![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/04\/cover-1.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Die 1991 gegr\u00fcndeten Hamburger WARPATH haben sich, nachdem die Band sich 1996 aufl\u00f6ste bzw. auf Eis gelegt wurde, 2015 reformiert und im Jahre 2017 ihr erstes Album nach dem Comeback ver\u00f6ffentlicht. Aus den Tr\u00fcmmern von WARPATH gr\u00fcndete DIRK “DICKER” WEISS 1997 die Band RICHTHOFEN, die sich nach zwei eher erfolglosen Alben aber auch wieder aufl\u00f6ste. Ich erinnere mich, Richthofen im Jahre 1997 sogar Live in Tankhaus Stavenhagen in Mecklenburg-Vorpommern erlebt zu haben. Damals als Support von Bolt Thrower, neben einigen anderen.<\/p>\n In den 90ern auf Europa-Tour u.a. mit Sodom, Gorefest, Forbidden und Holy Moses, startete die Band nach Ihrer Reunion auf verschiedenen Festivals, u.a. dem Headbangers Open Air oder Metal Bash oder trat als Headliner auf den Glockenschlag vor 1500 Leuten in Hamburg diesen m\u00e4chtig in den Arsch.<\/p>\n Double Headliner-Shows mit Totenmond, deutschlandweite Gigs\u00a0und ein Auftritt auf dem Bang Your Head! Weitere Festivals im Jahre 2016 verhalfen WARPATH, wieder von sich reden zu\u00a0 machen. Waren im Jahre 2015 noch Mitglieder der Originalbesetzung dabei, gingen sie 2016 mit neuer Besetzung auf die B\u00fchnen und enterten nach 19 Jahren das erste Mal wieder ein Studio und nahmen neues Material auf. Diese Entscheidung kann ich nur beklatschen und mit Beifall honorieren, denn was mir bzw. meinen Ohren auf ihrem “Erstling” (ich betitele ihn mal so, weil viele Jahre in Land gezogen sind) dargeboten wird, klingt echt geil. Einfach nur ein fettes Comeback!<\/p>\n Der Opener “Reborn” fegt ordentlich los, erinnert mich in der Spielweise ein wenig an die guten alten\u00a0CARNIVORE und schon recke ich nachdem ersten Titel meinen Daumen in die H\u00f6he. “I Don’t Care”, “Believe”, “When War Begins”, “Crossing”\u00a0und “Bullets for a Desert Session” kommen schwer daher (stampfende Midtempo-Songs), w\u00e4hrend “Unseen Enemy”, “No One Can Kill Us” (hier stand aber wohl doch Peter Steele<\/em> Pate – grins) und “No More Time to Bleed ((Thrashunion))” dir wieder in Dampframmen-Manier die Bel\u00e4ge\u00a0von den Z\u00e4hnen pr\u00fcgeln.<\/p>\n Fazit:<\/strong> Wer auf Totenmond, Gorefest\u00a0oder Carnivore steht, sollte hier seine Ohren spitzen. Ich hoffe, dass die Herren nicht wieder in der Versenkung verschwinden, denn das w\u00e4re aus meiner Sicht sehr schade. Bitte mehr davon!<\/p>\n <\/p>\n Trackliste:<\/strong><\/p>\n 1. Reborn Gesamtspielzeit<\/strong>: 60:46 Minuten<\/p>\n <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Warpath
\nAlbum:<\/strong> Bullets For A Desert Session
\nPlattenfirma:<\/strong> Massacre (Soulfood)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/span><\/strong> 27. Januar 2017<\/p>\n
\n2. I Don’t Care
\n3. Believe
\n4. When War Begins
\n5. Unseen Enemy
\n6. No One Can Kill Us
\n7. Crossing
\n8. Offensive Behaviour
\n9. God Is Dead
\n10. No More Time to Bleed ((Thrashunion))
\n11. The Liar Knows the Truth
\n12. Bullets for a Desert Session<\/p>\n