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Geschrieben von Klaus Saalfeld<\/strong>
\nBand:<\/strong> Seven Spires
\nAlbum:<\/strong> Solveig
\nPlattenfirma:<\/strong> SAOL
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 04.08.2017<\/p>\n

SEVEN SPIRES ist eine amerikanische Band um Frontfrau Adrienne Cowan, die in der hart umk\u00e4mpften Szene des Symphonic Metal Fu\u00df fassen m\u00f6chte. Gegr\u00fcndet 2014, ver\u00f6ffentlichte das Quartett aus Boston noch im selben Jahr ihre erste EP “The Cabarett Of Dreams”.<\/p>\n

Nach einigen Tourneen mit u.a. Arch Enemy, Amaranthe und Apocalyptica wurde nun in den Gates Studio von Sascha Paeth (u.a. Avantasia, Kamelot, Rhapsody) das Deb\u00fct-Album “Solveig” aufgenommen, welches auch die komplette, drei Jahre zuvor ver\u00f6ffentlichte EP beinhaltet.<\/p>\n

Bei “Solveig” handelt es sich nach meinem Verst\u00e4ndnis um ein Konzeptalbum, welches laut Presse-Info die Reise einer verlorenen Seele durch eine d\u00fcstere, d\u00e4monische, neuviktorianische Unterwelt erz\u00e4hlt, deren Fokus vor allem auf Eskapismus (Realit\u00e4tsflucht), Tod und Dekadenz liegt. W\u00e4hrend ich aufgrund dieser kryptischen Umschreibung in Zusammenhang mit dem Begriff Symphonic Metal schon irgendein Opern-Getr\u00e4ller bef\u00fcrchte, werde ich schnell eines besseren belehrt.<\/p>\n

Der nach einem l\u00e4ngeren Intro folgende Opener “Encounter” \u00fcberrascht mit klarem Gesang und Melodic Metal, wie man ihn von Bands wie Edenbridge oder Delain kennt. Der n\u00e4chste vollst\u00e4ndige Track “The Cabarett Of Dreams” driftet dann in eine etwas andere Richtung: der swingende Song klingt eher nach Rock-Musical und k\u00f6nnte als d\u00fcstere Variante von Avantasia durchgehen. Das anschlie\u00dfende “Choices” legt wieder deutlich an Tempo und H\u00e4rte zu, der Refrain ist mit dezenten Growls untersetzt.<\/p>\n

Beim leicht orientalisch angehauchten “Closure” treten die Growls im Mittelteil schon deutlicher hervor, w\u00e4hrend Adrienne Cowan bei der Ballade “100 Days” gesanglich an Amy Lee erinnert. Der vielf\u00e4ltige Gesang der Frontfrau tritt besonders bei den nacheinander folgenden Album Highlights hervor. W\u00e4hrend sie bei der Up-Tempo Hymne “Stay” gr\u00f6\u00dftenteils mit klarem Gesang brilliert, erinnert der h\u00e4rteste Songs des Albums “Paradox” schon fast an Cradle of Filth, w\u00e4hrend “Serenity” – mit Ausnahme des Refrains – auch von Arch Enemy h\u00e4tte stammen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Der von mir bef\u00fcrchtete Opern Gesang kommt hingegen \u00fcberhaupt nicht vor, was die Band positiv von anderen Bands dieses Genres abhebt.<\/p>\n

Fazit: Mit “Solveig” legen SEVEN SPIRES ein klasse Album vor, das meiner Meinung nach stilistisch irgendwo zwischen Symphonic und Melodic Death Metal anzusiedeln ist. Wer sich mit dieser Mischung
\nanfreunden kann, dem sei dieses Album empfohlen.<\/p>\n

Trackliste:<\/strong><\/p>\n

1. The Siren
\n2. Encounter
\n3. The Siren (Reprise)
\n4. The Cabaret of Dreams
\n5. Choices
\n6. Closure
\n7. 100 Days
\n8. Stay
\n9. Paradox
\n10. Serenity
\n11. Depths
\n12. Distant Lights
\n13. Burn
\n14. Ashes
\n15. Solveig<\/p>\n

Line Up:
\n<\/strong>Adrienne Cowan: Gesang
\nJack Kosto : Gitarre
\nPeter de Reyna: Bass
\nChris Dovas: Drums<\/p>\n

Mehr Infos:<\/strong>
\nhttps:\/\/www.sevenspiresband.com\/<\/a><\/strong>
\n https:\/\/de-de.facebook.com\/sevenspiresband\/<\/a><\/strong>
\n https:\/\/twitter.com\/sevenspiresband?lang=de<\/a><\/strong>
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\n https:\/\/www.youtube.com\/user\/sevenspiresband<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Geschrieben von Klaus Saalfeld Band: Seven Spires Album: Solveig Plattenfirma: SAOL Ver\u00f6ffentlichung: 04.08.2017 SEVEN SPIRES ist eine amerikanische Band um Frontfrau Adrienne Cowan, die in\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n