![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/05\/until_rain_cover_600.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Until Rain<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Katja Rohloff 2008 in Griechenland gegr\u00fcndet, wird Until Rain gern dem Progressive Metal zugeordnet, aber eigentlich vermischt die Band in ihrer Musik eine Vielzahl von musikalischen Aspekten wie Progressive und Melodic Metal, sowie Art Rock und elektronische Einfl\u00fcsse.<\/p>\n Dies ist per se eine Mischung, die der Musik von Until Rain den Zugang zu einem gro\u00dfen Publikum schwierig macht. Die Griechen servieren ihren Zuh\u00f6rern definitiv kein musikalisches Fastfood. Man braucht Geduld, Konzentration und sollte dem Experiment Until Rain offen gegen\u00fcbertreten, dann lassen sich in den bisherigen Ver\u00f6ffentlichungen f\u00fcr fast jeden Musikgeschmack einige Perlen entdecken.<\/p>\n Nun pr\u00e4sentiert sich die Band anl\u00e4sslich der Ver\u00f6ffentlichung ihres dritten Albums \u201eInure\u201c mit einigen neuen Gesichtern.<\/p>\n Insbesondere der Wechsel am Mikrofon von Yannis Papadopoulos zu Cons Marg hat in meinen Ohren eine erhebliche Auswirkung auf die Musik der Band. In Kombination mit der ausufernden Bereitschaft zu tonalen Experimenten bewirken diese beiden Faktoren, dass mich die neuen Songs eher abschrecken.<\/p>\n Die Stimme von Cons Marg wirkt im Vergleich zu seinem Vorg\u00e4nger schon fast ausdruckslos und vermag bei mir au\u00dfer Langeweile keine Emotion auszul\u00f6sen. Die einzelnen Lieder werden durch k\u00fcnstlich eingeschobene Instrumentensoli in die gef\u00fchlte Unendlichkeit gedehnt. Manchmal erinnert die dargebotene Musik eher an Heimorgelst\u00fccke der 70er Jahre als an Metal, egal welcher Art. Zwar waren improvisiert klingende Keyboardpassagen auch schon in den vorhergehenden Ver\u00f6ffentlichungen ein wichtiger Bestandteil, f\u00fcgten sich dort aber besser in das klangliche Gesamtbild ein. Manche St\u00fccke erwecken bei mir den Eindruck, man wolle den Zuh\u00f6rer wahlweise an die Grenzen seiner Leidensf\u00e4higkeit, Toleranz oder Geduld bringen. Die Maxime ist: Kunst darf weder durchgehende Melodien haben, noch sonst irgendwie eing\u00e4ngig sein.<\/p>\n Wer Until Rain kennenlernen m\u00f6chte, sollte meiner Meinung nach besser mit einem der fr\u00fcheren Alben, z.B. \u201eAnthem to creation\u201c, beginnen und bei Gefallen testen, ob \u201eInure\u201c ebenfalls den Geschmack trifft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das neue Album nicht als Einstieg taugt. F\u00fcr meinen Geschmack ist es definitiv zu verkopft.<\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n Line-Up: Mehr Infos:<\/strong> Geschrieben von Katja Rohloff Band: Until Rain Album: Inure Plattenfirma: Sensory Records\/Lasers Edge Group Ver\u00f6ffentlichung: 28.04.2017 (Europa Release) 2008 in Griechenland gegr\u00fcndet, wird Until Rain\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\n<\/a>Band:<\/strong> Until Rain
\nAlbum:<\/strong> Inure
\nPlattenfirma:<\/strong> Sensory Records\/Lasers Edge Group
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 28.04.2017 (Europa Release)<\/p>\n\n
\n<\/strong>Cons Marg \u2013 Vocals
\nDonna Zed \u2013 Backing Vocals
\nTheodore Amaxopoulos \u2013 Guitars
\nLef Germenlis \u2013 Keyboards
\nLinus Abrahamson \u2013 Bass
\nMatthew Vella – Drums<\/p>\n
\nhttps:\/\/untilrain.bandcamp.com\/<\/a><\/strong>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/untilrain\/<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"