![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/06\/Cover_SKINFLINT_Chief_Of_The_Ghosts.jpg?resize=400%2C400&ssl=1\")
\u00a9 Skinflint<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Michi Winner Skinflint existieren bereits seit 2006 und stammen aus Botswana. Eine afrikanische Heavy Metal Band, f\u00fcr mich absolutes Neuland. Nachdem ich noch gelesen hatte, dass sie auch afrikanische Folklore mit in ihre Musik integrieren, war ich so richtig neugierig und habe direkt den ersten Track gestartet.<\/p>\n “Borkankana Metal” beginnt mit Klatschen, Schlagzeug und Bass und hat einen leicht ungew\u00f6hnlichen Rhythmus. Pl\u00f6tzlich mischt sich eine sehr dominante Gitarre ein. Ich bin gespannt, wie der Song sich entwickelt. Und es passiert: nichts. Die gleichen Sequenzen werden immer wieder wiederholt, so dass ich das Gef\u00fchl habe in einer Endlosschleife zu h\u00e4ngen. Nach 2:47 Minuten ist es pl\u00f6tzlich vorbei.<\/p>\n Ich bin etwas entt\u00e4uscht und umso gespannter auf die n\u00e4chsten Songs. Leider h\u00e4lt die Spannung nicht lange an, von meiner freudigen Erwartung war nach dem zweiten Track schon nichts mehr \u00fcbrig. In diesem meldet sich erstmals Guiseppe Sbrana zu Wort \u2013 ja die Ausdrucksweise ist bewusst gew\u00e4hlt. Es handelt sich weder um Growling, noch um richtigen Gesang oder einfach Sprechen. Es ist irgendetwas dazwischen. Das bleibt auch bei allen weiteren Songs so.<\/p>\n Noch eine Gemeinsamkeit aller Nummern auf dem Album sind sehr lange Intros, oft nur aus Bass und Schlagzeug bestehend. Der Rhythmus und auch die Melodien der Songs sind einfach nur als gew\u00f6hnlich und langweilig zu beschreiben. Der einmal eingef\u00fchrte Beat wird w\u00e4hrend des ganzen Songs beibehalten, kein Thempowechsel, keine auch noch so leichte Ver\u00e4nderung der Grundmelodie.<\/p>\n Nach Track 4 ben\u00f6tige ich dringend eine Pause, um nicht vor Langeweile einzuschlafen. Leider wird es auch nach der Pause nicht besser und auch die restlichen 5 Tracks bringen keine Wendung oder auch nur neue Kl\u00e4nge. Ich habe bei den meisten Tracks das Gef\u00fchl, in Zeitschleifen festzuh\u00e4ngen, weil sie gar kein Ende nehmen wollen. Den Namen der Songs kann ich trotz allem bei jedem gut erkennen der wird zum Ende f\u00fcr gew\u00f6hnlich, ziemlich hart und lieblos, ins Mikro gebr\u00fcllt.<\/p>\n Einzige Ausnahme bildet der letzte Song \u201eChief Of The Ghosts\u201c. Hier gibt es tats\u00e4chlich etwas Abwechslung in Rhythmus und Melodie. Aber auch das kann mich nicht mehr mit diesem Album vers\u00f6hnen.<\/p>\n Ich bin froh, als es endlich vorbei ist.<\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line up:<\/strong> Mehr Infos:<\/strong> Geschrieben von Michi Winner Band: Skinflint Album: Chief Of The Ghosts Plattenfirma: Pure Steel Records Ver\u00f6ffentlichung: 07.07.2017 Skinflint existieren bereits seit 2006 und stammen aus\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/a>Band:<\/strong> Skinflint
\nAlbum:<\/strong> Chief Of The Ghosts
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Steel Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 07.07.2017<\/p>\n\n
\nGuiseppe Sbrana: Gesang, Gitarre
\nKebonye Nkoloso: Bass
\nSandra Sbrana: Schlagzeug<\/p>\n
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/SKINFLINTMETAL\/<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"