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\"\"<\/a>

\u00a9 Alazka<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Katja Rohloff<\/a>
\nBand:<\/strong> Alazka
\nAlbum:<\/strong> Phoenix
\nPlattenfirma:<\/strong>\u00a0Arising Empire\u00a0\/Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 01. September 2017<\/p>\n

Gef\u00fchlt existieren Alazka bzw. Burning Down Alaska, wie sie sich bis zum M\u00e4rz diesen Jahres nannten, schon ewig. Und diese Aussage will bei meinem Ged\u00e4chtnis f\u00fcr Namen schon etwas hei\u00dfen. Dieser Eindruck d\u00fcrfte vor allem darin begr\u00fcndet liegen, dass die Band schon seit ihrer Gr\u00fcndung im Jahr 2012 im gro\u00dfen Stile pr\u00e4sent ist. Fangen andere erstmal ganz klein und langsam\u00a0in der \u00f6rtlichen Kneipe\/Disko an, legten Alazka ein derartiges Tempo vor, das sie mit Release ihrer ersten EP ” Values&Virtues” schon diverse Europa-Tourneen spielten, darunter ihre eigene Headliner-Tour und\u00a0zahlreiche Festivals wie Southside und Summer Breeze.<\/p>\n

Wenn man sich mehrmals quer durch Europa gespielt hat und\u00a0damit unter anderem \u00fcber 60.000 Likes bei Facebook gesammelt hat, kann man schon mal vergessen, ein Deb\u00fctalbum zu ver\u00f6ffentlichen. Aber nach einem Personalwechsel an den Drums im letzten Jahr und Erweiterung des Vocals-Portfolios um S\u00e4nger Kassim Auale, der ebenfalls seit letztem Jahr Shouter Tobias Rische mit cleanem Gesang erg\u00e4nzt, holen Alazka dieses Vers\u00e4umnis endlich nach.<\/p>\n

Selten hab ich so sehns\u00fcchtig auf ein Album gewartet, haben mich die f\u00fcnf Jungs aus Recklinghausen doch schon seit Ver\u00f6ffentlichung der ersten Single “Empty Throne” im April musikalisch angefixt. Und es ist immer noch der beste Track des ganzen Albums, aber ungef\u00e4hr so wie die das erste St\u00fcck einer Tafel Schokolade. Es ist immer das Beste, auch wenn der Rest ebenso traumhaft ist. \u00dcbrigens gibt es hiervon, ebenso wie von “Blossom”, Akustik-Versionen, f\u00fcr alle, die Alazka auch gerne mal mit ausschlie\u00dflichem\u00a0Cleangesang h\u00f6ren m\u00f6chten. Leider sind diese Versionen aber nicht Bestandteil des Albums.<\/p>\n

“Phoenix” startet mit dem melodisch-sph\u00e4rischen Intro “Echoes”, in dem die Melodielinien der weiteren Songs ein bisschen widerhallen und das in das ebenfalls als Single ausgekoppelte “Ghost” \u00fcberleitet. Hier zeigen Alazka auch direkt, dass sie den Cleangesang in ihren urspr\u00fcnglichen Stil integrieren konnten, ohne dazu in 08\/15-Schemata zu verfallen. Eingeleitet mit einer leichten Gitarrenmelodie und Vocals von Kassim, \u00fcbernimmt nach 30 Sekunden Tobi die F\u00fchrung und zeigt, dass Emotion auch beim Shouten funktioniert. Interessant ist auch die l\u00e4ngere Instrumentalpassage im zweiten Drittel des Songs, die beweist, dass Alazka nicht nur \u00fcber ihre Vocals funktionieren.<\/p>\n

Meine Lobeshymne auf “Empty Throne” m\u00f6chte ich an dieser Stelle nicht fortsetzen. Zum einen d\u00fcrfte es in den letzten Monaten keiner, der sich irgendwie f\u00fcr\u00a0Core\u00a0interessiert, geschafft haben, an diesem Song vorbeizukommen und zum anderen ist der Track noch viel besser, als ich ihn je beschreiben k\u00f6nnte. Au\u00dferdem sind die bisher noch nicht bekannten Lieder des Albums ja eigentlich viel interessanter f\u00fcr eine Rezension.<\/p>\n

Bei “Everything” hat der Cleangesang einen Quasi-Soloauftritt. Lediglich punktuell durch die Hintergrund-Shouts von Tobi unterst\u00fctzt, zeigt Kassim, dass er einen Song auch alleine bestreiten kann, ohne das es langweilig wird. Zugegeben ist der Kontrast zu den vorherigen Krachern schon etwas gew\u00f6hnungsbed\u00fcrftig, aber daf\u00fcr wird es hier etwas rockiger und die Gitarristen k\u00f6nnen ihre F\u00e4higkeiten etwas ausf\u00fchrlicher pr\u00e4sentieren. Der Track k\u00f6nnte auch gut als Einstiegsdroge f\u00fcr alle Core-Verweigerer funktionieren.<\/p>\n

Wer Burning Down Alaska schon kannte und mochte, bevor sie sich um Kassim Auale erweitert haben, wird an “Hearts Of Gold” seine Freude haben. Fast wie zu alten Zeiten wird durchgeshoutet. Entsprechend h\u00e4rter und druckvoller geht der Song ab. Der Klargesang setzt hier nur melodische Akzente. Innerhalb von zwei Songs pr\u00e4sentieren die Jungs aus Recklinghausen ihre Bandbreite. Und auch beim nachfolgenden “Legacy” wird klar, dass die Band nicht viel davon h\u00e4lt, klischeebeladene Erwartungen zu erf\u00fcllen. Die sture Rollenverteilung Shouts in der Strophe – Clean im Refrain wird durchbrochen, indem Kassim nach dem Refrain auch die zweite Strophe \u00fcbernimmt. Im zweiten Drittel folgt auch hier ein energiegeladenes, beeindruckendes Gitarrensolo, bevor es in Richtung Pop geht, unterst\u00fctzt von Gospelgesang, der interessanterweise sowohl mit Kassims Sologesang als auch mit den Shouts von Tobias harmoniert.<\/p>\n

Mit “Blossom” hat es \u00fcbrigens auch der Song aufs Album geschafft, mit dem Kassim seinen Einstand bei Alazka gab. “Fading Flame” beendet dann das Deb\u00fctalbum von Alazka. Im Vergleich zu den vorherigen Tracks ist es, nach meinem Empfinden, der schw\u00e4chste Song des Albums. Aber bei soviel Konkurrenz muss halt einer der Verlierer sein, ohne das er eine schlechte Einzelleistung ablegt.<\/p>\n

Seit sie sich um einen S\u00e4nger f\u00fcr den Klargesang erg\u00e4nzt haben, haben Alazka ihren eh schon sehr melodiegepr\u00e4gten Stil noch ausgeweitet, ohne sich zu verbiegen. Nicht nur als Deb\u00fctalbum ist “Phoenix” eine beeindruckende Scheibe und sei jedem Freund des Melodic Hardcore\u00a0ans Herz gelegt. Ich bin jetzt schon gespannt, wie sie dieses Meisterwerk beim n\u00e4chsten Mal noch toppen werden.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong>
\n1. Echoes
\n2. Ghost
\n3. Empty Throne
\n4. The Witness
\n5. Everglow
\n6. Ash
\n7. Phoenix
\n8. Everything
\n9. Hearts of Gold
\n10. Legacy
\n11. Blossom
\n12. Fading Flame<\/p>\n

Line-up:<\/strong>
\nTobias Rische – Vocals
\nKassim Auale – Vocals
\nMarvin Bruckwilder – Guitar
\nDario Sanchez – Guitar
\nJulian Englisch – Bass<\/p>\n

Weitere Infos:<\/strong>
\n
Alazka bei Facebook<\/a>
\n
Website von Alazka<\/a>
\n
Alazka bei Arising Empire<\/a>
\n
Alazka bei SharpTone Records<\/a><\/p>\n