![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/51IAT08vyqL.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Robert Leipnitz <\/p>\n Diejenigen, die meine Rezensionen ab und zu mal lesen, wissen, dass ich gerne mal mit einem Sprung in die Vergangenheit einsteige.<\/p>\n Das g\u00f6nne ich mir heute auch mal, weil die Story meiner Meinung nach einfach in den Kontext dieser ziemlich jungen Band passt (meines Wissens sind die Buben gerade 18 bzw. 19 Jahre alt).<\/p>\n Max Portnoy, den Schlagzeuger bei Next to None, habe ich vor ca. 15 Jahren zum ersten mal auf einem Konzert der Band Dream Theater “gesehen”. Damals wurde der gerade mal 3 Jahre alte Max von seinem Vater und Dream Theater-Drumtier Mike Portnoy nach dem Gig mit dicken Ohrsch\u00fctzern auf die B\u00fchne getragen und dem Publikum pr\u00e4sentiert.<\/p>\n In diesem Fr\u00fchjahr konnte ich Max dann mit seiner Band \u201cNext to None\u201d im Vorprogramm meiner aktuellen Progmetal-Favourites “Haken” im Essener Club “Turock” erleben und ich war ziemlich begeistert von den Jungspunden. Die Jungs sind technisch extrem fit und haben dem Laden mit ihrer Mischung aus Nu-Metal und hartem Prog-Metal ganz gut eingeheizt.<\/p>\n Um so mehr war ich auf \u201cPhases\u201d gespannt, nach dem mir unbekannten Erstling “A Light In The Dark” von 2015 ist es also das zweite Studioalbum.<\/p>\n Mit einer Spieldauer von knapp 80 Minuten holen die Jungs jedenfalls das Maximum aus der CD heraus und pr\u00e4sentieren sich musikalisch \u00e4hnlich umfangreich. Diesen bunten Strau\u00df an Musik in Worte zu fassen f\u00e4llt mir nicht ganz leicht, man muss es sich vermutlich einfach einmal selbst anh\u00f6ren um sich ein Bild machen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n Dazu eignet sich das Er\u00f6ffnungsdoppel “13” und “Answer Me” schon ganz gut. Von harten Gitarren, Blastbeats, Piano-Kl\u00e4ngen, guten Screams und etwas schw\u00e4cheren cleanen Vocals wird hier wirklich viel geboten. Der Sound ist angenehm fett und differenziert und deckt von tiefen Elektrob\u00e4ssen bis hin zu pr\u00e4ziesen Cymbals alles ab.<\/p>\n Hervorzuheben ist, wie eingangs erw\u00e4hnt, das technische K\u00f6nnen der Jungs, auch wenn einiges eher Mittel zum Zweck zu sein scheint. Als Manko w\u00fcrde ich am ehesten die im cleanen Bereich etwas schwache und austauschbare Stimme von S\u00e4nger\/Keyboarder Thomas Cuce sehen. Hier verweise ich aber auch gerne wieder auf das Alter und gehe davon aus, dass sich im Laufe der Zeit in diesem Bereich und im kreativen Songwriting noch einiges tun wird.<\/p>\n F\u00fcr mich ist “Phases” ein gutes Prog-Metal\/Nu-Metal-Album, welches das Potential der Band zeigt und Neugierig auf die weitere Entwicklung macht. Ich habe die Truppe jedenfalls auf dem Radar und Fans der musikalisch h\u00e4rteren Gangart und Leuten mit Bock auf unkonventioneller Mucke rate ich zu einer H\u00f6rprobe. Tracklist<\/strong><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.nexttonone.net\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/NextToNoneband\/<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Robert Leipnitz Band: Next To None Album: Phases Plattenlabel: Inside Out Ver\u00f6ffentlichung: 07.07.2017 Diejenigen, die meine Rezensionen ab und zu mal lesen,\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/strong>Band:<\/strong> Next To None
\nAlbum:<\/strong> Phases
\nPlattenlabel: <\/strong>Inside Out
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.07.2017<\/p>\n
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