![\"\"](\"https:\/\/i0.wp.com\/www.hellfire-magazin.de\/wp-content\/uploads\/2024\/04\/Violet-Eternal-ALBUM-COVER.jpg?resize=500%2C500&ssl=1\")
\u00a9 Violet Eternal<\/p><\/div>\n
Geschrieben von:<\/strong> Klaus Saalfeld Bei VIOLET ETERNAL handelt es sich um eine Kollaboration zwischen dem japanischen Gitarristen Jien Takahashi und dem italienischen S\u00e4nger Ivan Giannini, der dem einen oder anderen von seinem Mitwirken an Bands wie Derdian oder Vision Divine bekannt sein d\u00fcrfte. Gemeinsam mit Ollie Bernstein (Illusion Force, Magic Opera) und Andrea Cappellari (Nekomata, ex-Skeletoon) haben die beiden Musiker ein Album eingespielt, dass laut Takahashi “eine perfekte Mischung aus orientalischem Melodic Metal und emotionalem Gesang” bietet.<\/p>\n Auch wenn ich den orientalischen Anteil nicht so wirklich herauszuh\u00f6ren vermag, melodisch ist das Deb\u00fct Album “Reload The Violet” ohne Zweifel geworden, wobei es innerhalb Tracklist doch gewaltige Unterschiede in Sachen Gewichtung des Genres gibt. Da w\u00e4ren einerseits Songs wie “Echoes Of Time”, “Over The Sorrow” und “Sonata Black”, die Highspeed Power Metal in bester Dragonforce Manier bieten und ebenso eing\u00e4ngig wie beinahe Over-The-Top wirken, halt so wie man es von den britischen Kollegen kennt. Dabei klingt die Hookline im Chorus von “Echoes Of Time” doch sehr von Stratovarius’ “Phoenix” inspiriert, dessen einstiger Bandgr\u00fcnder Timo Tolkki zuf\u00e4lligerweise den erstklassigen Rausschmei\u00dfer “Sonata Black” geschrieben hat. Und dass “Over The Sorrow” mit seinen virtuosen Gitarren und Keyboard Spielereien eine Affinit\u00e4t zu Immmortal Guardian aufweist, ist bei Beteiligung von dessen Bandkopf Gabriel Guardian auch nicht wirklich \u00fcberraschend.<\/p>\n Auf der anderen Seite gibt es im Mittelteil des Albums den Dreierpack “Land Of Golden Sun”, “Never Surrender” und “Heartless”, die sich allesamt tempom\u00e4\u00dfig in gem\u00e4\u00dfigteren Gefilden bewegen und auch tendenziell eher Richtung Rock als Metal anzusiedeln sind. Die etwas leichtere Ausrichtung tut aber weder der Qualit\u00e4t der Songs im Allgemeinen noch deren Ohrwurmqualit\u00e4ten im Speziellen einen Abbruch. Hier kommen meiner Meinung auch die stimmlichen F\u00e4higkeiten von S\u00e4nger Ivan Giannini am besten zur Geltung, da er bei diesen Nummern mehr Raum f\u00fcr Emotionen und Akzentuierung bekommt, ohne seine Leistung bei den \u00fcbrigen St\u00fccken abwerten zu wollen.<\/p>\n Von den verbleibenden Songs sticht insbesondere “Ember Flame” ins Auge, da hier die Riffs nicht nur etwas schwerer wirken, sondern auch einen gelungenen Kontrast zum eher s\u00fc\u00dflichen Refrain bilden. Zudem k\u00f6nnte man der Nummer im Mittelteil gewisse progressive Ans\u00e4tze attestieren. Einzig \u00fcber den Sinn des Gitarren Intros “The Titans” kann man geteilter Meinung sein, denn gebraucht h\u00e4tte es das Teil meiner Ansicht nach nicht wirklich.<\/p>\n Ungeachtet dessen ist “Reload The Violet” ein mehr als gelungenes Deb\u00fct Album geworden, in das Melodic Metal Fans, egal welcher Ausrichtung, auf jeden Fall mal reinh\u00f6ren sollten. Hoffen wir mal, dass wir zuk\u00fcnftig von VIOLET ETERNAL noch einiges zu h\u00f6ren bekommen.<\/p>\n Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire Punkten.<\/strong><\/p>\n Mehr Infos:<\/strong><\/p>\n WEBSITE<\/a> Geschrieben von: Klaus Saalfeld Band: Violet Eternal Album: Reload The Violet Genre: Melodic Metal Plattenfirma: Rockshots Records Ver\u00f6ffentlichung: 03.05.2024 Bei VIOLET ETERNAL handelt es sich\u2026 weiterlesen!<\/a><\/p>\n
\nBand:<\/strong> Violet Eternal
\nAlbum:<\/strong> Reload The Violet
\nGenre:<\/strong> Melodic Metal
\nPlattenfirma:<\/strong> Rockshots Records
\nVer\u00f6ffentlichung:<\/strong> 03.05.2024<\/p>\n
\nTracklist:<\/strong><\/p>\n\n
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\nVideo zu “Under The Violet Sun”<\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"