![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/eigensinn.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Eigensinn<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Sarah Be<\/a><\/strong> EIGENSINN stammen aus dem Raum Stuttgart \/ Heilbronn und wurden 2003 von Nemesis und Hol\u00b2y gegr\u00fcndet. Stilistisch kann man die Musik irgendwo zwischen Dark Rock und Industrial Rock einordnen mit Elementen aus Gothic und Neuer Deutscher H\u00e4rte (NDH).<\/p>\n Bisher hat man zwei Alben ver\u00f6ffentlicht und eine weitere EP. 2015 folgte dann POSTMORTEM, eine EP die neben drei neuen Songs auch drei neue Versionen von St\u00fccken der vorangegangenen EP enth\u00e4lt.<\/p>\n “POST MORTEM”, der erste Track, beginnt flott mit einem treibenden Gitarrenriff und schnellen Drums. Und es zeigt sich auch gleich, dass die elektronische Komponente in den Songs einen erheblichen Teil einnimmt. Als dann der Gesang von S\u00e4ngerin Nemesis einsetzt bin ich erst mal erstaunt. Einen hohen, weiblichen (fast opernhaften) Gesang habe ich ehrlich gesagt nicht erwartet und passt meiner Meinung nach auch nicht so recht. Ich hatte eine deutlich rauhere Stimme erwartet.<\/p>\n “RAUS” beginnt z\u00f6gerlich, aber hier stimmt zwischenzeitlich der Gesang, der entfernt an DORO erinnert. So gef\u00e4llt mir die Dame, das Rauhe in der Stimme, das passt. Der Song an sich ein d\u00fcster rockender Stampfer der durchaus zu Gefallen wei\u00df.<\/p>\n “S.O.A.B.” (Son of a Bit…) ist ein \u00e4hnlicher Stampfer, der ordentlich rockt und mit direkten Lyrics punktet. Was mich aber hier wieder irritiert, ist das gesprochene “Vater Unser” im letzten Drittel. Aber dennoch eines der st\u00e4rkeren St\u00fccke auf der Scheibe<\/p>\n “MARATHON” ist dann eine flottere Nummer, die direkt ins Ohr geht. Aber warum man mittendrin “Hoppe Hoppe Reiter” singen muss, erschlie\u00dft sich mir ganz und gar nicht… Schade, ansonsten w\u00e4re dies ein echtes Highlight.<\/p>\n “KINDER DES ZORNS” beginnt wieder sehr ruhig, diesmal passt die ruhige, klare Stimme, die mit Streichinstrumenten unterst\u00fctzt wird. Der Song entwickelt sich schnell zu einer eing\u00e4ngigen, treibenden Rocknummer. Daumen hoch.<\/p>\n “VERDAMMT” ist dann auch schon der letzte Song, der von der Machart wieder an “POST MORTEM” erinnert. Will aber nicht so recht z\u00fcnden. Textlich sogar noch der anspruchsvollste Song, aber das gewisse Etwas fehlt mir.<\/p>\n Fazit: Musikalisch durchaus empfehlenswert, die EP hat seine starken Momente. Gesanglich bin ich da zwiegespalten. Am besten rockt die Scheibe nat\u00fcrlich wenn Nemesis die Reibeisenstimme auspackt. Keine Frage, die Dame kann singen, nur passt es mit der Musik nicht so recht zusammen.<\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1 – Post Mortem Line-Up: Weitere Infos: Geschrieben von Sarah Be Band: Eigensinn Album: Postmortem Plattenfirma: Echozone Ver\u00f6ffentlichung: 10.07.2015 EIGENSINN stammen aus dem Raum Stuttgart \/ Heilbronn und wurden 2003 von Nemesis\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Eigensinn
\nAlbum:<\/strong> Postmortem
\nPlattenfirma:<\/strong> Echozone
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 10.07.2015<\/p>\n
\n2 – Raus (Version MMXV)
\n3 – S.O.A.B.
\n4 – Marathon (Version MMXV
\n5 – Kinder des Zorns (Version MMXV)
\n6 – Verdammt<\/p>\n
\n<\/strong>NEMESIS – Gesang
\nHOL\u00b2Y \u2013 Gitarre, Programmierung and Keyboards
\nPAT MACBAZZ \u2013 Bass
\nOLE DAS TIER \u2013 Schlagzeug und Programmierung<\/p>\n
\nhttp:\/\/eigensinn.net\/<\/a><\/strong>
\n https:\/\/www.facebook.com\/eigensinnlive\/<\/a><\/strong>
\n https:\/\/youtu.be\/HX5AknR0ujo<\/a><\/strong>
\n https:\/\/youtu.be\/BlBte1baT6M<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"