![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Leprous_Cover_2017.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Leprous<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff<\/a><\/strong> Im weiten Feld der progressiven Musik positiv aufzufallen, ist sehr schwer. Die norwegische Formation Leprous tut dies jedoch seit ihrer Gr\u00fcndung 2001 mit zunehmender Publikumsresonanz. Bisherige Kr\u00f6nung dieser stetig steigenden Erfolgskurve war 2015 die Ver\u00f6ffentlichung des vierten Studioalbums “The Congegration”, mit dem sie es in Deutschland sogar kurzzeitig in die Charts schafften. F\u00fcr eine Progressive-Band ein durchaus beachtliches Ergebnis.<\/p>\n W\u00e4hrend andere Bands dem einmal gefundenen Erfolgsschema stur weiter folgen w\u00fcrden, stellen die Musiker von Leprous an sich selbst den Anspruch, sich st\u00e4ndig weiterzuentwickeln und Grenzen zu \u00fcberschreiten. Und so entwickelte sich aus der Grundidee, den Stil von “The Congegration” auf eine h\u00f6here Stufe zu bringen, etwas v\u00f6llig Neues. Zwar verweigern sich die Norweger konsequent dem genrem\u00e4\u00dfigen Schubladendenken, gestehen aber dem neuen Album “Malina” zu, aus Leprous eher eine Rock- statt einer Metal-Band im progressiven Bereich gemacht zu haben.<\/p>\n Ein Zitat des gro\u00dfen Keith Emerson (ELP) passt sehr gut, um die Songs auf “Malina” zu beschreiben: \u201eEs ist Musik, die fortschreitet. Sie nimmt eine Idee und entwickelt sie, statt sie einfach zu wiederholen. Pop-Songs bestehen aus Wiederholung, Riffs und Einfachheit. Progressive Musik nimmt ein Riff, kehrt sein Inneres nach Au\u00dfen, stellt es auf den Kopf, spielt es dann wieder andersherum und erkundet so sein Potenzial.\u201c<\/p>\n W\u00e4hrend z.B. der Opener “Bonneville” eher eine jazzige Atmosph\u00e4re hat, klingt der n\u00e4chste Song “Stuck” mit seinem ausgepr\u00e4gten Gitarrensound mehr nach Rock. Und so gibt es keinen durchgehenden Charakter der Lieder. Allen St\u00fccken gemein ist jedoch die vorrangige Betonung des Rhythmus, die Melodie hat untergeordnete Bedeutung und erf\u00e4hrt daher auch \u00f6fters diverse Br\u00fcche oder rapide Wechsel. Die helle und melancholisch-tragische Stimme von S\u00e4nger Einar Solberg ist dabei noch ein eigenes Stilelement der Songs und dient nicht der reinen Textwiedergabe.<\/p>\n Durch ihre ausgepr\u00e4gte Individualit\u00e4t und der Verweigerung g\u00e4ngiger Muster zielt “Malina” mehr auf die dem Progressive Metal und Rock v\u00f6llig zugetanen H\u00f6rer und eignet sich weniger f\u00fcr Gelegenheitsh\u00f6rer.<\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Bonneville Line up:<\/strong> Mehr Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Rohloff Band: Leprous Album: Malina Plattenfirma: Inside Out Music Ver\u00f6ffentlichung: 25. August 2017 Im weiten Feld der progressiven Musik positiv aufzufallen, ist\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Leprous
\nAlbum:<\/strong> Malina
\nPlattenfirma:<\/strong> Inside Out Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 25. August 2017<\/p>\n
\n2. Stuck
\n3. From The Flame
\n4. Captive
\n5. Illuminate
\n6. Leashes
\n7. Mirage
\n8. Malina
\n9. Coma
\n10. The Weight Of Disaster
\n11. The Last Milestone<\/p>\n
\nEinar Solberg – vocals\/synth
\nTor Oddmund Suhrke – guitar
\nBaard Kolstad – drums
\nSimen B\u00f8rven – bass
\nRobin Ognedal – guitar<\/p>\n
\nhttp:\/\/www.leprous.net<\/a> <\/strong>
\nhttp:\/\/www.facebook.com\/leprousband<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"