![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/04\/FDH_FEAR_cover_1200.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Felix B\u00e4cker<\/p><\/div>\n
Geschrieben von Dirk Draewe<\/a><\/strong> Face Down Hero ver\u00f6ffentlichten am 21.04.2017 mit “False Evidence Appearing Real” ihr sechstes Studio-Album. Aufgenommen wurde die Scheibe erneut mit dem langj\u00e4hrigen Produzenten Martin Buchwalter in dessen Gernhart Studios in Troisdorf. Das 2004 gegr\u00fcndete Marburger Quartett hat sich schon jeher dem Thrash-Metal verschrieben, dr\u00fcckte diesem aber schon immer ihren ganz besonderen erfrischenden und eigenen Stil auf. Schon das Cover-Artwork, welches von Felix B\u00e4cker erstellt wurde, macht neugierig, denn es erinnert an alte politische Propaganda Plakate. Die Band sagt selbst \u00fcber ihr Werk, dass es kein Konzeptalbum ist, auch wenn die Songtexte allesamt vom tagt\u00e4glichen Wahnsinn der uns weltweit umgibt, handelt. So findet man auf dem Album alles von Leid aber auch von Hoffnung und ja – sogar von Liebe. Doch genug philosophiert, CD-Player on, Scheibe rein und die Lauscher gespitzt.<\/p>\n Der Opener “Nation Fractured” startet mit sanften Synthi-Kl\u00e4ngen, die dann in ein sehr angenehmes Gitarren-Intro \u00fcbergehen und fast meint man, es bleibt so ruhig. Der Spannungsbogen des Songs baut sich immer weiter auf, die Drums und der Bass setzen ein, bis schlie\u00dflich die Gitarreriffs und der Gesang von Frontman Christian hart und unbarmherzig zuschlagen. Was mich allerdings ein bisschen st\u00f6rt ist hier der Gesang, der sich teilweise so anh\u00f6rt, als ob Christian sich noch nicht richtig warm gesungen ist.<\/p>\n Der nachfolgende Song “Last Exit Call” gibt gleich von der ersten Sekunde die Marschrichtung an und auch die Stimme von Shouter Christian klingt jetzt so, wie es sein soll. Harte schnelle Riffs und Soli welchseln sich ab, unterst\u00fctzt durch schnelle Drum-Arbeit und als ob das noch nicht genug ist, folgt mit “The Newborn Me” gleich das n\u00e4chste Brett. Geniale Gitarrenriffs starten den Song und gehen dann schlie\u00dflich zu einem tiefb\u00f6sen Rhythmus \u00fcber, schon l\u00e4ngst kann ich meine F\u00fc\u00dfe nicht mehr still halten.<\/p>\n “Goodbye To All Heroes” startet mit ruhigen Piano-Kl\u00e4ngen und einer zarten klassisch gepr\u00e4gten Frauenstimme, bevor Christian mit leichten Growls einsteigt. Der Song gl\u00e4nzt mit den unterschiedlichen Stimmfarben, den st\u00e4ndig wechselnden Tempi, dem weiblichen Gesang und endet so wie er begonnen hat, mit sanften Pianokl\u00e4ngen und weiblichen Gesang… der Song hat mich echt begeistert!<\/p>\n Noch ganz fasziniert, bricht “Peddlars Of Fear” mit brachialer Gewalt, wildem Gitarrengeschredde und einem atemberaubenden Drum-Rhythmus auf mich herein und nun kann ich meinen Kopf kaum noch stillhalten. Der Song live gespielt und ich garantiere f\u00fcr eine heftigen Circle Pit vor der B\u00fchne. “Legion” l\u00e4sst mich als geneigten H\u00f6rer wieder etwas runter kommen, ohne aber an H\u00e4rte zu verlieren, bevor die Jungs zum Ende des Songs das Gaspedal bis zum Anschlag durchtreten.<\/p>\n Mit Vollgas geht es nun von einem Song zum n\u00e4chsten und “Wolfchild” feuert mit einer Energie aus den Boxen und die Jungs spielen sich hier echt den Arsch ab, bevor es bei “Echoes Of The Sun” wieder sehr ruhig wird. Der Song startet mit einem dezenten Fingerpicking und choral klingenden Gesang, gepaart mit stampfendem Rhythmus und vertr\u00e4umten Solis. Das ist dann auch der einzig wirklich langsame Song, der aber nur stellenweise zum Kuscheln einl\u00e4dt.<\/p>\n Aber damit ist dann auch schon wieder beim letzten Song des Albums Schluss. Genau wissend, dass die Scheibe gleich zu Ende ist, geben die Hessen bei “When A Promise Becomes A Lie” nochmal Vollgas und beenden gekonnt das in meinen Augen sehr gelungene Album.<\/p>\n Fazit: Was Face Down Hero hier abgeliefert haben, ist nicht stumpfer Thrash-Metal. Vielmehr zeigt dieses Album Facetten, die man diesem Genre gar nicht zutrauen mag. Aber das geh\u00f6rt auch zur Band, die sich eben nicht davor scheuen, sich auch durch andere Stilrichtungen inspirieren zu lassen.<\/p>\n Trackliste<\/strong> LineUp:<\/strong> Mehr Infos:<\/strong> Geschrieben von Dirk Draewe Band: Face Down Hero Album: False Evidence Appearing Real Plattenfirma: Yonah Records Ver\u00f6ffentlichung: 21.04.2017 Face Down Hero ver\u00f6ffentlichten am 21.04.2017 mit\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Face Down Hero
\nAlbum:<\/strong> False Evidence Appearing Real
\nPlattenfirma:<\/strong> Yonah Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 21.04.2017<\/p>\n
\n1. Nation Fractured
\n2. Last Exit Call
\n3. The Newborn Me
\n4. Goodbye To All Heroes
\n5. Peddlars Of Fear
\n6. Legion
\n7. Wolfchild
\n8. Echoes Of The Sun
\n9. When A Promise Becomes A Lie<\/p>\n
\nChristian Nauman – Gitarre, Vocals
\nSebastian Rink – Bass
\nCarsten Kachelmus – Drums<\/p>\n
\nhttp:\/\/www.facedownhero.de\/<\/a><\/strong>
\nhttps:\/\/www.facebook.com\/facedownhero\/<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"