![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/05\/brutality_soi_cover_1400.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Brutality wurde 1986 unter dem Namen Abomination gegr\u00fcndet. Aufgrund der Namensgleichheit mit Paul Speckmanns Band Abomination benannte man sich erst in Darkness und kurz darauf in Brutality um. 1993 erschien dann das Deb\u00fctalbum “Brutality – Screams Of Anguish”, gefolgt von “When The Sky Turns Black” aus dem Jahre 1994 und “In Mourning” aus dem Jahre 1997. F\u00fcr mich immer noch Meilensteine des Death Metal und eine Kultband des Genres.<\/p>\n Aktuell steht der “neue<\/em>” Longplayer “Sea Of Ignorance” des aus Tampa \/ Florida stammenden Quintetts in den Startl\u00f6chern. “Neu” in Anf\u00fchrungszeichen und kursiv gesetzt, weil das Album schon im Jahre 2016 erschien, bisher aber nur in den USA und S\u00fcdamerika ver\u00f6ffentlicht wurde, nun aber auch in Europa erscheint.<\/p>\n Man stellt sich ja immer mal wieder die Frage (zumindest ich in dem Fall), ob Bands die l\u00e4ngere Zeit musikalisch nicht aktiv waren und auch alterstechnisch nicht j\u00fcnger geworden sind, das Level des Death-Metals auch nach so vielen Jahren noch hoch halten k\u00f6nnen?! In diesem Fall spreche ich mal von einem absolut gelungenen “Comeback”!<\/p>\n Der Opener “Sea of Ignorance” fetzt mir aber mal so richtig die Haare nach hinten. Damit beginnt die knapp vierzig min\u00fctige Reise dynamischer Brutalit\u00e4t, Kreativit\u00e4t und Infernalit\u00e4t. “48 to 52” – ein schwer – treibender Song mit wunderbaren Riffs und atmosph\u00e4risch-atemberaubenden Solis. Ein Hammer Titel in seiner Gesamtheit! “Fatal Cure” – ein dreimin\u00fctiger Track, wo ich dem Drummer mal meinen Respekt entgegen bringe. Ein hin und her, ein rauf und runter, ein kreuz und quer! Klasse! Mit “Shores in Flames” (\u00fcber elf Minuten lang) huldigen sie auf ihre Art und Weise dem Meister Bathory (der Track stammt von dem Album “Hammerheart”! WOW – G\u00e4nsehaut! Der Rausschmei\u00dfer “End of Days” l\u00e4sst mein Morbid Angel nochmal h\u00f6her schlagen. Nicht umsonst wurden sie in der Vergangenheit wegen \u00e4hnlicher Spielweise ab und zu verwechselt.<\/p>\n Ich verrate hier nicht alles, denn ein wenig Spannung soll f\u00fcr euch ja noch \u00fcbrig bleiben, aber mit “Sea Of Ignorance” wird mir ein Album mit extremer Durchschlagskraft musikalisch um die Ohren gehauen, emotionalen Momenten und Vocals, trotz alledem brutal und aggressiv. Ein Album, was dem Genre Death-Metal alle Ehre bereitet. Wessen Herz f\u00fcr Brutality und Morbid Angel h\u00f6her schl\u00e4gt so wie meines, der sollte sich das Werk unbedingt anh\u00f6ren oder gleich zulegen.<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Sea of Ignorance – 04:38 Gesamtspielzeit:<\/strong> 39:41<\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/brutalitytheband.com\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/BrutalityTheBand\/?ref=ts&fref=ts<\/a><\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n
\nBand:<\/strong> Brutality
\nAlbum:<\/strong> Sea Of Ignorance
\nPlattenfirma:<\/strong>\u00a0 Mighty Music
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong>\u00a0 26. Mai 2017<\/p>\n
\n2. 48 to 52\u00a0 – 06:15
\n3. Fatal Cure – 03:00
\n4. Tribute – 03:44
\n5. Perpetual Resolution – 03:57
\n6. Barbarically Beheaded – 03:36
\n7. Shores in Flames (Bathory Cover) – 11:14
\n8. End of Days – 03:17<\/p>\n