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Geschrieben von Melanie Busch<\/a>
\nBand: Kaizer
\nAlbum: Lebenszeitverschwender
\nLabel:\u00a0 DarkTunes \/ Trisol
\nVer\u00f6ffentlichung: 28.07.2017<\/p>\n

Seitdem mir Ende Mai 2017 auf dem Gothic Meets Rock Festival die Band KAIZER auffiel und ich von deren B\u00fchnenpr\u00e4senz, sowie deren mitrei\u00dfenden Kl\u00e4ngen angetan war, suchte ich noch vor Ort den Kontakt um sie weiterhin verfolgen zu k\u00f6nnen.
\nIch konnte die Ver\u00f6ffentlichung des Albums kaum erwarten, da sie mich schon w\u00e4hrend ihrem Premiere Auftritt in der jetzigen Besetzung \u00fcberzeugten. Die Band KAIZER hat ihre Wurzeln seit 2015 in Berlin, bis zum genannten Festival Ende Mai 2017 hatten sie nur einen einzigen Auftritt, was mich erstaunt und ich wegen ihrer Perfektion nicht glauben konnte. Wie S\u00e4nger Alexander mir erkl\u00e4rte verlie\u00dfen S\u00e4nger und S\u00e4ngerin aus beruflichen Gr\u00fcnden nach ihrem einzigen Gig im Jahr 2016 die Band. So mussten sie sich neu organisieren. F\u00fcr den weiblichen Gesangspart sorgt nun Nina.\u00a0 Bei der Suche nach einem S\u00e4nger waren sie nicht so erfolgreich wie sie es sich vorstellten. So wagte Alexander den Sprung ins “kalte Wasser”, bis zu diesem Tag spielte er ausschlie\u00dflich Gitarre und war gemeinsam mit dem Keyboarder Chris an der Musikproduktion beteiligt. Neben Chris und Alexander war von Beginn an Jos\u00e9 Alvarez-Brill als Produzent mit einbezogen, welcher unter anderem mit Peter Heppner, Joachim Witt, De\/Vision und Wolfsheim zusammenarbeitete. In der finalen Besetzung, welche schlie\u00dflich erst im Jahr 2016 mit S\u00e4nger\/Gitarrist Alexander, S\u00e4ngerin Nina, Keyboarder Chris, Bassist Michael und Schlagzeuger Thomas vollst\u00e4ndig war, wurden letztlich die Albumaufnahmen gemacht. Zum Festival Gig kam noch Bernd als zweiter Gitarrist hinzu, somit erlangten sie erst mit diesem Auftritt das echte komplette Bandfeeling, so S\u00e4nger Alexander.<\/p>\n

P\u00fcnktlich zur Ver\u00f6ffentlichung ihres Deb\u00fctalbums “Lebenszeitverschwender” erhielt ich auf postalischem Weg das Album mit einem pers\u00f6nlichen Gru\u00df und Autogramm der Band, wof\u00fcr ich an dieser Stelle noch einmal meinen herzlichsten Dank aussprechen muss, denn das gibt es nicht alle Tage!<\/p>\n

Als Opener und Begr\u00fc\u00dfung bekommt der H\u00f6rer mit “Willkommen” bereits w\u00e4hrend der ersten Kl\u00e4nge eine Ahnung davon in welchem Genre sich KAIZER bewegen. Mit deutschen Texten, epischen Klangfl\u00e4chen und einer Mischung aus harten Gitarrenriffs und mitrei\u00dfenden Grooves lassen sie sich in das Genre Dark \/ Gothic Rock einordnen. Gleich zu Beginn entpuppt sich dieser kraftvolle Song als gelungene Vorstellung der Band, so komme ich nicht herum diese Rezension ohne mitwippen der Beine zu schreiben. Mit “Engel” schaffen es die feurig geschlagenen Drums und die kaiserlich gezupften Gitarrenriffs zu einer groovig rockigen Mitsingnummer. Schon in den ersten beiden Songs, hebt sich Nina\u00b4s Stimme besonders ab, ihr reiner und klarer Gesang verleiht den bisher geh\u00f6rten Nummern eine au\u00dfergew\u00f6hnliche Klangfarbe, in der schwarzen Szene eher selten zu h\u00f6ren. “Ganz Weit Weg” beginnt ruhiger, wird dann aber mit Einsetzen von Alex\u00b4s Gesang und den harten Riffs der Gitarre zu einer tanzbaren Rocknummer. Daf\u00fcr dass Alex seinen Weg zum Gesang erst vor einem Jahr gefunden hat, muss ich feststellen dass ihm der Sprung ins kalte Wasser ziemlich gut gelungen ist. Mit einer Mischung aus akustischen und elektronischen Gitarren startet “Feuerland”. Nach wenigen Kl\u00e4ngen bemerke ich auch hier wieder dass es die Band versteht einen tanzbaren Dark Rock Sound abzuliefern. Hinzu kommt dass sich alle Refrains der einzelnen Songs im ersten Viertel des Albums z\u00fcgig mitsingen lassen. Der Song stellt sich mir als feurige Hardrocknummer mit dem Hintergedanken “wer liebt, der brennt” vor.<\/p>\n

Um nichts anderes als das wichtigste auf Erden geht es auch im Song “Wenn Die Sonne Untergeht”. Das offizielle Video zu diesem Song wurde (etwas sp\u00e4ter als geplant) am 04.07.2017 als erste Single aus ihrem Deb\u00fctalbum ver\u00f6ffentlicht. Mit diesem Song machte die Band erstmalig offiziell in der Presse auf sich aufmerksam. Mit gemischten Kritiken der H\u00f6rer hatten sie hier keinen leichten Start, was meiner Meinung nach nichtssagend \u00fcber die Livepr\u00e4sentation dieser Band ist. Denn gerade dieser Song hat Live und in Farbe einen ausdrucksstarken Dark Rock Sound, welcher mich dazu bewegte mehr \u00fcber KAIZER erfahren zu wollen. In einem d\u00fcster groovigen Sound prescht nun der Song “Ich Befrei Dich” hervor. In dieser Nummer wird dem H\u00f6rer bewu\u00dft welche Musiker einer Band den Takt angeben. Dies gelingt Schlagzeuger Thomas indem er einen brachialen Beat vorgibt, daneben wirken Alex`s und Nina\u00b4s Gesangsk\u00fcnste als melodischer Ausgleich im Gleichmarsch zum Keyboarder. “Tr\u00e4umergrab” \u00fcberrascht mich in einem unglaublich druckvollen Sound, welcher in ruhigen Songs oftmals zu kurz kommt. Zu Beginn l\u00e4dt die Nummer ein die Kl\u00e4nge zu genie\u00dfen, was aber sp\u00e4testens unter Einsatz Nina\u00b4s grandioser Stimmeinlage zu einem wahrhaftig starken Sounderlebnis f\u00fchrt.<\/p>\n

Als ich den Titel des Songs “Saker Som Hon G\u00f6r” zum ersten Mal gelesen habe, wu\u00dfte ich nichts damit anzufangen. Kurz bei der Band nachgefragt erkl\u00e4rte man mir dass es sich hierbei um einen schwedischen Lieblingssong eines Bandmitglieds geht. Welcher im Original von der Band IMPERIET im Jahre 1986 erschien und einen sehr d\u00fcsteren Text mit sich bringt. Nat\u00fcrlich habe ich mir zum Vergleich nach “KAIZER\u00b4s” Version das Original angeh\u00f6rt. Ich muss sagen dass das Cover mehr als gelungen ist. Anders als im Original wird bei KAIZER die Gewichtung auf Gesang und Keyboard gelegt. W\u00e4re mir nicht bewusst dass es “nur” eine Coverversion ist, w\u00fcrde ich diesen Song einer skandinavischen Filmproduktion als Soundtrack einordnen. Anders als erwartet l\u00e4utet “Wann Werden Wir Uns Wiedersehen” durch meine Lautsprecher. Dieser Song irritiert mich, da ich von dem Gedanken nicht wegkomme dass es sich hierbei im eine poplastige Schlagernummer handelt. Neugierig h\u00f6re ich mir den ganzen Song an und komme zu dem Entschluss dass das St\u00fcck ein Nummer ist, welcher ein breitgef\u00e4chertes Publikum ansprechen k\u00f6nnte. Mit \u00e4hnlichen Popkl\u00e4ngen geht es auch in “Der letzte Vorhang” weiter, wobei der ruhig gehaltene Rocksound wieder an das erinnern l\u00e4sst was KAIZER machen. Zwischen den einzelnen Songs macht sich diese Nummer mit seinen typisch schwarzen Rockmelodien als wundersch\u00f6ner Ausgleich.
\nDer vorletzte Song “Du denkst An Mich” spricht klanglich und gesanglich wieder die Liebhaber der schwarzen Rockkl\u00e4nge an. Und wieder sp\u00fcre ich zu Beginn einen starken Drang aufstehen und tanzen zu wollen. Abwechslungsreiche Beats lassen eine Vorahnung entspringen wie das Album mit der letzten Nummer endet. KAIZER ist es durchweg gelungen eine meisterliche Coverversion von “A Question of Time” der Kultband DEPECHE MODE vorzulegen. Auch hierzu wurde kurz vor Albumver\u00f6ffentlichung das dazugeh\u00f6rige Musikvideo pr\u00e4sentiert. Nicht nur musikalisch, sondern auch durch die nachgestellten Videoszenen des Originals schaffen es KAIZER ein glamour\u00f6ses Albumende zu pr\u00e4sentieren.<\/p>\n

Fazit: KAIZER sprechen mit ihren abwechslungsreichen Nummern ein breites Publikum an. Sie bewegen sich eher im Bereich Dark Rock, es ist ihnen aber gelungen ein Kunstwerk zu schaffen welches durchaus Potential hat auch in anderen Bereichen erfolgreich durchzustarten. Die Einfl\u00fcsse des Produzenten Jos\u00e9 Alvarez-Brill hinterlassen einen ersten positiven Gesamteindruck. Wer Joachim Witt\u00b4s und Peter Heppner\u00b4s Musik kennt, dem wird KAIZER gefallen.<\/p>\n

Tracklist:
\n01. Willkommen
\n02. Engel
\n03. Ganz Weit Weg
\n04. Feuerland
\n05. Wenn Die Sonne Untergeht
\n06. Ich Befrei Dich
\n07. Tr\u00e4umergrab
\n08. Saker Som Hon G\u00f6r
\n09. Wann Werden Wir Uns Wiedersehen
\n10. Der Letzte Vorhang
\n11. Du Denkst An Mich
\n12. Question Of Time<\/p>\n

LineUp:
\nAlexander G\u00f6ran von Sperling – Gesang \/ Gitarre
\nNina Alexandra von Akseli – Gesang
\nSir Chris Hammond – Keyboarder \/ Produzent
\nThomas von Stachow – Schlagzeuger
\nMichael Mc Murdoch – Bass
\nBernd Ge – Gitarre<\/p>\n

weitere Infos:
\n
http:\/\/www.kaizer.berlin<\/a>
\n
https:\/\/www.facebook.com\/Kaizerberlin<\/a>
\n
https:\/\/www.instagram.com\/kaizer.berlin<\/a>
\n
https:\/\/www.youtube.com\/channel\/UCbB9yQXcOwAyAJU_15Qdl7A<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Melanie Busch Band: Kaizer Album: Lebenszeitverschwender Label:\u00a0 DarkTunes \/ Trisol Ver\u00f6ffentlichung: 28.07.2017 Seitdem mir Ende Mai 2017 auf dem Gothic Meets Rock Festival\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n