![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/09\/cover_1504528012146417.jpg?resize=500%2C496&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 We Came From Wolves<\/p><\/div>\n
Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff<\/a> So wie man sich manchmal bei Eltern fragt, warum sie ihren Kindern bestimmte Namen gegeben haben, so stellt sich mir diese Frage manchmal auch bei Bands. Im Falle von We Came From Wolves konnte ich leider nicht herausfinden, warum sich die Schotten bei ihrer Gr\u00fcndung 2011 diesen Namen gegeben haben. Aber er sollte zumindest nicht hinderlich sein f\u00fcr den Erfolg. Nach zwei EPs ver\u00f6ffentlichte die Band 2015 ihr selbstbetiteltes Deb\u00fctalbum, das doch deutlich in die Pop-Rock-Richtung zeigte und die Band etwas in die Schublade von Fall Out Boy schubste.<\/p>\n Das dies nicht hundertprozentig die Richtung ist, die sie weiterhin einschlagen m\u00f6chten, zeigte sich schon an den Ende 2016 bzw. Anfang 2017 eigentlich als “stand alone” ver\u00f6ffentlichten Singles, die auch Bestandteil der EP sind.\u00a0 W\u00e4hrend “Places (Unfamiliar)” ein ziemlicher Pop-Punker ist, geht es bei “The Peak Beneath The Sea” sehr modern rockig zu.<\/p>\n Eigentlich sollten die Singles zur \u00dcberbr\u00fcckung dienen, bis die Arbeiten am zweiten Album abgeschlossen sind, aber angesichts ihrer \u00fcbersch\u00e4umenden Kreativit\u00e4t entschloss sich die Band, ihren Fans einen weiteren Vorgeschmack auf die k\u00fcnftige Entwicklung zu geben. Ergebnis ist die am 22. September erscheinenden EP “Haunt me”. Und die “neuen” We Came From Wolves gefallen mir deutlich besser. Auf ihrer Facebook-Seite bezeichnet die Band ihren Stil als Alternative Rock\/Heavy Pop. Das trifft es meiner Meinung nach ziemlich gut. Die neuen Songs sind immer noch sehr eing\u00e4ngig und gef\u00e4llig komponiert, aber die Schotten erlauben sich auch mal rauere T\u00f6ne, sei es mit einzelnen Shouts oder direkt \u00fcber drei Minuten Spieldauer beim Opener “This never gets easy”. Obwohl eher langsam angelegt, entwickelt der Track eine hohe Intensit\u00e4t, die sich insbesondere durch den Gesang von Kyle Burgess ergibt. Rau, laut, gef\u00fchlsintensiv. Wof\u00fcr Metalcore-Bands oft zwei S\u00e4nger brauchen, schafft der Frontmann hier alleine, n\u00e4mlich den Gegensatz zwischen cleanen und geshouteten Vocals als wirkungsvolles Stilelement einzubauen. Und das als Rockband. Wenn mir die vier Herren versprechen, dass ihr neues Album noch mehr Songs von diesem Kaliber enthalten wird, trage ich mich jetzt schon in die Vorbesteller-Liste ein.<\/p>\n “Falling” schl\u00e4gt dann wieder eine massenkompatiblere Richtung ein und eignet sich durchaus als Radiomaterial, ohne deswegen schlecht zu sein. Und beim Titeltrack “Haunt me” liefern We Came From Wolves halbballadigen Alternative Rock ab.<\/p>\n Insgesamt ist die EP ein netter Ausblick auf das zweite Album, der bei mir Appetit auf mehr macht. Alle, die “Radiotauglichkeit” nicht als grund\u00fcbles Schimpfwort sehen, sollten hier mal reinh\u00f6ren.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von\u00a0Katja Rohloff Band: We Came From Wolves Album: Haunt Me (EP) Plattenfirma: Heart Out Records Ver\u00f6ffentlichung: 22. September 2017 So wie man sich manchmal\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> We Came From Wolves
\nAlbum:<\/strong> Haunt Me (EP)
\nPlattenfirma:<\/strong> Heart Out Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22. September 2017<\/p>\n
\n01. This Never Gets Easy
\n02. The Peak Beneath The Sea
\n03. Places
\n04. Falling
\n05. Haunt Me<\/p>\n
\nKyle Charles James Burgess – Lead Vocals\/Guitar
\nRob Whytock – Bass\/Backing Vocals
\nAndy Donaldson- Drums\/Backing Vocals
\nBrian Connor- Guitar\/Backing Vocals<\/p>\n
\nWe came from wolves bei Facebook<\/a>
\nWebsite von We came from wolves<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"