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\u00a9 RHAPSODY OF FIRE<\/p><\/div>\n

Geschrieben von Robert Leipnitz
\n<\/strong>Band:<\/strong> RHAPSODY OF FIRE
\nAlbum:<\/strong> Legendary Years
\nPlattenlabel:<\/strong> Afm Records (Soulfood)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 26.05.2017<\/p>\n

Mit der vorliegenden Compilation “Legendary Years” fassen die Italo-Powermetaller von Rhapsody of Fire die Hits der “Rhapsody-Jahre” (also von 1997 – 2002) zusammen.<\/p>\n

Ich kenne die Band seit ihren Anfangstagen und fand diesen sehr individuellen Misch von Power-Metal mit Neo-Klassischen Einfl\u00fcssen schon immer sehr spannend. Die St\u00e4rken der Truppe lagen meiner Meinung nach auch genau darin, ein ausgewogenes Verh\u00e4ltnis zu finden, nicht zu viele Orchester-Passagen einzubauen, spannende Modulationen (also Tonartwechsel) unterzubringen und gute Mitsing-Refrains unterzumischen. Dazu kam die au\u00dfergew\u00f6hnliche, immer etwas pathetische Stimme von Fabio Lione.<\/p>\n

Viele Jahre sp\u00e4ter hei\u00dft die Band nach Rechtsstreitigkeiten und einem Split vom Gr\u00fcndungsgitarristen Luca Turilli “Rhapsody of Fire”, der Stil hat sich immer mehr in Richtung “Soundtrack-Hollywood-H\u00f6rspiel-Metal” verschoben und der S\u00e4nger hei\u00dft seit letztem Jahr Giacomo Voli. Der immer musicalartigere Stil war der Hauptgrund f\u00fcr mich, die Band aus den Augen bzw. Ohren zu verlieren.<\/p>\n

Auf dem vorliegenden Best-Of-Album feiern die Italo-Metaller also die alten Erfolge und spielen die alten Songs \u00fcberwiegend im alten Gewand ein, es wird nichts gro\u00dfartig umarrangiert. Es klingt aber alles deutlich dichter, komprimierter und detaillierter als auf den originalen aus den 90ern. Das kann man m\u00f6gen, muss man aber nicht.<\/p>\n

Dazu kommt, dass Giacomo Voli zwar ein guter S\u00e4nger ist (immerhin ist er 2014 der 2. Sieger bei “The Voice of Italy” geworden), aber irgendwie fehlen mir da immer ein paar Prozent. Teilweise wirkt die Stimme etwas kraftlos und erzwungen metallisch. Dazu kommt, dass zu dieser Art epischer Musik halt eher ein “klassischer” und “opernhafter” S\u00e4nger passt. Wer Fabio Lione geh\u00f6rt hat, wei\u00df was ich meine.<\/p>\n

Abschlie\u00dfend stellt sich die Frage, wer dieses Album kaufen soll. Fans der ersten Stunde h\u00f6ren sich vermutlich lieber die alten Scheiben an, neuere Fans w\u00fcrden vielleicht eher ein neues Album mit dem neuen Line-Up bevorzugen.<\/p>\n

Trackliste<\/strong><\/p>\n

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Dawn Of Victory<\/li>\n
Knightrider Of Doom<\/li>\n
Flames Of Revenge<\/li>\n
Beyond The Gates Of Infinity<\/li>\n
Land Of Immortals<\/li>\n
Emerald Sword<\/li>\n
Legendary Tales<\/li>\n
Dargor Shadowlord Of The Black Mountain<\/li>\n
When Demons Awake<\/li>\n
Wings Of Destiny<\/li>\n
Riding The Winds Of Eternity<\/li>\n
The Dark Tower Of Abyss<\/li>\n
Holy Thunderforce<\/li>\n
Rain Of A Thousand Flames<\/li>\n<\/ol>\n
Mehr Infos:<\/strong>
\nhttp:\/\/www.rhapsodyoffire.com\/<\/a><\/strong>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/rhapsodyoffire\/<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Geschrieben von Robert Leipnitz Band: RHAPSODY OF FIRE Album: Legendary Years Plattenlabel: Afm Records (Soulfood) Ver\u00f6ffentlichung: 26.05.2017 Mit der vorliegenden Compilation “Legendary Years” fassen die\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n