![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/09\/61xxHdIOEVL._SX522_.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Otherwise<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> Mit Las Vegas verbinde ich automatisch Casinos, gro\u00dfe Revue-Shows und betrunkene Instant-Hochzeiten. Rockiger als “Viva Las Vegas” vom King\u00a0wurde es da bei mir bisher nicht. Diesen Zustand haben die Hard\/Alternative Rocker von Otherwise mit ihrem am 22. September erscheinenden Album “Sleeping Lions” jetzt behoben.<\/p>\n Bereits seit 2003 ist die Formation um das Br\u00fcderpaar Adrian und Ryan Patrick aus Nevada aktiv. Die beiden bilden dabei in einer Reihe von Besetzungswechseln die einzige Konstante. In der jetzigen Besetzung ist die Band erst seit dem letzten Jahr zusammen. Lange Zeit waren Otherwise als unsigned unterwegs, bis sie dann 2012 ihr erstes Album “True Love Never Dies”\u00a0bei Century Media ver\u00f6ffentlichten, dem im September 2014 dann “Peace At All Costs” folgte. Und nun, nach einer kleinen Atempause, also “Sleeping Lions”.<\/p>\n Der Titel spiegelt nach Aussage von Frontmann Adrian Patrick das gewachsene Bewusstsein der Band \u00fcber sich selbst und ihre F\u00e4higkeiten wider. Und schlafende L\u00f6wen soll man nicht wecken. Umso besser, dass sie sich mit ihrem neuen Album freiwillig wieder der Welt stellen, mit zw\u00f6lf emotionsgeladenen Songs, die nichts k\u00fcnstliches an sich haben, sondern das wahre Leben zeigen.<\/p>\n Schon der Opener “Angry Heart” ist ein wutstrotzender Hammersong, der mit seinen massiven, stakkatoartigen Vocals in den Strophen klarmacht, dass es hier nicht um die sch\u00f6nen Seiten der Existenz geht. Und auch der melodisch ausdrucksstark angelegte Refrain mit Lyrics wie “now I fill myself with hate, all the good in me has fallen” verdeutlicht bei aller Mitsingbarkeit noch die Botschaft.<\/p>\n “Suffer” hingegen startet als Melodic Rocker mit Keyboards und h\u00e4lt instrumental seine Leichtigkeit \u00fcber die volle Spielzeit aufrecht. Die ehr verspielt als durchschlagend angelegten Gitarrenriffs unterst\u00fctzen diesen Eindruck perfekt und machen so die eindringlichen Lyrics leichter verdaulich.<\/p>\n Der Bonustrack “Won’t stop” ist schlie\u00dflich ein Lied f\u00fcr all die Menschen, die wir schon verloren haben und der Hoffnung geben m\u00f6chte, dass kein Abschied f\u00fcr immer ist und das Leben bei allem Schmerz auch weitergeht. So endet ein Album, was die gesamte Klaviatur der menschlichen Emotionen bespielt, mit einem Song der Zuversicht.<\/p>\n Otherwise spielen einen modernen, schn\u00f6rkellosen Alternative Rock mit Stilbr\u00fcchen und Kanten. Dass sie bereits mit Stone Sour und Papa Roach auf Tour waren, verdeutlicht vielleicht etwas, welche Zielgruppe hier unbedingt mal reinh\u00f6ren sollte.<\/p>\n Trackliste:<\/strong> Line-up:<\/strong> Weitere Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Rohloff Band: Otherwise Album: Sleeping Lions Plattenfirma: Century Media Ver\u00f6ffentlichung: 22. September 2017 Mit Las Vegas verbinde ich automatisch Casinos, gro\u00dfe Revue-Shows\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Otherwise
\nAlbum:<\/strong> Sleeping Lions
\nPlattenfirma:<\/strong> Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22. September 2017<\/p>\n
\n01. Angry Heart
\n02. Sleeping Lions
\n03. Suffer
\n04. Nothing To Me
\n05. Weapons
\n06. Crocodile Tears
\n07. Close To The Gods
\n08. Dead In The Air
\n09. Beautiful Monster
\n10. Blame
\n11. Bloodline Lullaby
\nBonus Track: Won’t Stop<\/p>\n
\nAdrian Patrick – lead vocals
\nRyan Patrick – guitar\/vocals
\nTony Carboney – bass\/vocals
\nBrian Medeiros – drums<\/p>\n
\nOtherwise bei Facebook<\/a>
\nWebsite von Otherwise<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"