![\"Saytricon_Nemesis_Divina\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2016\/05\/Saytricon_Nemesis_Divina-595x652.jpg?resize=595%2C652&ssl=1\")
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Geschrieben von Sv\u0119n Svenss\u00f8n<\/strong><\/p>\n Band:<\/strong> Satyricon<\/p>\n Album:<\/strong> Nemesis Divina (Remastered 2016)<\/p>\n Plattenfirma:<\/strong> Napalm Records (Universal Music)<\/p>\n Ver\u00f6ffentlichung:<\/strong> 20. Mai 2016<\/p>\n <\/p>\n Nemesis Divina – das dritte Album von Satyricon aus dem Jahre 1996, der bedeutendsten und kreativsten Band aus der norwegischen Black Metal-Szene.<\/p>\n Nun, genau 20 Jahre sp\u00e4ter, bekommt es nochmal einen Feinschliff, von Satyr pers\u00f6nlich remastered. Gratulation zum 20j\u00e4hrigen Jubil\u00e4um!<\/p>\n Es gibt Alben, welche die Zeit einfach \u00fcberstehen. Dazu geh\u00f6rt dieses allemal. Satyr, Frost und in diesem Fall Kvelduv (Darkthrone) haben hier eine einzigartig musikalische Atmosph\u00e4re geschaffen, die immer wieder durch d\u00fcstere Zwischensequenzen unterbrochen wird, was mir pers\u00f6nlich sehr gut gef\u00e4llt. Man sp\u00fcrt f\u00f6rmlich die Dunkelheit, den Weg alleine durch den Wald an einem Vollmondabend, das knacken der Str\u00e4ucher links und rechts.<\/p>\n Die Kompositionen gegen\u00fcber den zwei Vorg\u00e4ngeralben ,,Dark Medival Times” und,,the Shadowthrone” sind abwechslungsreicher und komplexer. Die Produktion sauberer und klarer abgestimmt, das Artwork umfangreicher.<\/p>\n Neben Bathory und Venom, die zu dieser Zeit schon sehr aktiv waren, kam man Anfang der 90er Jahre nicht an der norwegischen Szene vorbei. Die Spreu trennte sich irgendwann vom Weizen. Satyricon entwickelten sich \u00fcber die Jahre weiter. Ich finde diesen Weg gut, aber habe auch nichts dagegen, alte Black Metal Alben wie eben dieses aus den Boxen krachen zu lassen.<\/p>\n Der Opener ,,the Dawn of the new Age” ist eiskalter Black Metal in Reinkultur, gepaart mit mystischen Kl\u00e4ngen. Mit ,,Mother North” befindet sich hier eine der gr\u00f6\u00dften Black Metal Hymnen auf dem Album, aber die anderen Songs stehen ihm in nichts nach.<\/p>\n Durch die Mischung, die Zweisprachigkeit, die Kreativit\u00e4t kommt das Album, kommen die Songs sehr gut zur Entfaltung. Die Tracks in norwegischer Sprache ,,Du som hater Gud” (Du der Gott hasst) und ,,Forhekset” (verhext) geben dem ganzen noch eine spezielle Note.<\/p>\n Wir sprechen hier \u00fcber ein Album, was jetzt 20 Jahre alt wird. Ohne Zweifel war und ist es ein Meilenstein. Wer sich genauso wie ich zum d\u00fcsteren hingezogen f\u00fchlt, es ab und zu etwas h\u00e4rter braucht und mag, der ist hier genau richtig aufgehoben.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.satyricon.no\/<\/a><\/strong><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/SatyriconOfficial<\/a><\/strong><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Sv\u0119n Svenss\u00f8n Band: Satyricon Album: Nemesis Divina (Remastered 2016) Plattenfirma: Napalm Records (Universal Music) Ver\u00f6ffentlichung: 20. Mai 2016 Nemesis Divina – das\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n\n