![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2017\/01\/cover.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
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Geschrieben von Helgvar M\u00e1nfre\u00f0son<\/strong> <\/p>\n Gegr\u00fcndet im Jahre des Herrn 1984 als Reality, umbenannt 1991\u00a0in Pain of Salvation. Heute schreiben wir das Jahr 2017 und meine erste CD Rezension betrifft das aktuelle Werk der Schweden aus Eskilstuna (mir liegt die Standard CD im Jewelcase vor), was nach sechs Jahren nach ,,Road Salt Two” erscheint. Dieses Album gibt es wieder in den unterschiedlichsten Variationen (Gatefold black 2LP+CD, MP3, Special Edition 2 CD Mediabook).<\/p>\n Thematisch verarbeitet das Album die fast t\u00f6dliche Erkrankung (2014) des S\u00e4ngers und Gitarristen Daniel Gildenl\u00f6w. Seine Gedanken, seine Einsichten. “Anfangs war es nur eine nervige Infektion, innerhalb von Stunden spitzte sich die Geschichte derartig zu, dass ich tats\u00e4chlich Gefahr lief, zu sterben”, erkl\u00e4rt Gildenl\u00f6w. “Unsere Priorit\u00e4ten im Angesicht des Todes ver\u00e4ndern sich nicht, sie werden nur intensiver. Pl\u00f6tzlich erfahren wir auf schmerzhafte Weise, wie wir leben sollten.” Doch “The Passing Light Of Day” ist nicht nur finster: “Es zeigt auch die Sch\u00f6nheit des \u00dcbergangs, des Unausweichlichen und die Hoffnung auf ein Morgen, eine Ver\u00e4nderung. Egal wie zerbrechlich und naiv diese Hoffnung auch sein mag.” Auch die Hoffnung der Pain Of Salvation Fans wurde auf eine harte Probe gestellt, doch 2017 ist die Band mit einem ihrer st\u00e4rksten Alben \u00fcberhaupt wieder da.<\/em><\/p>\n Nun, nachdem ich dem Album gelauscht habe und das mit\u00a0meiner vollsten\u00a0Aufmerksamkeit, kann ich mit Stolz verk\u00fcnden, dass sich hier richtig im Progressive Metal ausgetobt\u00a0wurde und das in einer wunderbaren Art und Weise, dass ich echt mit den Ohren rolle (wenn ich es k\u00f6nnte). Traumhaft-melancholisch-tiefgr\u00fcndige Passagen und Melodien (,,The Passing Light of Day”), nachdenklich-traurig-beklemmend-ausdrucksstarke Atmosph\u00e4re, die sp\u00fcrbar ist\u00a0(,,Meaningless”). Schwer-rockig-treibend bei ,,Reasons”, einem wunderbaren Beginn, einem fantastischen Song\u00a0mit namens\u00a0,,Angels of Broken Things “. Beginnend mit Akustikgitarren, steigert er sich in einen Rausch. Das Ganze entwickelt sich zu einem Orgasmus (jeder wie er in mag). F\u00fcr mich einer der besten Songs auf dem Album, mit einem abschlie\u00dfenden Gitarrensolo, wie ich es seit langem nicht mehr geh\u00f6rt habe in seiner Perfektion, in seiner L\u00e4nge.<\/p>\n Das Album ist\u00a0gro\u00dfartig und mit einer Spielzeit von fast 72 Minuten der Hammer. Lasst euch ein, lasst euch verzaubern.\u00a0Am 13. Januar 2017 ist es dann offiziell soweit. Tack PoS!<\/p>\n <\/p>\n Tracklist:<\/strong><\/p>\n 1. On a Tuesday (10:22) <\/p>\n Lineup 2016:<\/strong><\/p>\n Daniel Gildenl\u00f6w – vocals, guitars <\/p>\n weitere Infos:<\/strong><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Pain of Salvation
\nAlbum:<\/strong> In The Passing Light Of Day
\nPlattenfirma:<\/strong> Inside Outmusic (Sony Music)
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/span><\/strong> 13. Januar 2017<\/p>\n
\n2. Tongue of God (04:53)
\n3. Meaningless (04:47)
\n4. Silent Gold (03:23)
\n5. Full Throttle Tribe (09:05)
\n6. Reasons (04:45)
\n7. Angels of Broken Things (06:24)
\n8. The Taming of a Beast (06:33)
\n9. If This Is the End (06:03)
\n10. The Passing Light of Day (15:31)<\/p>\n
\nRagnar Zolberg – guitars, vocals
\nDaniel D2 Karlsson – keyboards, backing vocals
\nGustaf Hielm – bass, backing vocals
\nL\u00e9o Margarit – drums, backing vocals<\/p>\n