![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/celtfro.jpg?resize=500%2C91&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Im Rahmen der \u201eNoise lebt!\u201c-Kampagne wurden die vier Celtic Frost -Klassiker \u201eMorbid Tales<\/em>\u201c, \u201eTo Mega Therion<\/em>\u201c, \u201eInto The Pamdemonium<\/em>\u201c und \u201eVanity \/ Nemesis<\/em>\u201c als hochwertiges Digibook und als Gatefold-Doppel-Vinyl\u00a0mit exkluisivem Bonusmaterial wiederver\u00f6ffentlicht. Zus\u00e4tzlich wurde am gleichen Tag das 2-CD Best-Of \u201eInnocence And Wrath<\/em>\u201c mit brandneuen Sleevenotes und umfassendem Booklet von der Kette gelassen.<\/p>\n In steter Weigerung, das zu tun, was man von ihr erwartete oder gar verlangte, \u00e4nderte die Band fortw\u00e4hrend ihre musikalische Richtung, brachte immer wieder \u00fcberraschende Einfl\u00fcsse ein und lie\u00df alle r\u00e4tseln, wohin es als N\u00e4chstes gehen w\u00fcrde. Ihre Diskografie ist dementsprechend eindrucksvoll und bis heute un\u00fcbertroffen. Jedes Album ist nicht nur einzigartig, sondern auch Teil eines Gesamtbildes, dem heute nur dadurch angemessener Respekt gezollt werden kann, dass man es als herausragenden Teil der Musikgeschichte bezeichnet.<\/p>\n Die Kampagne NOISE betraff in der Vergangenheit rezensionstechnisch von meiner Seite aus schon Bands wie Skyclad, Grave Digger und Kreator. Diesmal widme ich mich den schweizerischen Avantgarde-Extreme-Metallern von Celtic Frost, deren Backkatalog am 30. Juni in edler Verpackung nach rund 30 Jahren erneut das Licht der Welt erblickte. Ich f\u00fcr meinen Teil liebe vor allem die alten Alben “Morbid Tales ” und To Mega Therion”. Zusammen mit Venom liefen sie Anfang der 80ziger-Jahre bei mir rauf, runter und dies tun sie heute noch. Auf die Alben selber brauche ich nicht einzugehen. Nicht weil ich nicht m\u00f6chte, sondern weil diese Alben jedem ein Begriff sein sollten und wohl auch sind. Daher gehe ich auf die zus\u00e4tzliche Dinge des Re-Releases ein plus ein paar zus\u00e4tzlichen Informationen.<\/p>\n Morbid Tales (1984):<\/strong><\/p>\n Damals:<\/strong> ….das Deb\u00fctalbum der Band wurde 1984 ver\u00f6ffentlicht und fand schnell Anerkennung als Arbeit aufgeregter und aufregender Talente. Es hatte gro\u00dfen Einfluss auf die damals aufkeimende zeitgen\u00f6ssische Death und Thrash Szene. Ein Meisterwerk der Riff-Tiraden und unheiligen Empfindungen. <\/p>\n To Mega Therion (1985):<\/strong><\/p>\n Damals:<\/strong> ….bereits bei seiner Ver\u00f6ffentlichung im Jahr 1985 zeigte sich der unheilvolle Mantel aus Verderben und Finsternis, der das zweite Album von Celtic Frost umgab, verwoben in einen Sound, der in seiner gewaltigen Bandbreite sowohl primitiv als auch wagnerisch war. <\/p>\n Into The Pandemonium (1987):<\/strong><\/p>\n Damals:<\/strong> ….in jeder Hinsicht war \u201cInto The Pandemonium\u201d ein bemerkenswertes Album, voller vision\u00e4rer Ideen und Ideale. Nicht nur hatte es wahnsinnige Rhythmen, es f\u00fchrte auch Electronica in den Extreme Metal ein. Ein Album was seiner Zeit voraus war, aber nicht \u00fcberall auf Gegenliebe traf. Drumcomputer bei “One In Their Pride” war nur ein Punkt, was Freunde der h\u00e4rteren Musik zum beben brachte. Heute genie\u00dft dieses Album schon Kultstatus. <\/p>\n Vanity \/ Nemesis (1990):<\/strong><\/p>\n Damals:<\/strong> ….dieses Album aus dem Jahre 1990, enth\u00e4lt ein au\u00dfergew\u00f6hnliches Cover von David Bowies \u201cHeroes\u201d und sah die Band sich in Richtung Thrash orientieren.Die ruhelose Energie durchdrang weiterhin alles, w\u00e4hrend Celtic Frost ihre Fans angesichts ihrer Ger\u00e4uschkulisse und ihrer experimentierfreudigen Vorstellungen \u00fcberw\u00e4ltigt zur\u00fccklie\u00dfen. <\/p>\n Innocence And Wrath (Best-Of 2017):<\/strong><\/p>\n Damals:<\/strong> ….abgesehen von ihrem Status als Heroen der Heavy Metal Szene war die Musik von Celtic Frost doch stets so viel mehr. <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong>\u00a0 Celtic Frost
\nAlbum:<\/strong> Morbid Tales, To Mega Therion, Into The Pamdemonium, Vanity \/ Nemesis (Re-Release) + Innocence And Wrath (Best Of)
\nPlattenfirma:<\/strong>\u00a0 Noise
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>\u00a0 30. Juni 2017<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Celtic-Frost-Morbid046-1.jpg?resize=300%2C276&ssl=1\")
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\nHeute:<\/strong> ….zus\u00e4tzlich zu den acht auf dem Album erhaltenen Titeln, sind hier noch vier Probeaufnahmen aus dem Jahre 1984 mit drauf (Morbid Tales, Messiah, Procreation – of the Wicked und Nocturnal Fear). Der Sound wurde nochmal gepuscht. Er kommt jetzt aus meiner Sicht klarer und sauberer r\u00fcber, ohne aber den dreckigen Charme der 80ziger Aufnahmen zu ver\u00e4ndern.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Celtic-Frost-Mega-Therion04.jpg?resize=300%2C276&ssl=1\")
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\nNicht wenige behaupten, dass genau das sp\u00e4ter eine gewaltige Inspiration f\u00fcr Black Metal Bands dieses Jahrzehnts war. In Wahrheit aber kam niemand je mehr an das heran, was bereits da war.
\nHeute:<\/strong> ….auch hier wurde der Sound optimiert und es klingt richtig klasse. Diese Ver\u00f6ffentlichung, beinhaltet neben der EP \u201cEmperor\u2019s Return<\/em>\u201d auch einen Remix von \u201cVisual Aggression<\/em>\u201d aus dem Jahre 1988. Das Konzept und die Artdirektion hat kein geringerer als der Mann hinter Celtic Frost, Tom G. Warrior, \u00fcbernommen. Sowohl die LP als auch die CD Version warten mit neuen Sleevenotes und umfassenden Booklets auf.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Celtic-Frost-Into-The044.jpg?resize=296%2C259&ssl=1\")
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\nHeute:<\/strong> ….auch hier erfolgte eine Soundoptimierung und es kommt mit alternativen Versionen von Tracks des Albums und einem Cover von Dean Martin daher. Zus\u00e4tzlich ist hier zu den obligatorischen zehn Titeln vertreten: “Tristesses de la Lune”, The Inevitable Factor”, “In The Chapel In The Moonlight”, “One In Their Pride (Re-Entry Mix)” und “The Inevitable Factor (Alternate Vocals)”. Neue\u00a0Sleevenotes und ein umfassendes Booklets finden wir auch hier bei der CD und der LP.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Celtic-Frost-Vanity047.jpg?resize=300%2C280&ssl=1\")
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\nHeute:<\/strong> ….diese Ver\u00f6ffentlichung enth\u00e4lt Tracks von der 12\u201d EP \u2018Wine In My Hand\u2019. Konzept und Art Direction kommen wie auch schon vorhergehend vom Mastermind Tom G. Warrior. Neue\u00a0Sleevenotes und ein umfassendes Booklets finden wir auch hier bei der CD und der LP.<\/p>\n![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/07\/Celtic-Frost-Innocence048.jpg?resize=300%2C276&ssl=1\")
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\nAngefangen von \u201cMorbid Tales\u201d \u00fcber \u201cTo Mega Therion\u201d und \u201cInto The Pandemonium\u201d bis hin zu \u201cVanity\/Nemesis\u201d erweisen sie sich als Band, die sich stets geweigert hat, sich anzupassen oder den Regeln einer bestimmten Musikrichtung zu folgen.
\nSie haben experimentiert, sind Risiken eingegangen, und haben auf ihrem Weg eine bemerkenswerte Diskografie hinterlassen, die ebenso zeitlos wie au\u00dfergew\u00f6hnlich ist. Wer diese Alben h\u00f6rt, wird verstehen, warum nachfolgende Generationen eingefleischter Fans und erstklassige Bands so nachdr\u00fccklich von Celtic Frost inspiriert wurden. Zeitlose Musik, zeitgem\u00e4\u00dfe Alben.
\nHeute:<\/strong> ….dieses Best-Of beinhaltet brandneue Sleevenotes sowie ein umfassendes Booklet. 27 Titel befinden sich auf der Doppel-CD in einer klasse Zusammenstellung.<\/p>\n