![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/01\/81CS3jm88hL__SL1203_.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Robert Leipnitz <\/p>\n Den griechischen Gitarristen Kostas Karamitroudis, besser bekannt als Gus G., kenne ich pers\u00f6nlich in erster Linie durch seine Besch\u00e4ftigung bei Ozzy Osbourne. Andere kennen ihn vielleicht auch durch seine ehemaligen, recht erfolgreichen Intermezzi bei Mystic Prophecy, Nightrage, Arch Enemy oder Dream Evil.<\/p>\n Seine Band Firewind war mit lange Zeit unbekannt und ich musste mit Erstaunen feststellen, dass die Truppe in stetig wechselnder Besetzung bereits seit dem Jahrtausendwechsel existiert.<\/p>\n Neugierig war ich aber auch durch den neuen S\u00e4nger in der Band, Henning Basse, den ich seit vielen Jahren vor allem durch seine Band Metalium kenne und f\u00fcr einen der besten Metal\/Hardrock-S\u00e4nger in Deutschland halte.<\/p>\n Den Sound auf “Immortals” kann man als lupenreinen Melodic Power Metal bezeichnen. Es geht \u00fcberwiegend z\u00fcgig zur Sache, treibende Drums und schnelles Gitarrenriffing dominieren und als Sahneh\u00e4ubchen kommt die wie erwartet klasse Leistung von Henning Basse hinzu. Hier hat Gus G. wirklich eine gro\u00dfartige Stimme an Bord holen k\u00f6nnen. Herr Basse hat einen tollen Stimmumfang, kann sowohl sachte als auch brachial klingen und bekommt auch hohe Passagen so hin, dass sie nicht quieken oder gequ\u00e4lt klingen, sondern sch\u00f6n mit Schmackes aus den Boxen oder Kopfh\u00f6rern t\u00f6nen.<\/p>\n Musikalisch gibt es keine \u00dcberraschungen. Die Band spielt solide, Gus G. ist nat\u00fcrlich ein begabter Mann an den Saiten, muss sein K\u00f6nnen aber nicht permanent unter Beweis stellen. Das finde ich pers\u00f6nlich sehr angenehm, sinnloses Gefrickel gibt es auf dem Markt genug.<\/p>\n Eine durchg\u00e4ngig gute Qualit\u00e4t kann das Album leider nicht halten, zwischendurch merkt man der Scheibe leider Schw\u00e4chen beim Songwriting an. Besonders den Song “Ode To Leonidas” finde ich sehr schwach. Bei anderen Songs erinnern einen die Strukturen eher an einen Power-Metal-Baukasten und einiges kennt man schon von anderen Bands.<\/p>\n Die Anspieltipps sind f\u00fcr mich ganz klar der Opener “Hands Of Time”, der Midtempo-Stampfer “Back On The Throne”, die Ballade “Lady Of 1000 Sorrows” (hier kann Mister Basse besonders mit seiner Stimme punkten) oder die Abrissbirne “Warriors And Saints”.<\/p>\n “Immortals” ist ein gutes, fett produziertes St\u00fcck Power Metal und Fans des Genres machen bei einem Kauf ganz sicher nichts falsch.<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n http:\/\/www.firewind.gr\/<\/a><\/p>\n https:\/\/www.facebook.com\/firewindofficial\/?fref=ts<\/a><\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Geschrieben von Robert Leipnitz Band: Firewind Album: Immortals Plattenfirma: Century Media Ver\u00f6ffentlichung: 20. Januar 2017 Den griechischen Gitarristen Kostas Karamitroudis, besser bekannt als Gus\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Firewind
\nAlbum:<\/strong> Immortals
\nPlattenfirma: <\/strong>Century Media
\nVer\u00f6ffentlichung<\/strong>: 20. Januar 2017<\/p>\n\n