https:\/\/www.sevenspiresband.com\/<\/strong><\/a> Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. Wir\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
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![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/08\/Seven-Spires-Band-Photo-Web-Version.jpg?resize=500%2C329&ssl=1\")
(C) Seven Spires<\/p><\/div>\n
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir dem Leser m\u00f6glichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen\/Antworten hingeben m\u00fcssen. <\/em><\/strong>Wir vom Hellfire bem\u00fchen uns, (mehr oder weniger) kurz und pr\u00e4gnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); dem Musiker obliegt es, nach seinem Gutd\u00fcnken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich. <\/em><\/strong><\/p>\n HF: Zun\u00e4chst mal Gratulation zu eurem klasse Album Deb\u00fct. Nachdem ich “Solveig” einige Mal geh\u00f6rt hatte, fiel es mir schwer eure Musik irgendeiner Kategorie zuzuordnen. Letztlich habe ich sie in meiner Rezension irgendwo zwischen Symphonic-Metal und Melodic-Death-Metal eingestuft. Seid ihr mit dieser Einstufung einverstanden oder wie w\u00fcrdet ihr den Lesern eure Musik beschreiben, und was sind eure musikalischen Einfl\u00fcsse?<\/p>\n <\/strong>SeSp:<\/strong> Symphonic Metal und Melodic Death Metal h\u00f6rt sich gut an, vielleicht mit einem Schuss Symphonic Black Metal. Unsere musikalischen Einfl\u00fcsse sind ziemlich breit gef\u00e4chert – alles von Dimmu Borgir und Kamelot <\/em>bis hin zu Edward Elgar (Anm.: britischer Komponist, u.a. “Pomp & Circumstance March No.1”) und Hans Zimmer (Anm.: Filmkomponist, z.B. “K\u00f6nig der L\u00f6wen”). Der Sound von Seven Spires ist sehr d\u00fcster, majest\u00e4tisch, mal verspielt, mal total krank.\u00a0<\/em><\/p>\n HF: Eure erste EP erschien bereits 2014. Warum hat es drei weitere Jahre gebraucht euer Deb\u00fct-Album zu ver\u00f6ffentlichen?<\/strong><\/p>\n SeSp:<\/strong> Es hat eine ganze Weile gedauert bis sich das jetzige Lineup gefestigt hat – dies war ein Grund der Verz\u00f6gerung, und ein entscheidender Grund war auch, dass das Mixing so lange gedauert hat. Das Mixing und Mastering des Albums haben Sascha <\/em>Paeth und Miro Rodenberg von Avantasia \u00fcbernommen, und genau zu der Zeit wurde Avantasias “Ghostlights” ver\u00f6ffentlicht, dadurch waren sie mit der Tour und allen mit dem Album zusammenh\u00e4ngenden Aktivit\u00e4ten gebunden. Davon abgesehen sind wir von ihrer Arbeit am Album begeistert.<\/em><\/p>\n HF: Besonders beeindruckt war ich von Adrienne’s sehr variabler Stimme. Ich konnte zun\u00e4chst kaum glauben, das da immer dieselbe Person hinterm Mikrofon steht. War dieser sehr abwechslungsreiche Gesang von Anfang an als Stilmittel geplant oder hat sich das erst w\u00e4hrend der Studioarbeit herauskristallisiert? Hast Du, Adrienne, eine spezielle Methode Deine Stimme zu trainieren?\u00a0 SeSp:<\/strong> Ich habe zwar ein sehr intensives Gesangs-Training, aber soweit es Metal betrifft, habe ich mir alles selbst beigebracht. Ich habe alles von klassischem Opern- und Theater Gesang bis hin zu Speech Level Singing (Anm.: funktionale Stimmbildungsmethode) studiert, ironischerweise haben sich meine Death Growls ausgerechnet durch den klassischen Gesangsunterricht verbessert. Die verschiedenen Arten des Gesangs sind vermutlich beim Komponieren in den vielen Unterkategorien des Metal entstanden. Das war so nicht geplant, es war aber auch nicht so, das wir gesanglich eine “Nur klarer Gesang” oder “Beauty And The Beast” Band sein wollten. Schreien hat etwas sehr befreiendes, und damit kann man eine breitere und intensivere Palette an Emotionen r\u00fcberbringen.<\/em><\/p>\n HF: Ein wenig irritiert war ich von der etwas kryptischen Inhaltsangabe eures Albums, demnach erz\u00e4hlt “Solveig” die Reise einer verlorenen Seele durch eine d\u00fcstere, d\u00e4monische, neuviktorianische Unterwelt, deren Fokus vor allem auf Eskapismus, Tod und Dekadenz liegt. K\u00f6nnt ihr das zugrunde liegende Konzept ein wenig n\u00e4her erl\u00e4utern?<\/strong><\/p>\n SeSp:<\/strong> Der Handlungsrahmen des Albums ist eine sonnenlose, neo-viktorianische Unterwelt, welche von einem alten D\u00e4mon beherrscht wird. Die verlorene Seele, die Du erw\u00e4hnt hast, trifft diesen D\u00e4mon zu Beginn des Albums (“Encounter”), und tauscht<\/em> Interview: Klaus Saalfeld<\/p>\n Weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
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\nHeute stellt sich die amerikanische Band Seven Spires unseren Quick5-Fragen.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/08\/Adrienne-Cowan-Solveig-lo-res.jpg?resize=210%2C274&ssl=1\")
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\nim Cabaret Of Dreams seine Freiheit gegen ewiges Gl\u00fcck ein (“Choices”\/”Closure”). Schlie\u00dflich lernt sie die viel dunklere Seite des D\u00e4mons und dessen Hintergrund kennen, und versucht um jeden Preis der Unterwelt zu entfliehen.<\/em>
\nAber, wie entkommt man einem Pakt, in dem man seine Seele verkauft hat und aus dem es keinen Ausweg gibt, nicht einmal durch den Tod?<\/em>
\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/08\/Seven-Spires-Live-1.jpg?resize=350%2C245&ssl=1\")
\nHF: Habt ihr geplant die Geschichte, die eure Songs erz\u00e4hlen, auf der B\u00fchne auch visuell umzusetzen, und wann haben wir Gelegenheit euch in Deutschland live zu sehen?<\/strong>
\nSeSp:<\/strong> Es w\u00e4re cool, eine Live-Version von Solveig auf die B\u00fchne zu bekommen – das Album wurde so geschrieben, das die Geschichte nur von der Band allein erz\u00e4hlt werden kann, statt als ausgewachsenes Musical oder einer anderen Art der B\u00fchnen-Produktion. So in der Art, vielleicht erg\u00e4nzt um ein paar Elemente auf der B\u00fchne um die Unterwelt Atmosph\u00e4re zu betonen, w\u00e4re ein guter Anfang. Wir hoffen n\u00e4chstes Jahr wieder \u00fcber den gro\u00dfen Teich zur\u00fcckzukehren, und bestimmt machen wir dann auch Halt in Deutschland.<\/em><\/p>\n
\nHF: Danke f\u00fcr das Interview, ich w\u00fcnsche euch viel Erfolg f\u00fcr die Zukunft.<\/strong><\/p>\n\n\n\n\n\n\n