![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/04\/cover-5.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Tief in den Katakomben von Paris, zwischen aufgestapelten Knochen, klammer Luft und der Erkenntnis unserer eigenen Sterblichkeit, fand Mastermind <\/span>Leif Edling<\/span> unerwartet neue und finstere Inspiration. <\/span>THE DOOMSDAY KINGDOM<\/span> war geboren!<\/span><\/p>\n Bereits seit l\u00e4ngerem k\u00e4mpfte der Schwede mit gesundheitlichen Problemen und einem schweren Burnout, nach seinen drei Jahrzehnten im Musikgesch\u00e4ft, in denen er mit CANDLEMASS<\/span> den Doom Metal revolutionierte und mit <\/span>AVATARIUM<\/span> auf moderneren schwerm\u00fctigen Wegen wandelte. Aber selbst in der Zeit, in der er stressgeplagt und wie gel\u00e4hmt auf seiner Couch lag, versiebte seine Inspiration niemals v\u00f6llig und w\u00e4hrend er ziellos auf seiner alten Akustikgitarre zupfte, entstanden die ersten Melodien zu dem Deb\u00fctalbum \u2013 der Grundstein f\u00fcr ein neues Projekt war gelegt.<\/span><\/p>\n Und es dauerte nicht lange, bis der Doomfather sein neues Reich in Augenschein nahm und sah, dass es gut war. Als er nach Mitstreitern suchte, fand er diese in dem <\/span>WOLF<\/span>-S\u00e4nger <\/span>Niklas <\/span>St\u00e5lvind<\/span>, dem Drummer <\/span>Andreas “Habo” Johansson<\/span> und seinem <\/span>AVATARIUM<\/span>-Kollegen <\/span>Marcus Jidell<\/span>. Ihre gemeinsame Reise f\u00fchrt sie durch die Felder des klassischen Doom Metal, doch was ihren Sound signifikant von <\/span>Leif<\/span>s weiteren Bands unterscheidet, ist ihre Prise New Way Of British Heavy Metal, die sie mit dem bleiernen Tr\u00fcbsal verbinden.<\/span><\/p>\n Im Vorfeld, genauer gesagt am 6.Dezember 2016 rezensierte ich schon die damals erschienene EP “Never Machine” (wer nochmal nachlesen m\u00f6chte: https:\/\/www.hellfire-magazin.de\/the-doomsday-kingdom-never-machine-ep\/<\/a> – ist auch kurz – grins). Die Songs “<\/span>The Sceptre” <\/span>und “<\/span>Never Machine”<\/span>, die darauf bereits als Demos ver\u00f6ffentlicht wurden, unterscheiden sich h\u00f6rbar von der Albumversion und klangen damals noch weit rauer und ungeschliffener. Der ber\u00fchmte <\/span>Jens Bogren<\/span> (<\/span>KREATOR, SOILWORK, OPETH<\/span>) k\u00fcmmerte sich um das Mastering des Albums, w\u00e4hrend der bandeigene <\/span>Marcus Jidell<\/span> die Produktion zauberte und sich als helfende Hand erwies, w\u00e4hrend <\/span>Leif<\/span> noch mit seiner Gesundheit zu k\u00e4mpfen hatte.<\/span><\/p>\n Nun fast auf den Tag genau vier Monate sp\u00e4ter, wurde das Deb\u00fctalbum (mit einem f\u00fcr mich tollen Coverartwork) ver\u00f6ffentlicht und das warten hat sich aus meiner Sicht allemal gelohnt. Feinster epischer Doom-Metal mit packend-rockenden Harmonien und Melodien, durchflie\u00dft meine Geh\u00f6rg\u00e4nge. Zudem kommt die eindringliche Stimme von <\/span>St\u00e5lvind<\/span>, <\/span>die sich geisterhaft durch die acht langen Songs windet und <\/span>THE DOOMSDAY KINGDOM<\/span> zu einem rei\u00dfenden Sog werden l\u00e4sst. Ich lasse mich gerne fortrei\u00dfen! Wer es z. B. vertr\u00e4umt mag, der sollte sich die Kopfh\u00f6rer aufsetzen und “See You Tomorrow” aufsaugen. Ein wunderbar-instrumentaler Gitarren geschw\u00e4ngert-balladesker Song, der dich in eine andere Welt bringt. Wer es straight-rockend braucht (so wie ich), der sollte “Hand of Hell” nicht aus den Augen, \u00e4hm Ohren verlieren und hier mal reinh\u00f6ren. Mit “The God Particle” (der l\u00e4ngste Track auf dem Album mit 9:17 min.) endet\u00a0nach 52:12<\/span> Minuten die eindrucksvoll – musikalische Reise\u00a0der Schweden und die Tore der Katakomben schlie\u00dfen sich. T<\/span>usen tack!<\/span><\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Silent Kingdom <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> The Doomsday Kingdom
\nAlbum:<\/strong> The Doomsday Kingdom
\nPlattenfirma:<\/strong> Nuclear Blast
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/span><\/strong> 7. April 2017<\/p>\n
\n2. The Never Machine
\n3. A Spoonful Of Darkness
\n4. See You Tomorrow
\n5. The Sceptre
\n6. Hand Of Hell
\n7. The Silence
\n8. The God Particle<\/p>\n