![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/06\/Tankard-One-Foot-In-The-Grave-Artwork.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Gegr\u00fcndet wurde Tankard (engl. f\u00fcr Bierkrug) im Jahre 1982. Damals h\u00e4tte es wohl niemand f\u00fcr m\u00f6glich gehalten, dass man nach 35 Jahren immer noch in der oberen Thrash-Metal Liga mitspielt. Daher erst einmal von meiner Seite herzlichen Gl\u00fcckwunsch! Pers\u00f6nlich habe ich die Frankfurter (am Main) Urgesteine das erste Mal in Berlin im Jahre 1990 beim Metalfestival in der Werner-Seelenbinder-Halle live erlebt. Zur “Mannschaft” z\u00e4hlte damals neben Tankard, Kreator, Sabbath und Coroner. Das war schon ein geiles Event. Im Oktober 2017 gastieren sie u.a. im Mauclub-Rostock, dann gibt es ein Wiedersehen nach 27 Jahren. F\u00fcr mich z\u00e4hlen sie einfach neben Kreator, Sodom und Destruction zu den 4 Thrash-Teutonics.<\/p>\n Das “Alcoholic Metal” Quartett ist aktuell mit Album Nr. 17 am Start. Die 10 Titel mit einer Gesamtl\u00e4nge von knapp 48 Minuten (CD Version) geben mir die volle Bierdusche in Sachen Thrash-Metal, versteckt unter einem starken Sound. Mit “Pay To Pray” beginnt die Reise mit fetten Grooves, einem Ideenreichtum, purer Frische und Aggressivit\u00e4t. “Arena Of The True Lies” – ein straighter Song ohne Schn\u00f6rkel, auf den ich mich schon live freue!…..und wir singen alle…..Arena Of The True Lies!!!<\/p>\n Nach dem H\u00f6ren der ersten beiden Tracks bin ich schon Feuer und Flamme oder Bierkrug und Pils. “Don`t Bullshit Us!”, “One Foot In The Grave” und “The Evil That Men Display” geben mir voll eins auf die Zw\u00f6lf, bei “Syrian Nightmare” sp\u00fcre ich ein wenig Iron Maiden, bei “Northern Crown (Lament Of The Undead King)” umschleicht mich ein kleiner Hauch von Amon Amarth. “Lock\u00b4Em Up” und “The Evil That Men Display” sind voll gerade aus und ohne Schn\u00f6rkel,\u00a0 “Secret Order 1516” beginnt “mystisch”, schl\u00e4gt dann in die schnelle Kerbe seiner Vorg\u00e4nger. Der Rauschmei\u00dfer “Sole Grinder” pustet dir nochmal mit aller Geradlinigkeit den Schaum von deinem frisch gezapftem Bier.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Die Frankfurter haben aus meiner Sicht ein absolut geniales Album abgeliefert, gespickt mit vielerlei \u00dcberraschungen, einer Hitdichte mit gesellschaftskritischen Texten und einem Coverartwork, das f\u00fcr sich alleine spricht. Rhythmische Abwechslung, Midtempo St\u00fccke, purer, energiegeladener und ungefilteter Thrash-Metal. Der Bass rockt, das Schlagzeug h\u00e4mmert und Gerres Stimme klingt energiegeladener und w\u00fctender als je zuvor, Gitarrenriffs die man bis dato von Tankard noch nicht geh\u00f6rt hat. Respekt!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Pay To Pray <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.tankard.info\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/tankardofficial\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong>\u00a0 Tankard
\nAlbum:<\/strong> One Foot In The Grave
\nPlattenfirma:\u00a0<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>\u00a0 2. Juni 2017<\/p>\n
\n2. Arena Of The True Lies
\n3. Don’t Bullshit Us!
\n4. One Foot In The Grave
\n5. Syrian Nightmare
\n6. Northern Crown (Lament Of The Undead King)
\n7. Lock ‘Em Up
\n8. The Evil That Men Display
\n9. Secret Order 1516
\n10. Sole Grinder<\/p>\n