![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/06\/Cover_MALAMORTE_Satan_Goes_To_Heaven_To_Destroy_The_Kingdom_Of_God.jpg?resize=400%2C400&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Am Freitag, den 09. Juni 2017 erschien das neue Album \u201eSatan Goes To Heaven To Destroy The Kingdom Of God\u201d der italienischen Band Malamorte aus Rom, gegr\u00fcndet im Jahre 2009. Gestartet als Black Metal-Band mit Keifgesang konnten sich die Band (bestehen aus\u00a0LV \u2013 Vocals und SK \u2013 Guitars, Bass, Programming) in der Vergangenheit bereits mit einer EP (\u201eThe Fall Of Babylon\u201c, 2014) und einem Album \u00fcber Satanath\/Murdher Records (\u201eDevilish Illusions\u201c, 2016) einen hervorragenden Ruf im Underground erspielen.<\/p>\n Das d\u00fcster beginnende “Intro” entl\u00e4sst mich nach 0:56 min. in eine occulte, musikalische Welt. Gleich der nachfolgende Titel “Thorn in the Flesh” entlockt mir Erinnerungen im gesanglichen an den d\u00e4nischen Diamantenk\u00f6nig – King Diamond. Der Song rockt und das stimmlich – vocalistisch dargebotene kann \u00fcberzeugen.\u00a0\u00a0“Waiting for the end of Christianity” ist aus meiner Sicht ein wunderbar – abwechslungsreicher Gothic-Metal Song, der im Mittelteil ordentlich Gas gibt, bevor er dann wieder in die Gruft einf\u00e4hrt, untermalt von Keyboardkl\u00e4ngen.<\/p>\n “Unholy Cult” – ein straight-rockend d\u00fcsterer Song mit excellenter Gitarrenarbeit, der durch ein Orgelspiel beendet wird. Man bekommt das Gef\u00fchl, Dr. Phibes w\u00fcrde kurzzeitig in die Tasten hauen. “Satan goes to Heaven to Destroy the Kingdom of God” ist ein richtiges Paket an kreativen Erg\u00fcssen, bis hin zum d\u00e4monischen Gel\u00e4chter am Ende. “Ode to Damnation” ist mein absoluter Favorit. Dieser Titel setzt in Kreativit\u00e4t, Ideenreichtum und Genialit\u00e4t dem ganzen die H\u00f6llenkrone aufs Haupt. Achtet mal auf einen der kurzen Mittelteile (ab 2:34 min.). Da bekommt man das Gef\u00fchl, die Verdammten tanzen. Teilweise erinnert mich die Schnelligkeit, der Gitarrensound, die Geschwindigkeit an “Painkiller” von Judas Priest (mein Eindruck). Aber h\u00f6rt einfach selbst rein und entscheidet f\u00fcr euch.<\/p>\n Insgesamt wird mir hier in 43: 21 min. lupenreiner Occult Heavy Metal mit dezenten Doom\/Gothic – Querverweisen dargeboten. Klagend, ergreifender Gesang trifft auf die wundersch\u00f6n d\u00fcstere Atmosph\u00e4re fr\u00fcher Death SS-Meisterwerke, stellenweise immer noch versehen mit einer dezenten Black Metal-Note. Doomige Melodien und d\u00fcstere Orgelkl\u00e4nge verfeinern das Gesamtpaket und verleihen dem Album einen dezent obskuren Charme. Waren sie noch auf dem Vorg\u00e4ngeralbum “Devilish Illusions” extrem auf Black-Metal aus, ist hier nun teilweise eine Wandlung vollzogen worden. Wie auch immer, beides gef\u00e4llt. Daher spreche ich eine klare Empfehlung meinerseits f\u00fcr die alten und die neuen Scheiben aus!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Intro <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/malamorte.wixsite.com\/malamorte<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/Malamorte-1549227968623731\/<\/a><\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Malamorte
\nAlbum:<\/strong> Satan goes to Heaven to Destroy the Kingdom of God
\nPlattenfirma:<\/strong> Pure Steel Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>\u00a0 9. Juni 2017<\/p>\n
\n2. Thorn in the flesh
\n3. Waiting for the end of Christianity
\n4. Unholy Cult
\n5. Satan goes to heaven to destroy the kingdom of god
\n6. Intramezzo
\n7. Blasphemies for the Horned God
\n8. Ode to Damnation
\n9. Aut Satan aut Nihil
\n10. Outro<\/p>\n