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\u00a9 Devourer<\/p><\/div>\n

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Geschrieben von Marco Gr\u00e4ff<\/strong>
\nBand:<\/strong> Devourer
\nAlbum:<\/strong> Across the empty plains
\nPlattenfirma:<\/strong>\u00a0 Iron Blood Death Corp.
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 15.09.2017<\/p>\n

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DEVOURER sind eine schwedische Black Metal Band und wurden 2002 von John Falk gegr\u00fcndet. Das nun erschienene Album ACROSS THE EMPTY PLAINS ist das dritte Album und schon seit 25. Mai 2017 via Bandcamp runterladbar. Erst jetzt gibt es das Album auch “physisch” zu erstehen.<\/p>\n

Seit je her ist DEVOURER ein 1-Mann-Projekt. Nur zu den Gesangsaufnahmen hilft Frederik H\u00e5f aus. Im Vorfeld dieses Albums hatte John Falk mit Drogen und Depressionen zu k\u00e4mpfen was dazu f\u00fchrte, dass man ihn zwang in Behandlung zu gehen. W\u00e4hrend dieser Entziehungskur arbeitete er dann an neuen Songs.<\/p>\n

Der erste Song des neuen Albums hei\u00dft auch demzufolge INSANIA. Ein schnelles, klassisches Black Metal St\u00fcck, der beinahe aber auch schon den H\u00f6hepunkt des Albums markiert. Das nachfolgende PERDITION steht dem Opener in nichts nach, klingt aber fast identisch. Bei NEXUS OF EVIL werden dann erst mal ruhigerer T\u00f6ne gespielt. Hier ist weniger Black Metal sondern eher Thrash und Death Metal die Basis. Nur im Refrain wird das Gaspedal voll durchgetreten.<\/p>\n

Der Titelsong ACROSS THE EMPTY PLAINS beginnt \u00e4hnlich verhalten, bleibt auch eher im Midtempo angesiedelt. Ein schon fast rockiger Song, der am Ende zu einem Doom St\u00fcck mutiert. DEEDS OF RANCOR haut dann sofort wieder auf die zw\u00f6lf. Fast sechs Minuten nur Vollgas, dennoch ein guter Song und so ziemlich das h\u00e4rteste St\u00fcck auf dem Album. FINEM VITAE CURA ist dann wieder ruhiger der sich langsam steigert. Der Song der mir am ehesten im Kopf h\u00e4ngen bleibt. THRONE OF AGNONY passt nicht ganz so zum Rest. Ein experimentelles St\u00fcck \u00e4hnlich wie “Dimmu Borgir’s” Puritania. Mal ganz interessant aber nicht mehr.<\/p>\n

EXTIRPATION ist dann zum Gl\u00fcck wieder ein klassisches St\u00fcck nordischer Herkunft. Aber auch der Song kann sich vom Rest nicht wirklich abheben. Ebenso wenig wie A MISANTROPHIC INTROSPECTIVE. OMEGA bildet logischerweise denn Schluss des Albums und kommt dann wieder mehr als Death Metal Song daher. Hier noch mal ein kleiner Lichtblick am Ende eines eher durchwachsenen Albums. Ich kann mich mit dem Album nicht wirklich anfreunden. Zu wenig Eigenst\u00e4ndigkeit und Wiedererkennungswerte. Fans von Marduk, Mayhem und Immortal k\u00f6nnen gerne mal reinh\u00f6ren, aber bitte nicht zu viel erwarten.<\/p>\n

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Tracks:<\/strong><\/p>\n

1 – Insania
\n2 – Perdition
\n3 – Nexus of evil
\n4 – Across the empty plains
\n5 – Deeds of Rancor
\n6 – Finem vitae cura
\n7 – Throne of agony
\n8 – Extirpation
\n9 – A misantrophic introspective
\n10 – Omega<\/p>\n

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Line-up:<\/strong><\/p>\n

John Falk – Gitarre, Bass, Vocals
\nFrederik H\u00e5f – Vocals<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n

Devourer Homepage<\/a>
\n Devourer auf Facebook<\/a><\/p>\n