (die mir bislang kein Begriff war)
\nbereichert uns mit “allerh\u00f6chster Qualit\u00e4t in Sachen Songwriting, tonnenschwerem Gitarrenriffing, raffinierten Gitarrensolo-Kaskaden garniert mit ergreifenden bis schwindelerregenden Gesangsmelodien und Metal Shouting” (O-Ton Promo), nachzuh\u00f6ren auf ihrem neuen Album “Anywhere We Dare”.
\nIn Erwartung von Austria’s Next Super Album dr\u00fccke ich also die Play-Taste. Und werde zumindest nicht entt\u00e4uscht, auch wenn die Lobpreisungen – wie zu erwarten – ein klein wenig zu hoch gegriffen sind.<\/p>\n

Los geht’s mit der Vorab Single “Anywhere We Dare”, einer Mid-Tempo Nummer mit eing\u00e4ngigem Refrain, die ich eher dem Melodic Hard Rock ansiedeln w\u00fcrde. Das nachfolgende “Sober Truth” klingt – im positiven Sinn – derma\u00dfen Retro, das man sich sofort in die Bl\u00fctezeit des Metal in den 80ern zur\u00fcck versetzt f\u00fchlt. Eine dicke-Eier Nummer, bei der die Gitarren Licks Erinnerungen an Accept aufkommen lassen. W\u00e4hrend die ersten St\u00fccke also sofort z\u00fcnden, braucht es bei anderen Nummern einige Anl\u00e4ufe, bis die Songs so richtig z\u00fcnden. Beispielsweise das im Tempo wechselnde “Sweet Morphine”, “Dealing With Danger” oder auch die Ballade “Sign Of The Times” kommen beim ersten H\u00f6ren relativ unspektakul\u00e4r r\u00fcber und entfalten erst nach mehrmaligem Anh\u00f6ren ihr volles Potential.<\/p>\n

Ganz anders verh\u00e4lt es sich mit “Good Year For Bad Habbits”, dieser Gute-Laune Track d\u00fcrfte die neue Band-Hymne werden und Live sicherlich nach allen Regeln der Kunst abgefeiert werden. Absolutes Highlight ist das fast achtmin\u00fctige “No More Ace To Play”, ein epischer Stampfer mit ohrwurmverd\u00e4chtiger Hookline. Und cooler als mit dem Schlussteil von “Affinity Of Souls” kann man ein Album nicht abschlie\u00dfen.<\/p>\n

Fazit: Mit “Anywhere We Dare” setzen SPEED LIMIT ein durchaus beeindruckendes Ausrufezeichen in Sachen klassischem Melodic Metal, auch wenn nicht jeder Song sofort im Ohr h\u00e4ngen bleibt. F\u00fcr Freunde dieses Genres durchaus empfehlenswert.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. Anywhere We Dare
\n2. Sober Truth
\n3. Sweet Morphine
\n4. No More Ace To Play
\n5. Step Out Of The Line
\n6. Sign Of The Times
\n7. Good Year For Bad Habits
\n8. Retired Hero
\n9. Bridges
\n10. Dealing With Danger
\n11. Affinity Of Souls<\/p>\n

Line Up:<\/strong><\/p>\n

Manuel Brettl: Gesang
\nJoe Eder: Gitarre
\nChris Angerer: Gitarre
\nChris Pawlak: Bass
\nHannes Vordermayer: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n

Speed Limit Website<\/a>
\n Speed Limit Facebook Seite<\/a><\/p>\n

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Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Speed Limit Album: Anywhere We Dare Plattenfirma: Pure Rock Records Ver\u00f6ffentlichung: 06.10.2017 \u00d6sterreich…das Land der Berge, Skifahrer, Mozartkugeln und des\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n