![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Jaded-Heart-Cover.jpg?resize=500%2C454&ssl=1\")
<\/a>\u00a9 Jaded Heart<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a> Hard Rock geht immer. Vor allem wenn er so zeitlos und gut gemacht ist wie die immer noch aktuelle Platte “Guilty By Design” der deutsch-schwedischen Formation Jaded Heart. Wirklich verwunderlich ist die musikalische Qualit\u00e4t allerdings nicht, perfektionieren die Musiker um das einzig verbliebene Gr\u00fcndungsmitglied Michael M\u00fcller ihren Sound doch seit fast einem Vierteljahrhundert kontinuierlich. Gelegentliche Besetzungswechsel inklusive.\u00a0Obwohl ich quasi in unmittelbarer Nachbarschaft der Heimatstadt von Jaded Heart aufgewachsen bin, habe ich die Duisburger Band erst jetzt durch ihr zw\u00f6lftes Studioalbum entdeckt. Zu Bildungsl\u00fccken muss man halt stehen.<\/p>\n Tolle Melodien, gekonnte Dosierung der H\u00e4rte des Sounds und mit Johan Fahlberg eine super Besetzung am Mikro, mit einer eing\u00e4ngigen Rock-Stimme alter Schule. Schon der Opener “No Reason” bringt die St\u00e4rken von Jaded Heart zum Vorschein. Der Song startet mit einem Gitarrenriff, das sofort bei Ankunft in der Ohrmuschel rhythmische Kopfbewegungen ausl\u00f6st und einen w\u00e4hrend des gesamten Tracks nicht wieder los l\u00e4sst. Dazu ein eing\u00e4ngiger Power-Refrain erster G\u00fcte. Schon mit dem ersten St\u00fcck der Platte legen Jaded Heart die Messlatte hoch und rei\u00dfen sie w\u00e4hrend der n\u00e4chsten 60 Minuten eigentlich nie. Beim\u00a0gesetzteren “Remembering” kommt man etwas zur Ruhe, aber das St\u00fcck ist nicht weniger eing\u00e4ngig. Der Song erinnert mich ebenso wie “Watching you die” streckenweise an den Sound einer Band aus New Jersey in den 90’er Jahren des letzten Jahrhunderts. Das letzte Mal,\u00a0als Bon Jovi f\u00fcr mich richtig gut klangen.\u00a0Aber das ist ein anderes Thema. Den Titel “Lieblingslied” heimst bei mir “Rescue me” ein. Ich habe nun mal eine Schw\u00e4che f\u00fcr schnellen Power Rock mit einem Touch Bombast und ‘nem mitrei\u00dfenden Refrain zum Mitsingen. Und dazu dann noch ein sch\u00f6nes Gitarrensolo. W\u00fcrde ich joggen, w\u00e4re das mein Lieblingssoundtrack zum Sport.<\/p>\n Jaded Heart klingen wie das Ideal des Hard Rock. Darin k\u00f6nnte allerdings auch die Antwort liegen, warum der Band, trotz ihrer herausragenden Qualit\u00e4ten, bisher der ganz gro\u00dfe Durchbruch verwehrt geblieben ist.\u00a0Das Album macht Spa\u00df, ein paar individuelle Kanten w\u00fcrden ihm als Alleinstellungsmerkmal aber auch gut zu Gesicht stehen. Dem H\u00f6rgenuss tut das keinen Abbruch, es w\u00fcrde vielleicht nur zu, durchaus\u00a0verdientem, gr\u00f6\u00dferem Erfolg f\u00fchren. Und aus vertrauensw\u00fcrdiger Quelle wei\u00df ich, dass Jaded Heart live nochmal viel besser als auf CD sein sollen. Was will man mehr?<\/p>\n Trackliste: Line-up: Weitere Infos: Geschrieben von Katja Rohloff Band: Jaded Heart Album: Guilty By Design Plattenfirma: Massacre Records\/Soulfood Ver\u00f6ffentlichung: 22. April 2016 Hard Rock geht immer. Vor allem wenn\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Jaded Heart
\nAlbum:<\/strong> Guilty By Design
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre Records\/Soulfood
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 22. April 2016<\/p>\n
\n<\/strong>1. No reason
\n2. Godforsaken
\n3. Seven gates of hell
\n4. Remembering
\n5. Rescue me
\n6. Salvation
\n7. No waiting for tomorrow
\n8. Watching you die
\n9. So help me God
\n10. Bullying me
\n11. This is the end
\n12. Torn and scarred
\n13. My Farewell (Bonustrack)
\n14. My Own Way Down (Bonustrack)<\/p>\n
\n<\/strong>Gesang –\u00a0Johan Fahlberg
\nGitarre – Peter \u00d6stros
\nBass – Michael M\u00fcller
\nSchlagzeug –\u00a0Bodo Stricker
\nGitarre – Masahiro Eto<\/p>\n
\n<\/strong>https:\/\/www.facebook.com\/jadedheartmusic\/<\/a>
\nhttp:\/\/www.soulfood-music.de\/musik\/metal-rock-punk-gothic\/jaded-heart-guilty-by-design.html<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"